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BIOTRONIK

BIOTRONIK verschafft Herzpatienten erstmals Zugang zu Ultrahochfeld-MRTs

Implantierbare Defibrillatoren mit ProMRI® Technologie erhalten zudem CE-Zulassung für Ganzkörper-MRT-Untersuchungen

(PresseBox) (Berlin, )
BIOTRONIK, ein führender Hersteller kardiovaskulärer Medizintechnik und Anbieter des größten Portfolios an MRT-fähigen Herzimplantaten, gab heute die CE-Zulassung für seine ProMRI® Technologie für MRT-Untersuchungen mit 3,0 Tesla (T) Geräten bekannt. Ebenfalls können Patienten mit einem BIOTRONIK ICD (implantierbaren Kardioverter-Defibrillator) nun auch Ganzkörper-MRT-Untersuchungen bei einer Standard-Scanstärke von 1,5 T vornehmen lassen.

Weltweit erstmalig haben Herzpatienten dank der weiterentwickelten ProMRI® Technologie Zugang zu Ultrahochfeld-MRT-Untersuchungen. Damit profitieren Patienten von kürzeren Untersuchungszeiten und Ärzte von einer besseren Bildqualität. BIOTRONIK Einkammer- und DX-ICDs mit atrialer Diagnostik sind unter Berücksichtigung einer Scan-Ausschlusszone rückwirkend für Ultrahochfeld-Scans von 3,0 T zugelassen.1 Das bedeutet, dass aufgrund der vorausschauenden Forschungs- und Entwicklungsarbeit bestimmte BIOTRONIK ICDs, die bereits heute implantiert sind, für MRT-Untersuchungen zugelassen sind.

Ganzkörper-MRT-Untersuchungen ebenfalls für ICD-Patienten möglich

Nachdem BIOTRONIK als erstes Unternehmen bereits im Jahr 2011 ICD-Trägern den Zugang zu MRT-Untersuchungen eröffnet hat, hat BIOTRONIK nun für seine Einkammer-, Zweikammer- und DX-ICDs mit atrialer Diagnostik die CE-Zulassung für Ganzkörper-MRTs erhalten.2 Diese gilt rückwirkend und für eine Scan-Stärke von 1,5 T. Hierdurch entfällt für ICD-Patienten von BIOTRONIK die Scan-Ausschlusszone und sie profitieren von den erweiterten Untersuchungsmöglichkeiten. Darüber hinaus ist BIOTRONIK das bis heute einzige Unternehmen weltweit, das MRT-fähige Implantate zur Herzinsuffizienztherapie bietet (CRT-Ds und CRT-Ps).

"MRTs können Leben retten. Ich behandle sehr viele Herzpatienten mit Begleiterkrankungen, denen das leistungsstarke und strahlungsfreie MRT-Verfahren zugute kommen würde", erklärt Kardiologe Professor Dr. Antonio Curnis, Spedali Civili Hospital, Brescia, Italien. "Durch die Zulassung der ICDs von BIOTRONIK für Ganzkörper-MRT-Untersuchungen und Ultrahochfeld-MRTs erhalten Implantatträger entscheidende diagnostische Vorteile und vor allem maximale Sicherheit."

Längst ist das MRT die erste Wahl unter den bildgebenden Verfahren, insbesondere bei der Weichgewebediagnostik. Viele Herzrhythmuspatienten leiden unter den Folgen eines Schlaganfalls oder unter Begleiterkrankungen wie Demenz, Krebs oder Arthritis, die häufig im Rahmen einer MRT-Untersuchung diagnostiziert werden.

