Zeitenwende am Bau: „Die grüne Bauindustrie“ untersucht kontroverses Thema

Die Streithähne der Ampel haben sich zwar in letzter Minute beim Thema Gebäudeenergie geeinigt (zumindest vorläufig …). Dennoch hat das wochenlange Gezänk um die Heizungsvorschriften für den Gebäudebestand in der bevorstehenden GEG-Novelle eindrucksvoll die kontroverse Sprengkraft gezeigt, die in der Begriffskombination „Bauen und Klimawandel“ steckt.

Das Thema Nachhaltigkeit las sich im jahrelangen Marketing-Mantra noch so unscheinbar – doch nun, wo es „ernst“ wird, zeigt sich einmal mehr, wie schwer es für die Bauwirtschaft mitunter ist, Bauherren und die anderen Marktakteure zu gewinnen. Wie übersteht man als Industrieakteur die „grüne Wende“ am Bau, ohne an Marktanteilen einzubüßen? Auf Basis von 28 Tiefeninterviews mit Experten und über 600 Telefoninterviews mit Branchenprofis bietet unsere Studie „Die Grüne Bauindustrie“ auf 229 Seiten Antworten und Einblicke in die grünen Weichenstellungen der nahen Zukunft.

DIE STUDIE UNTERSUCHT …

• wie energieeffiziente, nachhaltige und C02-neutrale Ansätze den Beitrag des Bauens zur Klimawende darstellen könnten
• welche politisch-legislativen Richtlinien für klimagerechteres Bauen die nächsten Jahre bestimmen könnten
• welche Trends bei „grünen“ Materialien, Bauteilen, Bauweisen & Gebäudetechnik vorherrschen und welche davon das Potenzial haben in den kommenden Jahren aus der Nische zu treten
• wie Innovation und Digitalisierung die Bauprozesse „grüner“ machen können und welche Entwicklungen auf der Nachfrageseite zu erwarten sind
• welche Implikationen sich aus dem „grünen Bauen“ für ein erfolgreiches Marketing in der Bau- und Baustoffbranche ergeben

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