Aktuelle Erfahrungen aus intensiven Gesprächen mit bedeutenden Finanzdienstleistern haben aufgezeigt, dass die Tests insgesamt zwar eine hohe Qualität aufweisen, auf der anderen Seite jedoch enorme Ressourcen beanspruchen und damit Zeit und viel Geld kosten.
Der Willicher Softwareentwicklungskonzern XCOM AG hat sich seit vielen Jahren intensiv mit unterschiedlichen Methoden und Verfahren in Bezug auf die Automatisierung von Testverfahren beschäftigt, zumal diese Verfahren auch konzernintern eine enorm wichtige Rolle spielen. Unter anderem im Umfeld von neuen Releaseeinführungen bei der konzernzugehörigen biw-(Bank) AG.
Matthias Albrecht, CEO der XCOM AG: "Wir haben in den zurückliegenden Jahren, seit 1998, sehr unterschiedliche Erfahrungen mit automatisierten Testverfahren gesammelt und dabei immer wieder verschiedene Testwerkzeuge eingesetzt. In der Bewertung waren die Ergebnisse vielfach ernüchternd. Vor allem unter Kosten- und Nutzenaspekten haben sich beispielsweise nachträgliche Modultests oftmals als unwirtschaftlich erwiesen".
Aus diesen Erfahrungen abgeleitet, hat XCOM im Zwickauer eBanking-Software-Entwicklungszentrum, unter der Federführung von Stephan Heinze, vor einigen Jahren neue Wege beschritten. Zwar "arbeitet" XCOM überwiegend mit "freien Werkzeugen", hat aber die Methodik der Automatisierung von Softwaretests entscheidend weiterentwickelt. Mit dem belastbaren Ergebnis, das sowohl deutliche Qualitätsverbesserungen auf der einen und Kostenoptimierungen- bzw. Ressourcenreduzierungen in Kundenprojekten erreicht werden konnten.
Das definierte Vorgehensmodell der XCOM AG, der Test-First-Ansatz, sieht zunächst die systematische Aufnahme der Anforderungen (Requirements), inkl. der "Testbarkeit" vor und verbindet diese dann, im Laufe einer Projektrealisierung mit einer sogenannten "Instrumentalisierung". Das heißt konkret: Mit einer Programmierlogik wird ein Test aufgebaut, der das zu testende System quasi als "Black-Box-Test" austestet. Der besondere Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die Ergebnisse unmittelbar in der relevanten Spezifikation zu erkennen sind und damit der Projektfortschritt zu jeder Zeit "nachvollzogen" werden kann. Nicht erst "am Ende der Kette".
Dr. Rainer Fuchs, Vorstand der XCOM AG: "Der sehr positive Verlauf von Unterredungen, unter anderem mit CIOs großer Banken und Finanzdienstleister in den letzten Wochen, haben uns ermutigt, diese in unserer Unternehmensgruppe entwickelten Verfahren, die signifikante Vorteile erzeugen können, als neue Dienstleistung im Markt zu offerieren".
Anzumerken ist in diesem Zusammenhang, dass die Implementierung des Test-First-Ansatzes in der IT des Kunden oder Mandanten gleichermaßen organisatorischstrukturelle, vor allem aber erhebliche Einstellungsveränderungen bei den für Softwaretests verantwortlichen Mitarbeitern, Architekten usw. erfordert.
Dr. Fuchs: "Dies kann man nicht mal eben schnell topdown verordnen, vielmehr müssen einige begleitende Maßnahmen vor Einführung des Test-First-Verfahrens berücksichtigt und umgesetzt werden".
Die aktuellen Erfahrungen zeigen andererseits, dass die XCOM AG in diesem Segment modernste Methoden anwendet und diese, mit Blick auf die Anwendbarkeit bei Banken und Finanzdienstleistern, "portiert" werden können.
Unzweifelhaft ist, dass die Komplexität der Tests im Rahmen der Softwareentwicklung- und implementierung wesentlich reduziert wird. Mit allen Konsequenzen hinsichtlich Qualität, Schnelligkeit und Kostensenkung.
XCOM ist jederzeit gerne bereit, den Test-First-Ansatz interessierten Unternehmen aus der Finanzdienstleistungsbranche detailliert vorzustellen. Erste Informationen beinhaltet die separate Präsentation: "Automatisierte Testverfahren", welche über kontakt@xcom.de angefordert werden kann.