Bislang gelten für die Produktion von Pharma-Hilfsstoffen nicht dieselben strengen Richtlinien wie bei den Wirkstoffen. BASF verpflichtet sich freiwillig zur Einhaltung der Vorgaben der so genannten "Guten Herstellungspraxis" (current Good Manufacturing Practice, kurz: cGMP) bei der Herstellung der Hilfsstoffe.
"Mit dem Bekenntnis zu den strikten Anforderungen der USP schaffen wir Sicherheit für unsere Kunden in der pharmazeutischen Industrie und damit letztlich auch für den Patienten, der Arzneimittel einnimmt", betont Dr. Tim Bölke, bei BASF zuständig für das globale Marketing von Hilfsstoffen und Wirkstoffen. "Das Zertifikat der USP ist ein Beleg für unsere hohen Qualitätsstandards: Sichere Herstellprozesse und hochwertige Produkte haben bei uns oberste Priorität."
Die United States Pharmacopeia ist eine unabhängige Institution, die in den USA allgemein gültige Standards für Pharma-Hilfsstoffe und Wirkstoffe in Form von Monographien festlegt. Mit ihrem "Verification Program" reagiert die USP auf die in der Bevölkerung wachsende Besorgnis über die Qualität von Pharma-Inhaltsstoffen. Im Zuge der Zertifizierung wird neben der Einhaltung von cGMP-Richtlinien auch die Dokumentation von Produktions- und Qualitätskontrollen überprüft. Zudem werden Produktproben im Labor untersucht.
Über die Geschäftseinheit Pharma Ingredients & Services
Die BASF produziert und vermarktet eine breite Palette an Wirkstoffen und Hilfsstoffen sowie exklusive, auf den Kundenbedarf zugeschnittene Inhaltsstoffe für die pharmazeutische Industrie. Diese werden mit modernsten Technologien, nach höchsten Qualitätsstandards und unter Berücksichtigung der cGMP-Richtlinien hergestellt.
Nähere Informationen unter www.pharma-ingredients.basf.com.