Im für BMW erwartet schwierigen Qualifying in Imola (IT) war Augusto Farfus (BR) der bestplatzierte Vertreter der BMW Länderteams. Der Fahrer vom BMW Team Germany erreichte in einer Zeit von 1:56,257 Minuten den sechsten Startplatz für den 19. Lauf der FIA World Touring Car Championship 2009. Neben Farfus gelang auch BMW Team UK Pilot Andy Priaulx (GB) der Sprung ins Top-Ten-Qualifying. Der dreimalige Weltmeister war lediglich 0,029 Sekunden langsamer als sein Markenkollege und belegte Rang sieben. SEAT-Fahrer Gabriele Tarquini (IT) sicherte sich in 1:55,530 Minuten die Poleposition.
Sergio Hernández (ES) belegte im Zeittraining auf dem "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" für das BMW Team Italy-Spain den elften Platz, Farfus' Teamkollege Jörg Müller (DE) kam auf Position zwölf. Lokalmatador Alessandro Zanardi (IT) folgte auf dem 13. Platz.
"Das war wirklich kein einfaches Qualifying", sagte Farfus. "Wir haben unser Bestes gegeben, aber mehr war nicht möglich. Der Abstand auf die Spitze ist immens. Das zeigt, wie groß der Performance-Vorteil der Turbo-Diesel-Fahrzeuge auf dieser Strecke ist. Das ändert jedoch nichts daran, dass wir auch am Sonntag das Maximum herausholen wollen, um unsere WM-Chancen intakt zu halten. Leicht wird es ganz sicher nicht." Farfus verpasste den fünften Startplatz nur knapp: Dem 26-Jährigen fehlten nur fünf Tausendstelsekunden, um Tiago Monteiro (PT/SEAT) noch zu verdrängen.
Auf den langen Geraden der traditionsreichen Strecke kam es für die Piloten für eine schnelle Runde darauf an, einen guten Windschatten vom Vordermann zu erhalten. Im ersten Qualifying-Abschnitt arbeiteten daher Müller und Farfus bei ihren zwei Ausfahrten zusammen, Priaulx bildete mit Zanardi und Hernández ein Trio. In "Q2" absolvierten Priaulx und Farfus gemeinsam ihre zwei "fliegenden" Runden.
Priaulx sagte: "Ich habe mit Augusto zusammengearbeitet. Gemeinsam haben wir versucht, uns im Klassement so weit wie möglich nach vorn zu schieben. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Denn wir wussten, wie schwierig es hier für uns werden würde. In den beiden Rennen am Sonntag kann alles passieren."
Das Qualifying in Imola fand bei trockenen Bedingungen und sommerlichen Temperaturen von über 20 Grad Celsius statt. Der erste Teil musste nach einem Ausrutscher von Andrea Larini (IT, SEAT) für einige Minuten unterbrochen werden. Abgesehen davon verliefen beide Sessions ohne weitere Zwischenfälle. Alain Menu (CH/Chevrolet) konnte wegen eines technischen Problems nicht an "Q2" teilnehmen. Sollte der Motor im Auto des Schweizers gewechselt werden müssen, rücken Hernández, Müller und Zanardi in der Startaufstellung jeweils einen Platz vor.
Das 19. Rennen des Jahres beginnt am Sonntag um 12.50 Uhr. Lauf zwei wird um 15.05 Uhr gestartet.
Sergio Hernández (ES) belegte im Zeittraining auf dem "Autodromo Enzo e Dino Ferrari" für das BMW Team Italy-Spain den elften Platz, Farfus' Teamkollege Jörg Müller (DE) kam auf Position zwölf. Lokalmatador Alessandro Zanardi (IT) folgte auf dem 13. Platz.
"Das war wirklich kein einfaches Qualifying", sagte Farfus. "Wir haben unser Bestes gegeben, aber mehr war nicht möglich. Der Abstand auf die Spitze ist immens. Das zeigt, wie groß der Performance-Vorteil der Turbo-Diesel-Fahrzeuge auf dieser Strecke ist. Das ändert jedoch nichts daran, dass wir auch am Sonntag das Maximum herausholen wollen, um unsere WM-Chancen intakt zu halten. Leicht wird es ganz sicher nicht." Farfus verpasste den fünften Startplatz nur knapp: Dem 26-Jährigen fehlten nur fünf Tausendstelsekunden, um Tiago Monteiro (PT/SEAT) noch zu verdrängen.
Auf den langen Geraden der traditionsreichen Strecke kam es für die Piloten für eine schnelle Runde darauf an, einen guten Windschatten vom Vordermann zu erhalten. Im ersten Qualifying-Abschnitt arbeiteten daher Müller und Farfus bei ihren zwei Ausfahrten zusammen, Priaulx bildete mit Zanardi und Hernández ein Trio. In "Q2" absolvierten Priaulx und Farfus gemeinsam ihre zwei "fliegenden" Runden.
Priaulx sagte: "Ich habe mit Augusto zusammengearbeitet. Gemeinsam haben wir versucht, uns im Klassement so weit wie möglich nach vorn zu schieben. Mit dem Ergebnis bin ich recht zufrieden. Denn wir wussten, wie schwierig es hier für uns werden würde. In den beiden Rennen am Sonntag kann alles passieren."
Das Qualifying in Imola fand bei trockenen Bedingungen und sommerlichen Temperaturen von über 20 Grad Celsius statt. Der erste Teil musste nach einem Ausrutscher von Andrea Larini (IT, SEAT) für einige Minuten unterbrochen werden. Abgesehen davon verliefen beide Sessions ohne weitere Zwischenfälle. Alain Menu (CH/Chevrolet) konnte wegen eines technischen Problems nicht an "Q2" teilnehmen. Sollte der Motor im Auto des Schweizers gewechselt werden müssen, rücken Hernández, Müller und Zanardi in der Startaufstellung jeweils einen Platz vor.
Das 19. Rennen des Jahres beginnt am Sonntag um 12.50 Uhr. Lauf zwei wird um 15.05 Uhr gestartet.
