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Brillux GmbH & Co. KG

Brillux Warenverteilzentrum

Erweiterung im großen Maßstab

(PresseBox) (Münster, )
Ein Projekt der Superlative für eine Serviceidee des Nonplusultra – das ist das Brillux Warenverteilzentrum (WVZ) in Münster. Die neueste Baumaßnahme zur Erweiterung des WVZ ist sichtbares Zeichen des unvermindert anhaltenden Firmenwachstums und zugleich eindrucksvolles Bekenntnis des Familienunternehmens Brillux zum Standort Münster. Ab November 2008 wird die Lagerkapazität durch den An- und Neubau fast verdoppelt – nach nur einem guten Jahr Bauzeit.

Mit der ersten Ausbaustufe des WVZ wurde 1999 ein neues Kapitel logistischer Kompetenz aufgeschlagen, die Brillux in seiner Spitzenposition als Direktanbieter und Vollsortimenter im Lack- und Farbenbereich für seine Partner bereithält. Dabei wurde auf ein Logistikkonzept aufgebaut, dessen Grundstein bereits mit dem 1987 eröffneten Kommissionierlager (KOL) entlang der Weseler Straße gelegt wurde. Recht bald erwies sich das KOL allerdings infolge des außergewöhnlichen Brillux Markterfolges als zu eng. Der Neubau des WVZ mit seiner Basisausbaustufe entlang der Autobahn war die log(ist)ische Konsequenz. Durch das dort realisierte offene und flexible System schuf man die Möglichkeit, auf jede Marktentwicklung unmittelbar zu reagieren und den Kunden neben höherer Liefersicherheit auch nochmals verkürzte Lieferzeiten zu bieten.

Neue Dimensionen

Der vorhandene Bestandskomplex des WVZ muss den Erstliga- Vergleich mit einem Fußballfeld nicht scheuen: auf einer Länge von 125 Metern entlang der Autobahn und einer gestuften Breite von 45 Metern (Hochregalblock) und 74 Metern (Kommissionierblock) werden an 23 Rampen an der Mersmansstiege LKW-Wechselbrücken be- und entladen. Die Lagerkapazität beträgt 24.500 Europaletten, die verteilt über acht Hochregalgassen – davon drei doppelt tief – und über vier Kommissionierebenen umgeschlagen werden.

Mit der Erweiterung stehen zukünftig Daten und Fakten an, die dieses vorhandene „Stadion“ demnächst mit Schenkellängen von 125 Metern in Achse Nord-Süd und 143 Metern in Achse Ost-West bei einer einheitlichen Höhe von 28 Metern sprichwörtlich zur „Arena“ werden lassen.

Diese Dimensionen ergeben sich dadurch, dass an den vorhandenen Hochregalblock an der Autobahn ein Komplex von 98 Metern Länge in Richtung Weseler Straße angedockt wird, wobei wiederum eine gestufte Breite von 57 Metern (2. Kommissionierblock) und 36 Metern (2. Hochregalblock) die abgegrenzten Funktionseinheiten auch äußerlich sichtbar voneinander trennt.

Weitere sechs Hochregalgassen – mit je einem einfach tiefen und einem doppelt tiefen Regal – und vier Kommissionierebenen bieten nach Fertigstellung dann für 17.950 Paletten zusätzliche Stellplätze, die über integrierte weitere vier Verladerampen umgeschlagen werden.

Die vorhandene Lagerkapazität von 24.500 Stellplätzen wird durch die aktuelle Ausbaustufe nahezu verdoppelt und auf ein Gesamtvolumen von 42.450 Palettenplätzen wachsen. Das Lagerkonzept

Im Inneren des Betriebskomplexes funktioniert das WVZ nach dem Prinzip „klassischer“ Kommissionierung: „Mann zur Ware“ auf den Kommissionierebenen im Zusammenspiel mit automatischem Nachschub, gespeist durch Vollpaletten aus dem Hochregalblock. Auf diese Weise kann die Kapazität des Logistikapparates durch Anpassung der Kommissionierbelegschaft ohne das Nadelöhr Technik beliebig variiert werden. Selbst im Falle eines Ausfalls eines Hochregalblocks ist so ein ungehinderter Betrieb in den Kommissionierbereichen möglich.

Für eine optimale Auftragsbearbeitung und Bestellabwicklung sind alle gelagerten Artikel durchgängig nach Maßgabe ihrer spezifischen Umschlagsgeschwindigkeit klassifiziert.

Unterschieden werden Schnelldreherpaletten, Paletten mit täglichem, wöchentlichem oder monatlichem Durchsatz sowie die Gruppe sog. Langsamdreher (ein bis drei Artikel pro Tag). Hinzu kommen Kleinteile, die auf allen Ebenen aus dem Shuttle zusortiert werden können.

Datenübertragung per Funk

Papierbelege gibt es im Brillux WVZ nicht. Von der Einlagerung bis zur Auslagerung erfolgt die komplette Artikel- und Palettenverfolgung ausschließlich im Wege parallelen Datenverkehrs. Alle Mitarbeiter auf den Kommissionierebenen sind mit Datenfunkterminals unterwegs. Mit einem Scanner wird jeweils der angesteuerte Lagerplatz geprüft und jeder Warenabgang direkt nach der Entnahmebestätigung per Knopfdruck verbucht. Wird dadurch die für jeden Artikel hinterlegte Mindestmenge unterschritten, löst dies entsprechende automatische Nachschuborder aus.

Nichts wird also dem Zufall überlassen – selbst die Zuweisung des Verladetores erfolgt rechnergestützt und tourenoptimiert, damit die Bestellung auf der Versandpalette transportgesichert über vollautomatische Verladefinger in denjenigen LKW gelangt, der sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort beim richtigen Kunden auf dem kürzesten Weg – d. h. mit möglichst niedrigem Energieverbrauch – abliefert.

Damit ist die Geschichte vom WVZ gleichwohl nicht zu Ende. Die Fortsetzung der Brillux Erfolgsstory ist nämlich auch schon programmiert: Optional liegt die nächste Ausbaustufe des WVZ fertig in der Schublade. Sie sieht die Verlängerung der gerade entstehenden sechs Gassen des Hochregalblocks zwecks Schaffung weiterer 10.000 Europalettenplätze vor.

Summa summarum wären das dann bei Brillux an der Weseler Straße über 60.000 Stellplätze – allerbeste Zukunftsperspektive für Münster!

Brillux GmbH & Co. KG

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Telefon +49 (0)251 7188-761
Fax +49 (0)251 7188-439

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