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Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

Hintze begrüßt deutsch-französischen Klimasatelliten

(PresseBox) (Berlin, )
Zur heutigen Entscheidung des deutschfranzösischen Ministerrats in Paris zugunsten eines deutschfranzösischen Klimasatelliten erklärt der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie und Koordinator der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, Peter Hintze:

"Ich begrüße, dass Deutschland und Frankreich heute den Startschuss für einen deutschfranzösischen Klimasatelliten gegeben haben. Die vereinbarte gemeinsame Satellitenmission zur Beobachtung des Treibhausgases Methan ist ein gutes Signal für den internationalen Klimaschutz und unterstreicht die erfolgreiche Kooperation zwischen Deutschland und Frankreich in der Raumfahrt. Die Entwicklung und der Bau des Satelliten stärkt die deutsche Technologiekompetenz im zukunftsträchtigen Bereich der anwendungsbezogenen Raumfahrt.

Mit dem gemeinsamen Klimasatelliten können in naher Zukunft natürliche und vom Menschen verursachte Methan-Emissionen in hoher Auflösung und Genauigkeit dargestellt werden. Methan (CH4) ist als zweitwichtigstes Treibhausgas neben Kohlenstoffdioxid (CO2) hauptverantwortlich für den Treibhaus-Effekt. Seine Quellen und Ablagerungsorte sind bislang nur unzureichend erforscht. Von der Satellitenmission werden unter anderem Erkenntnisse über die Auswirkungen zunehmender Energieproduktion, unkontrollierter Feuer sowie klimabedingter Veränderungen von Feuchtgebieten auf das Klima erwartet. Die Mission wird daher einen substanziellen Beitrag zu den im Kyoto-Protokoll vereinbarten Zielen leisten und verlässliche Klimaprognosen sicherstellen.

Die voraussichtlichen Gesamtkosten der Mission in Höhe von 120 Mio. Euro tragen Deutschland und Frankreich zu gleichen Teilen. Der Satellit wird unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und des französischen Centre National d'Études Spatiales (CNES) von Forschungseinrichtungen und Industriepartnern beider Länder entwickelt und gebaut. Die Mission soll ab Mitte des Jahrzehnts beginnen."
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