"Zusammen mit Kunden arbeiten wir schon zwei Jahre an Virtualisierungs- und Cloud Computing-Projekten in Bezug auf den Workload geschäftskritischer Applikationen. Bisher mangelte es an einem umfassenden Capacity Management, mit dem eine tiefe Integration und Transformation des Rechenzentrums erst möglich ist. Mit der Capacity Management-Lösung von Neptuny können unsere Kunden nun ihre physikalische, virtuelle und Cloud-Infrastruktur an ihre Geschäftsziele anpassen und so deutlich die Servicequalität steigern und Kapitalausgaben sparen", sagt Kia Behnia, Chief Technology Officer bei BMC.
Neptunys innovative Technologie wird in die bestehende BMC Capacity Management-Lösung für verteilte und Mainframe-Umgebungen integriert, wodurch eine umfassende Capacity Management-Lösung für das Verwalten von heterogenen hybriden IT-Landschaften entsteht. Die Neptuny-Lösung vereint Key Performance Indicators (KPIs) von Business und Applikationen mit Rechen-, Netzwerk-, Speicher- und Energie-Metriken zu einem umfassenden Capacity Management, mit dessen Hilfe der IT-Manager den Hardwarebedarf für den bestehenden Workload ermittelt kann.
Martin Geier, Geschäftsführer Deutschland, erläutert: "Traditionell konzentrieren sich Unternehmen eher auf technisches Capacity Management mit dem Fokus auf Server-Metriken wie CPU-Auslastung. Die Neptuny-Lösung setzt genau dort an und verbindet die technischen Metriken mit dem Geschäftsprozess, den sie unterstützen. Das schafft Transparenz, da Kapazitäten an geschäftsrelevante Prioritäten ausgerichtet werden."
Kapazitätsmanagement essentiell
Beim Capacity Management sieht nicht nur BMC erhöhten Bedarf. Laut einem aktuellen Report vom Analystenhaus Forrester kommen Virtualisierungs- und Cloud Computing-Projekte nicht ohne Capacity Management aus: "Man täuscht sich, wenn man denkt, dass Virtualisierung und Cloud Computing eine sorgenfreie Ressourcenbeschaffung garantieren. Die Konsolidierung von Servern erfordert eine sorgfältige Abwägung der verschiedenen Workloads. Noch komplizierter wird es durch die Tatsache, dass virtualisierte Ressourcen nicht bei normaler Kapazität laufen. Wenn man Applikationen in eine interne oder externe Cloud verlagert, braucht man ein tiefes Verständnis darüber, wie die Applikationen genutzt werden. Ohne fundierte Kapazitätsanalysen werden die Technologien nicht den Erwartungen entsprechen."*
Geier bestätigt das aus eigener Erfahrung: "Viele Unternehmen schwanken heute zwischen Überkapazitäten und Performance. Entweder sie investieren stark und haben dann zu viele Server mit freien Kapazitäten oder sie virtualisieren planlos und schaffen ihre Performancevorgaben nicht mehr. Mit dem Capacity Management Tool von Neptuny schaffen IT-Verantwortliche nun eine genaue Ausrichtung der Kapazität an die Erfordernisse der Applikationen. Der Zusammenhang zwischen Geschäftswachstum und erforderlichen IT-Investitionen wird sichtbar. Unnötige Hardwareinvestitionen sind nun ein Relikt der Vergangenheit."
* Vendors Beware: Virtualization, PaaS, And SaaS Are Changing The Capacity Management Tools Market, Forrester Research, Inc., 10. November 2009