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BMW Group 2007 weiter auf Erfolgskurs

(PresseBox) (München, )
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- Bereinigtes Ergebnis vor Steuern über Vorjahresniveau
- Jahresüberschuss legt um 9,0% auf 3.134 Mio. Euro zu
- Dividende für Stammaktien soll um 51,4% angehoben werden

Die BMW Group hat im abgelaufenen Geschäftsjahr neben einem Absatz- und Umsatzrekord ihr Ergebnisziel erreicht und damit ihre erfolgreiche Geschäftspolitik fortgesetzt. Das Ergebnis vor Steuern blieb mit 3.873 (Vj. 4.124) Mio. Euro um 6,1% unter dem Rekordwert des Vorjahres. Bereinigt um den Sondereffekt aus der teilweisen Abwicklung einer Umtauschanleihe auf Anteile am britischen Triebwerkhersteller Rolls-Royce plc lag das Ergebnis vor Steuern jedoch wie angekündigt mit einem Plus von 0,6% über dem Niveau des Vorjahres. Das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) stieg um 4,0% auf 4.212 (Vj. 4.050) Mio. Euro. Der Jahresüberschuss erhöhte sich auch angesichts einmaliger Sondereffekte aus der Unternehmenssteuerreform um 9,0% auf eine neue Bestmarke von 3.134 (Vj. 2.874) Mio. Euro . Dank des deutlichen Absatzzuwachses sowie der dynamischen Entwicklung im Finanzdienstleistungsgeschäft legte der Konzernumsatz um 14,3% auf 56.018 (Vj. 48.999) Mio. Euro zu.

"Wir haben im Geschäftsjahr 2007 alle unsere selbst gesteckten Ziele erreicht", sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Norbert Reithofer, am Donnerstag in München. "Trotz des erfolgreichen Geschäftsjahres 2007 müssen wir die BMW Group fit für die Zukunft machen, denn wir stehen vor großen Herausforderungen. Alle Maßnahmen, die wir im Rahmen unserer Strategie Number ONE ergreifen, sind auf Zukunftssicherung und Wertsteigerung ausgerichtet", fügte er hinzu. Die BMW Group musste im vergangenen Jahr erneut hohe Belastungen aus ungünstigen Entwicklungen an den Währungs- und Rohstoffmärkten verkraften. Dem Unternehmen ist es jedoch gelungen, diese durch Maßnahmen zur Effizienzsteigerung sowie die dynamische Geschäftsentwicklung weitgehend zu kompensieren.

Aktionäre werden deutlich stärker am Unternehmenserfolg beteiligt

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen der Hauptversammlung am 8. Mai 2008 vor, die Dividende je Stammaktie um 51,4% auf 1,06 (Vj. 0,70) Euro und je Vorzugsaktie um 50,0% auf 1,08 (Vj. 0,72) Euro zu erhöhen. "Wir wollen unsere Anteilseigner auch in Zukunft deutlich stärker am Unternehmenserfolg beteiligen", erklärte Reithofer weiter.

BMW Group strebt 2008 erneut Absatzrekord bei allen drei Marken an

Nach dem Absatzrekord im vergangenen Jahr steuert das Unternehmen 2008 dank des starken Marken- und Produktportfolios erneut einen Zuwachs bei den Auslieferungen an: "Die BMW Group strebt 2008 erneut ein Wachstum bei allen drei Marken und damit auch weiterhin die Position als weltweit führender Anbieter von Premium-Automobilen an", unterstrich Reithofer.

Ergebnis im Segment Automobile 2007 gestiegen

Das Ergebnis vor Steuern im Segment Automobile stieg trotz der bereits erwähnten Belastungen aus negativen Wechselkurseffekten und hohen Rohstoff-preisen im Geschäftsjahr 2007 um 7,3% auf 3.232 (Vj. 3.012) Mio. Euro. Das EBIT erhöhte sich um 12,9% auf 3.450 (Vj. 3.055) Mio. Euro. Die EBIT-Marge blieb mit 6,4% im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Die Umsatzerlöse erhöhten sich um 12,7% auf die neue Bestmarke von 53.818 (Vj. 47.767) Mio. Euro und legten damit stärker als der Automobilabsatz zu. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (RoCE) verbesserte sich auf 22, 8 (Vj. 21,7)%.

