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BMW Group erzielt 2007 in Asien neuen Absatzrekord

(PresseBox) (München, )
Bis 2012 Absatz von 200.000 Fahrzeugen in Asien angestrebt Tokio/München. Die BMW Group hat im vergangenen Jahr in Asien einen neuen Absatzrekord erzielt. Das Unternehmen lieferte hier insgesamt 159.365 (Vj. 142.084) Fahrzeuge der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce aus, was einem Zuwachs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. "Damit haben wir unser Absatzziel für Asien von 150.000 Fahrzeugen bis zum Jahr 2008 bereits ein Jahr früher als geplant erreicht", sagte Vertriebs- und Marketingvorstand Stefan Krause am heutigen Donnerstag auf der Asien-Pressekonferenz der BMW Group in Tokio. "Gemessen am Absatz waren wir auch 2007 in der Region wieder der führende Premiumhersteller", fügte er hinzu.

Der asiatische Raum ist weiterhin eine der wichtigsten Wachstumsregionen der BMW Group. Die Dynamik auf den globalen Automobilmärkten dürfte auch künftig stark von den asiatischen Ländern getrieben werden. Das Unternehmen geht insgesamt von einer positiven Entwicklung in dieser Region aus.

Für das laufende Jahr zeigte sich Krause zuversichtlich: "Wir rechnen auch dieses Jahr mit einem guten Absatzwachstum der BMW Group - weltweit und in Asien. Für 2008 erwarten wir in der Region Asien ein Absatzwachstum im höheren einstelligen Bereich. Sofern die positive wirtschaftliche Entwicklung auf dem asiatischen Kontinent weiter anhält, wollen wir 2012 in dieser Region 200.000 Fahrzeuge absetzen. Es ist unser klares Ziel, die Position als erfolgreichster Premiumhersteller in Asien auszubauen".

Die Marke BMW legte in Asien im vergangenen Jahr um knapp 12 Prozent zu - 139.223 Fahrzeuge (Vj. 124.582) wurden verkauft. Damit war BMW auch 2007 wieder die führende Premiumautomobilmarke.

Die Marke MINI konnte in Asien um knapp 15 Prozent zulegen. Insgesamt wurden 19.957 (Vj. 17.374) MINI in Asien verkauft. Die zweite Generation des MINI, seit vergangenem Jahr in den meisten asiatischen Märkten präsent, ist bei den Kunden auf eine ausgesprochen positive Resonanz gestoßen.

Auch die Marke Rolls-Royce war im asiatisch-pazifischen Raum mit einem Absatzzuwachs von 30 Prozent sehr erfolgreich. Die stärksten Wachstumsmärkte für Rolls-Royce Motor Cars waren China und Indien. Mehr als die Hälfte aller in Asien abgesetzten Rolls-Royce wurden in China verkauft. Dort eröffnete Rolls-Royce Motor Cars 2007 drei neue Händlerbetriebe in Peking, Shanghai und Chengdu. Die BMW Group prüft derzeit, die Rolls-Royce Distribution in der asiatischen Region weiter auszubauen.

Auch BMW Financial Services ist im asiatischen Raum weiter auf Wachstumskurs. Im Durchschnitt ist dieses Geschäftsfeld 2007 in den asiatischen Märkten um 15 Prozent gewachsen.

Die Tochtergesellschaften der BMW Group in den einzelnen asiatischen Ländern entwickelten sich im vergangenen Jahr insgesamt sehr erfreulich: In der Region China hat die BMW Group beispielsweise mit insgesamt 61.098 Automobilen erneut einen Rekordabsatz verzeichnet. Damit legten die dortigen Auslieferungen um 36,6 Prozent zu. In China Mainland konnte die BMW Group wiederum um fast 42 Prozent beim Absatz wachsen und 51.588 Fahrzeuge ausliefern. Davon entfielen 49.388 Einheiten auf die Marke BMW und 2.200 auf die Marke MINI. Für die Marke BMW ist der chinesische Markt damit der größte Einzelmarkt auf dem asiatischen Kontinent.

Sehr erfreulich entwickelte sich auch der Absatz des eigens für den chinesischen Markt konzipierten neuen BMW 5ers mit verlängertem Radstand. Von diesem Modell wurden im vergangenen Jahr 17.647 Einheiten verkauft. Die BMW 7er Reihe (10.688 Einheiten), der X5 (3.831) und der X3 (1.505) konnten ihre Segmentführerschaft behaupten.

Im zweiten Jahr in Folge konnte die Marke MINI ihren Absatz mehr als verdoppeln. Sie lieferte 2007 insgesamt 2.200 (Vj. 1.057/+108,1%) Fahrzeuge in China Mainland aus.

