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Nachhaltigkeit in Schwarz-Gelb

R-M, Lackmarke der BASF Coatings, präsentiert überarbeitetes Flower Power-Auto von Smudo auf dem Nürburgring

(PresseBox) (Münster, )
Das „Fell“ des stolzen Mustang blitzt schwarz, ein gelber Streifen symbolisiert Dynamik und Willenskraft. Der „Reiter“ des feurigen „Pferdes“ ist kein Geringerer als Smudo, Bandleader der Rap-Band „Fantastische Vier“. Thomas Brutschin ist der Mann, der dafür sorgt, dass der umgebaute Mustang GT RTD, das weltweit einzige BioConcept-Car im Rennsport, nicht nur im Wettbewerb, sondern auch bei Messen, Ausstellungen und vielen Präsentationen glänzt. Thomas Brutschin, Karosserie- und Fahrzeugbaumeister, setzt auf Lacke der Marke R-M der BASF Coatings. Der 38-jährige kommt im Übrigen aus dem schwäbischen Gerlingen – hier baute „Smudo“, damals noch bürgerlich Michael B. Schmidt, 1988 sein Abitur. R-M präsentierte das Auto jetzt mit dem Rennstall Four Motors auf dem Nürburgring.

R-M verfolgte bei diesem Projekt ein ambitioniertes Ziel: „Wir wollten unter Beweis stellen, dass Lackierungen verschiedenster Materialien mit einem nachhaltigen und ökoeffizienten Lackkonzept sowie umweltfreundlicher Lackiertechnologie möglich sind“, sagt Thorsten Schlatmann, R-M-Verkaufsleiter Deutschland. Für ihn war klar, dass mit dem BioConcept-Car ein echter Härtetest auf die R M-Lacke zukommt. „Unsere Lacke müssen nicht nur härtesten Motorsportbelastungen auf teilweise extrem verschmutzten Rennstrecken aushalten, leicht aufzutragen sein, schnell trocknen, sie müssen mediengerecht und publikumswirksam daherkommen sowie farblich zu Werbefolien aller Sponsoren passen“, erzählt Schlatmann.

Erste Forschungsarbeiten in den Laboren der BASF Coatings am Standort Münster

Vor Lackierung der Bioverbundwerkstoffe waren die Labore der BASF Coatings am Standort Münster gefragt. Türen, Kotflügel, Stoßstangen, Motorhaube und der Heckflügel des Mustangs wurden aus Naturfasern hergestellt, die in vorgefertigten Formen eingelegt und mit flüssigem Biokunststoff (Leinölacrylat) getränkt werden. Die Mitarbeiter der BASF Coatings-Labore analysierten nun im ersten Schritt den Aufbau der Werkstoffe und konnten die Frage, ob R-M-Lacke aufzutragen seien, mit einem klaren „Ja“ beantworten. Prüfungen wie Steinschlagtest, Gitterschnitt und Bewitterung verliefen mit sehr guten Ergebnissen. „Damit wussten wir, dass wir nicht nur dieses Projekt stemmen können, sondern auch für die Zukunft gerüstet sind“, so Schlatmann.

Er erteilte Thomas Brutschin, Inhaber von Brutschin Karosseriebau und Pkw-Lackierungen, den Auftrag zur Lackierung des Mustangs. Seit 30 Jahren gibt es den Betrieb, vor sechs Jahren übernahm Thomas Brutschin das Unternehmen mit zehn Mitarbeitern und eineinhalb Bürokräften sowie einem Wochendurchsatz von 28 bis 32 Fahrzeugen von seinem Vater Heinz. Für den Gerlinger war der Auftrag schon außergewöhnlich. Zwar hatte er schon Formel 3-Rennautos und einen Renner von Ralf Schumacher sowie Flitzer wie Porsche Carrera lackiert und Fahrzeuge bei der Pirelli GTP-Serie betreut, doch eben noch kein BioConcept-Car. „Die Forschungs-Vorarbeiten und -ergebnisse von der BASF Coatings in Münster haben sehr geholfen. Dazu kam natürlich meine Erfahrung bei der Beschichtung von Motorsport-Karossen“, erzählt Brutschin. Es habe sich dann auch sehr schnell gezeigt, dass die Lackierung der Bioverbundwerkstoffe ähnlich der von Kohle- und Glasfasern, also typischen Rennsportmaterialien, war.

Die Farbtonsuche führte er mit Hilfe des COLORMASTER 2, dem Farbfindungssystem der Marke R-M, durch. Für die erste Lackschicht verwendete er Polyesterfüller und MULTIFILLER von R-M. Als Basislack, also für die Farbschicht, nutzte er ONYX HD von R-M. Die ONYX HD Reihe entspricht den aktuell hohen gesetzlichen Umweltvorgaben. „80 Prozent weniger Lösemittel und etwa 90 Prozent weniger Abfallstoffe als konventionelle Lacksysteme können sich ja sehen lassen und sind auch für dieses Nachhaltigkeitsprojekt absolut notwendig und konsequent“, so Brutschin. Eigentliche Erfolgsgaranten seien neben den Umweltvorteilen vor allem die hohe Anwenderfreundlichkeit und Produktqualität der ONYX HD Reihe, durch die in kürzester Zeit optimale Ergebnisse erreicht werden. Die ONYX HD Reihe sei für Lackierer leicht zu verarbeiten, das Resultat bei kurzer Trocknungszeit makellos. Den Glanz gab SUPREMELUX CP von R-M, ein kratzfester VOC-konformer Klarlack. Insgesamt 60 Arbeitsstunden waren bis zur Vollendung des Renn-Mustangs nötig.

Das Treffen Thomas Brutschin und Smudo auf dem Nürburgring

Bei der Präsentation des 2007-er BioConcept-Cars auf dem Nürburgring, verbunden mit einem R-M-Kunden-Event, lernten sich Thomas Brutschin und der Fahrer des Mustangs, Smudo, erstmalig persönlich kennen. Da verband die gemeinsame Herkunft - aber in erster Linie natürlich das „Kind“ der beiden, der Renn-Mustang. „Ich wünsche dem Team Four Motors mit Smudo alles Gute, bin aber sicher, dass sie bei den Rennen in diesem und nächsten Jahr sportlichen Erfolg haben werden, vor allem aber für Nachhaltigkeit, auch im Rennsport, zu werben“, so Brutschin.

Das BioConcept-Car Rennprogramm:
18. August 2007 (4-Stunden-Rennen)
15. September (6-Stunden-Rennen)
29. September (4-Stunden-Rennen)
13. Oktober (4-Stunden-Rennen)
27. Oktober (4-Stunden-Rennen)

Optional:
28. bis 29. Juli: 24-Stunden-Rennen Spa-Francorchamps (Belgien)
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