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BITKOM begrüßt BlueCard-Pläne der EU

(PresseBox) (Berlin, )
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- Wichtiges Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels
- Deutschland sollte Zuwanderung aktiv fördern
- 40.000 offene Stellen für IT-Spezialisten

Der Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) hat die Pläne der EU-Kommission zur Einführung einer europäischen Blue Card begrüßt. Die Blue Card soll Ingenieuren, Informatikern und anderen hoch qualifizierten Fachleuten aus Nicht-EU-Ländern einen erleichterten Zuzug nach Europa ermöglichen.

BITKOM-Präsident Professor August-Wilhelm Scheer: "Die Blue Card ist ein wichtiges Instrument zur Linderung des Fachkräftemangels im Hightech-Sektor. Die Bundesregierung sollte die Pläne der EU-Kommission aktiv unterstützen. In Deutschland hat sich der Fachkräftemangel im technischen Bereich zu einem Wachstumshemmnis ersten Ranges entwickelt. Die Bundesregierung sollte bei der Öffnung des Arbeitsmarktes für Hochqualifizierte in Europa eine Führungsrolle einnehmen und darf nicht zum Bremser werden." Bei einer Einführung der Blue Card müssten frühzeitig die Bedürfnisse des deutschen Arbeitsmarktes berücksichtigt werden.

Nach BITKOM-Berechnungen gibt es aktuell rund 40.000 offene Stellen für IT-Fachkräfte. In einer aktuellen BITKOM-Umfrage gaben 62 Prozent der ITK-Unternehmen an, dass der Fachkräftemangel ihre Geschäftstätigkeit bremst. Der Bedarf konzentriert sich auf Anbieter von Software und IT-Dienstleistungen. Aber auch in den Anwenderbranchen und im öffentlichen Sektor werden Tausende IT-Spezialisten gesucht. Gefragt sind vor allem Software-Entwickler, IT-Berater und Projektmanager.

"In Deutschland herrscht offenbar immer noch die Angst, dass Zuwanderer den Deutschen die Arbeitsplätze wegnehmen. Das Gegenteil ist der Fall: Sie entlasten die Sozialsysteme, fördern das Wachstum und schaffen neue Arbeitsplätze", sagte Scheer. Das belegen Untersuchungen von Wirtschaftswissenschaftlern und Migrationsforschern, die vor dem Hintergrund des demografischen Wandels seit langem eine gesteuerte Zuwanderung von gut ausgebildeten Fachkräften nach Deutschland fordern. "Es geht nicht darum, einen kurzfristigen Bedarf auf dem Arbeitsmarkt zu decken", sagte Scheer mit Blick auf den akuten Fachkräftemangel in der Hightech-Branche. "Wir müssen den Wettbewerb um die Top-Talente dieser Welt annehmen, um die Innovationskraft unseres Landes langfristig zu erhalten."
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