MRT-Fähigkeit zählt

Das unterstreicht die wachsende Bedeutung der MRT-Fähigkeit von Herzimplantaten. Noch bis vor Kurzem durften sich Patienten mit einem Schrittmacher oder ICD einem MRT nicht unterziehen, da während der Untersuchung starke Magnetfelder entstehen und Radiowellen eine Störung im Implantat bewirken konnten. Noch sind Scanner mit einer Stärke von 1,5 T der klinische Standard, doch liefern die 3,0-T-MRT-Geräte eine deutlich bessere Bildqualität und verkürzen zudem die Aufnahmezeit. Mit MRT-Aufnahmen höherer Auflösung können Ärzte Weichgewebestrukturen komplexester Morphologie erkennen, beispielsweise im Bereich des Gehirns. Kürzere Aufnahmezeiten helfen vor allem Patienten, die an Klaustrophobie leiden oder denen es schwer fällt stillzuhalten, wie etwa Kleinkindern oder Erwachsene mit Demenz. Der klinische Nutzen von 3,0-T-MRT-Geräten in Kliniken nimmt weltweit zu.3

"Als Radiologe möchte ich Herzpatienten Zugang zu der für sie besten Diagnosemöglichkeit verschaffen, um ihnen bei der Behandlung ihrer Begleiterkrankungen zu helfen", erklärt Dr. Philippe Cart, Manchester Hopital, Charleville-Mézières, Frankreich. "Patienten mit einem ICD von BIOTRONIK haben je nach medizinischer Indikation die Möglichkeit, sich auf sicherem Weg genau der MRT-Untersuchung zu unterziehen, die sie brauchen".

Über ProMRI®

Die ProMRI® Technologie von BIOTRONIK ermöglicht es Patienten, die einen Herzschrittmacher, einen implantierbaren Defibrillator oder ein CRT-D- bzw. CRT-P-Implantat zur Herzinsuffizienz-Therapie tragen, an einer MRT-Untersuchung teilzunehmen. BIOTRONIK bietet das umfangreichste Portfolio an Herzimplantaten mit einer Zulassung für MRT-Untersuchungen und ist der einzige Hersteller, der Herzinsuffizienz-Patienten Zugang zu MRT-Untersuchungen ermöglicht. Mit der ProMRI® Technologie können sich Schrittmacherpatienten - und nun auch ICD-Patienten - einer Ganzkörper-MRT-Untersuchung unterziehen. ICD-Patienten können darüber hinaus jetzt auch MRT-Untersuchungen mit einer Ultrahochfeldstärke von 3,0 T vornehmen lassen.

Referenzen:

1 3,0 T-Scans unter Berücksichtigung einer Scan-Ausschlusszone sind zugelassen für die Einkammer- und DX-ICDs Ilesto, Iforia und Idova in Kombination mit den ProMRI®-Elektroden LinoxSmart und Protego.
2 Ganzkörper-MRT-Untersuchungen mit 1,5 T sind bereits durchführbar mit den Einkammer-, Zweikammer- und DX-ICDs Ilesto und Iforia in Kombination mit den ProMRI®-Elektroden Safio S und LinoxSmart.
3 Detaillierte Informationen können angefordert werden.

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Als einer der weltweit führenden Hersteller kardio- und endovaskulärer Medizintechnik mit Hauptsitz in Berlin ist BIOTRONIK mit mehr als 5.600 Mitarbeitern in über 100 Ländern präsent. Millionen implantierte BIOTRONIK-Produkte - Implantate zur Herzrhythmustherapie und Produkte zur koronaren und peripheren vaskulären Intervention - tragen dazu bei, die Lebensqualität von Patienten zu verbessern und Leben zu retten. Seit der Entwicklung des ersten deutschen Herzschrittmachers im Jahr 1963 hat BIOTRONIK zahlreiche Innovationen auf den Markt gebracht, darunter die telemedizinische Fernnachsorge mit BIOTRONIK Home Monitoring®, den weltweit ersten 4-F-kompatiblen peripheren Stent mit 200 mm Länge sowie den ersten Medikament-freisetzenden Hybrid-Stent Orsiro und die weltweit ersten implantierbaren Defibrillatoren und Implantate zur Herzinsuffizienztherapie mit ProMRI® Technologie.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.biotronik.com

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