Die Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce stiegen 2007 erneut auf einen neuen Höchstwert. Der Absatz zog um 9,2% auf 1.500.678 (Vj. 1.373.970) Automobile an. Damit hat die BMW Group auch ihr Absatzziel für das Gesamtjahr 2007 - einen Zuwachs im höheren einstelligen Prozentbereich - voll erreicht. Zur positiven Absatzentwicklung hat auch das verbrauchs- und CO2-reduzierende Maßnahmenpaket der BMW Group - EfficientDynamics - wesentlich beigetragen. Auch in vielen MINI Modellen profitieren Kunden von dieser innovativen Technologie. Zum Jahresende 2007 wurden bereits über 450.000 BMW und MINI Automobile mit EfficientDynamics ausgeliefert, im laufenden Jahr sollen es bereits über 800.000 Fahrzeuge sein.

Bei der Marke BMW konnte 2007 mit 1.276.793 Fahrzeugen der Vorjahreswert (1.185.088) um 7,7% übertroffen werden. Ein kräftiges Plus verbuchte auch MINI - die Marke legte um 18,5% auf 222.875 (Vj. 188.077) Auslieferungen zu. Rolls-Royce steigerte die Absatzzahlen zum vierten Mal in Folge und bleibt damit klarer Marktführer im Segment der absoluten Luxusklasse. Mit 1.010 (Vj. 805) verkauften Fahrzeugen verzeichnet Rolls-Royce Motor Cars ein Absatzplus von 25,5% und erreicht so erstmals einen Jahresabsatz im vierstelligen Bereich.

Motorradgeschäft entwickelt sich weiterhin positiv

Die Ertragslage im Segment Motorräder hat sich im abgelaufenen Geschäftsjahr insbesondere aufgrund Maßnahmen zur Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung erneut verbessert. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 7,6% auf 71 (Vj. 66) Mio. Euro. Der Umsatz ging dagegen aufgrund eines veränderten Modellmix um 2,9% auf 1.228 (Vj. 1.265) Mio. Euro zurück. Die EBIT-Marge im Motoradgeschäft erhöhte sich auf 6,5 (Vj. 5,9)%, während der RoCE auf 18,2 (Vj.17,7)% zulegte. Der Absatz stieg um 2,4% auf 102.467 (Vj. 100.064) Einheiten.

Finanzdienstleistungsgeschäft verläuft unverändert dynamisch

Die erfreuliche Ergebnisentwicklung im Segment Finanzdienstleistungen setzte sich auch im vergangenen Jahr trotz schwierigerer Refinanzierungsbedingungen fort. Mit 743 (Vj. 685) Mio. Euro übertraf das Segmentergebnis vor Steuern den Vorjahreswert um 8,5%. Der Umsatz legte um 25,8% auf 13.940 (Vj. 11.079) Mio. Euro zu. Die Anzahl der betreuten Leasing- und Finanzierungsverträge mit Händlern und Endkunden betrug zum Jahresende 2,63 Mio. Verträge, was einem Plus von 15,8% entspricht. Der Anteil der über das Segment Finanzdienst-leistungen finanzierten Neufahrzeuge der Marken BMW und MINI erhöhte sich auf 44,7 (Vj. 42,4)%.

Investitionen annährend auf Vorjahresniveau

Die Investitionen des Unternehmens lagen im vergangenen Jahr mit 4.267 (Vj. 4.313) Mio. Euro annährend auf dem Niveau des Vorjahres. Die gemäß IAS aktivierten Entwicklungskosten sanken angesichts einer geringeren Anzahl von Serienentwicklungsprojekten um 13,2% auf 1.333 (Vj. 1.536) Mio. Euro. Die Investitionen in Sachanlagen und Übrige immaterielle Vermögenswerte stiegen unter anderem im Zuge der Erweiterung des Produktionsnetzwerks um 5,7% auf 2.934 (Vj. 2.777) Mio. Euro. Die Investitionsquote der BMW Group ging auf 7,6 (Vj. 8,8)% zurück.

Zahl der Mitarbeiter leicht gestiegen

Die Zahl der Mitarbeiter ist im vergangenen Jahr insbesondere durch die Übernahme von Husqvarna Motorcycles sowie zwei Akquisitionen im Bereich Finanzdienstleistungen leicht gestiegen. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2007 weltweit insgesamt 107.539 (Vj. 106.575) Mitarbeiter, dies ist ein Zuwachs von 0,9%.
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