Die 30 beteiligten Standorte präsentieren ein abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt und laden zum Mitmachen ein. Es gibt Informationen zum Einfluss von Psyche, Sport, Impfungen oder unterschiedlichen Strahlungen auf Krebserkrankungen, aber auch Möglichkeiten, an einer ernährungs- oder sportmedizinischen Beratung teilzunehmen, die Leistungsfähigkeit der Lunge zu testen oder zu lernen, wie Brustkrebs frühzeitig erkannt werden kann. Außerdem gibt es Gelegenheit, sich über modernste Operations-, Diagnose- und Vorsorgemethoden zu informieren, begehbare Organmodelle zu besichtigen und Einblick in Forschungslabore zu erhalten. An vielen Standorten gibt es zudem Kinder- oder Schülerveranstaltungen. Die Veranstaltungen zum Tag der Gesundheitsforschung werden allgemeinverständlich präsentiert, der Eintritt ist frei.
Bereits seit 2005 werden mit wechselnden thematischen Schwerpunkten einmal im Jahr die Leistungen und Perspektiven der Gesundheitsforschung einem breiten Publikum zugänglich gemacht. Dabei sind die lokalen Partner für ihr Programm selbst verantwortlich. Die bundesweite Kampagne zum Tag der Gesundheitsforschung wurde in den ersten drei Jahren vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) organisiert. Seit diesem Jahr wird diese Aufgabe vom Verband der Universitätsklinika Deutschlands (VUD) gemeinsam mit dem Medizinischen Fakultätentag (MFT) wahrgenommen. Weitere Partner sind die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF), 2008 vertreten durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG).
Unter www.tag-der-gesundheitsforschung.de können detaillierte Informationen zu den beteiligten Standorten und allen geplanten Veranstaltungen abgerufen werden.