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Energiewirtschaft unterstützt die Klimaschutzziele

Verbraucher müssen selbst über Technologien entscheiden können / Bioerdgas bei erneuerbarer Wärme gleichbehandeln

(PresseBox) (Berlin, )
Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) sieht in dem heute vom Bundeskabinett beschlossenen Integrierten Energie- und Klimaprogramm (IKEP) eine grundsätzlich richtige Weichenstellung. Um die Klimaschutzziele auch erreichen zu können, müsse eine wichtige Voraussetzung erfüllt werden: "Der Verbraucher und somit der Markt müssen vom Grundsatz her selbst über den Einsatz der unterschiedlichen Umwelt- und Effizienztechnologien entscheiden können", erklärte BDEW-Hauptgeschäftsführer Wolf Pluge.

So seien zwar beim Erneuerbare-Energien-Wärme-Gesetz (EEWärmeG) schon Fortschritte erkennbar. "Wegen ihrer vergleichbaren CO2-Bilanz müssen alle erneuerbaren Energieträger und Energietechnologien - so auch Bioerdgas - im Gesetz gleichbehandelt werden. Der faktische Ausschluss von Bioerdgas für die direkte Verwendung im Hauswärmebereich ist nicht begründbar. Der Verbraucher darf nicht gezwungen werden, durch eine willkürliche Festlegung auf bestimmte Technik höhere Kosten tragen zu müssen, ohne dass dies mit einer merklich höheren CO2-Minderung verbunden wäre", sagte Pluge.

Die Bundesregierung habe zu Recht erkannt, dass Strom aus erneuerbaren Energien nicht dauerhaft in einer finanziell geschützten Nische verbleiben kann, sondern schrittweise in den Wettbewerbsmarkt integriert werden sollte. "Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sollte daher Anreize zur Eigenvermarktung durch die Anbieter selbst setzen. Dies sollte per Verordnung zeitnah geregelt werden", betonte der BDEW-Hauptgeschäftsführer.

Die Energiewirtschaft wolle einen aktiven Beitrag zu einer effizienten Klimapolitik leisten. Deshalb sei die Branche bereit, die Bundesregierung bei ihren Zielen, wie zum Beispiel beim angestrebten Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und der erneuerbaren Energien sowie bei der Erschließung des Potenzials an Bioerdgas, zu unterstützen.

BDEW Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e.V.

Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), Berlin, vertritt rund 1 800 Unternehmen. Das Spektrum der Mitglieder reicht von lokalen und kommunalen über regionale bis hin zu überregionalen Unternehmen. Sie repräsentieren rund 90 Prozent des Stromabsatzes, gut 60 Prozent des Nah- und Fernwärmeabsatzes, 90 Prozent des Erdgasabsatzes sowie 80 Prozent der Trinkwasser-Förderung und 60 Prozent der Abwasser-Entsorgung in Deutschland.

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