Die Datenmengen in Unternehmen und Organisationen nehmen derzeit sprunghaft zu, etwa durch Sensoren im Produktionsablauf, intensivere Kommunikation über Social-Media-Kanäle und stärkere Nutzung mobiler Geräte. Gleichzeitig steigt die Zahl der unterschiedlichen, gespeicherten Dateiformate: Bilder, Videos, Links, Dokumente etc. Konventionelle Ansätze der Informationsverarbeitung stoßen damit an Grenzen. Hier helfen so genannte Big-Data-Lösungen. Mit ihnen können große Datenmengen aus vielen Quellen extrem schnell erschlossen und analysiert werden. "Mit Big Data können Unternehmen bei der Vorbereitung von Management-Entscheidungen entscheidende Wettbewerbsvorteile erzielen", sagt BITKOM-Vizepräsident Volker Smid.
Der Trend zu Big Data unterstreicht die Bedeutung von Daten als Faktor der Wertschöpfung. "In der digitalen Welt werden Daten zum wichtigsten Produktionsfaktor", sagt Smid. Big Data ist zwar noch ein junger Markt, doch nach einer Studie der Experton Group lagen die globalen Umsätze bereits 2011 bei rund 3,3 Milliarden Euro. 2012 werden es voraussichtlich 4,5 Milliarden Euro sein, ein Plus um rund ein Drittel. 2016 soll der globale Big-Data-Markt knapp 16 Milliarden Euro umfassen.
Der Leitfaden kann unter www.bitkom.org/... kostenlos heruntergeladen werden.