Der Erfolg in China Mainland ist auch auf den Ausbau der Vertriebsstrukturen und der Unternehmensorganisation von BMW China zurückzuführen: Ende 2007 waren insgesamt 90 Händlerbetriebe tätig, dies sind 20 mehr als im Vorjahr. Im vergangenen Jahr nahmen zudem zwei Distributionszentren für Ersatzteile ihren Betrieb auf, eines in Beijing und ein weiteres in Shanghai. Damit kann nun ein Großteil der Kunden innerhalb von 24 Stunden mit Original BMW Ersatzteilen versorgt werden. In den nächsten Monaten wird die BMW Group zudem die Kapazitäten im Werk Shenyang um 45 Prozent auf 44.000 Einheiten jährlich erhöhen. "Wir rechnen auch in diesem Jahr mit deutlichen Absatzzuwächsen in der Region China. Dabei sind wir uns bewusst, dass der Wettbewerb weiter zunehmen wird", erklärte Krause.

Der japanische Automobilmarkt verzeichnete 2007 insgesamt einen Rückgang um 5,8%. BMW Japan entwickelte sich deutlich besser als der Markt und setzte insgesamt 61.116 BMW und MINI Automobile ab. Damit blieb BMW Japan zwar 1,7 Prozent unterhalb des letztjährigen Rekordabsatzes, die Marke BMW war hier aber mit 47.103 Zulassungen die erfolgreichste Premiummarke. BMW ist damit seit 1989 erstmals wieder die Nummer eins im hart umkämpften Premiumsegment.

Erfreulich war die Entwicklung bei der Marke MINI in Japan, die mit einem Plus von 6,3 Prozent auf 14.013 Fahrzeuge einen neuen Rekordabsatz erzielte. Der gerade eingeführte MINI Clubman ist 2008 ein weiterer Wachstumstreiber der Marke, die das einzige Premiumangebot im Kleinwagensegment darstellt.

BMW Japan hat im vergangenen Jahr die Weichen für das weitere Wachstum von BMW gestellt. So hat unter anderem seit Oktober eine neue Niederlassung in Osaka ihren Betrieb aufgenommen. "Wir sind sehr zuversichtlich, mit neuen Modellen in diesem Jahr wieder einen Absatzzuwachs in Japan zu erzielen. Das neue Sports Activity Coupe (SAC) X6 und die neue M3 Limousine tragen hierzu ebenso bei wie unsere zwei neuen BMW 1er Modelle Coupé und Cabrio", erklärte Krause.

In Indien hat die BMW Group im ersten vollen Geschäftsjahr weitere Fortschritte erzielt: So sind inzwischen neun Händler in den indischen Metropolen vertreten. Bis Ende diesen Jahres soll das Händlernetz auf zwölf Standorte ausdehnt werden. Im Werk Chennai lief 2007 zudem die Produktion der 3er und 5er Limousinen an. Mit 1.387 (Vj.: 257/+439,7%) verkauften BMW Automobilen in Indien hat das Unternehmen seine eigenen Planungen übertroffen. Rund 80 Prozent des Absatzes entfielen auf die im Land gebauten BMW 3er und 5er mit Benzin- und Dieselantrieb. Daneben setzte BMW India auch BMW 6er und 7er sowie die Modelle X3 und X5 ab. Die BMW Group baut im laufenden Jahr ihr Portfolio in Indien aus: Ab sofort sind auch der BMW 6er und die BMW 7er Individual Serie sowie die BMW M-Modelle M3 Coupé, M6 Coupé, M6 Cabrio sowie M5 Limousine erhältlich.

Auch die übrigen Tochtergesellschaften der BMW Group in Asien wie etwa Südkorea, Singapur, Indonesien und Philippinen entwickelten sich 2007 insgesamt positiv und konnten teilweise deutliche Absatzzuwächse vermelden. Knapp unter dem Absatzbestwert des Vorjahres blieb hingegen BMW Malaysia, während BMW Thailand im Zuge einer umfangreichen Neuausrichtung der lokalen Vertriebs- und Produktionsstrukturen einen Rückgang verzeichnete.

Weltweit hat die BMW Group 2007 mit über 1,5 Millionen verkauften Fahrzeugen einen neuen Absatzrekord erzielt, mit Bestwerten bei allen drei Marken. Gegenüber dem Jahr 2006 bedeutet dies einen Anstieg von 9,2 Prozent. Bei der Marke BMW konnte mit 1.276.793 Fahrzeugen der Vorjahreswert (1.185.088) um 7,7% übertroffen werden. Ein kräftiges Plus verbuchte auch MINI - im Vergleich zum Vorjahr (188.077) legte die Marke um 18,5% auf 222.875 Auslieferungen zu. Mit 1.010 verkauften Fahrzeugen im Jahr 2007 verzeichnet Rolls-Royce Motor Cars im Vergleich zum Vorjahr ein Absatzplus von 25,5% (Vj.: 805) und realisierte so erstmals einen Jahresabsatz im vierstelligen Bereich. Mit dem Anstieg der Absatzzahlen zum vierten Mal in Folge bleibt Rolls-Royce klarer Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse.
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