Mit der Weiterentwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren haben sich dann eine Reihe neuer Herausforderungen ergeben. Insbesondere galt es die Prozessabläufe für alle Unternehmensbereiche und die neu hinzu gekommenen Standorte zu vereinheitlichen. Hierfür hat die alnamic den anspruchsvollen Weg gewählt alle Prozesse einer Überprüfung zu unterziehen und in einem einheitlichen Modell neu zu definieren. Das gesamte Projekt hat sich dabei über einen Zeitraum von anderthalb Jahren erstreckt, in dem dokumentiert, hinterfragt, neu designt und auditiert wurde. Einige der Voraussetzungen für das neue Qualitätsmanagementsystem wurden im Rahmen einer Masterarbeit geschaffen, die in Kooperation mit der Hochschule Rhein-Waal sehr erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
Die Entscheidung für die Zertifizierung nach der neuen Revision 9001:2015 wurde bereits vor deren finaler Verabschiedung im September 2015 getroffen. Hintergrund war, dass die neue Revision viele Elemente beinhaltet, die enger an den heutigen Herausforderungen orientiert sind. Dazu gehören eine klare Integration von Managementsystemen und Geschäftsprozessen und die deutliche Betonung von Themen wie ergebnisorientierter Führung, Risiko- und Chancenmanagement. Insbesondere müssen Unternehmen zukünftig das Umfeld, in dem sie tätig sind, umfassender verstehen, sowie die Erwartungen aller interessierten Parteien besser berücksichtigen. Dies zahlt voll auf den Anspruch der alnamic an sich selbst ein.
„Mit der Zertifizierung nach ISO 9001:2015 haben wir unser Qualitätsmanagement 2.0 erfolgreich auf den Weg gebracht“, so Thomas Müller, CEO der alnamic AG „Viele unserer Kunden, gerade aus dem produzierenden Umfeld, sind ebenfalls nach ISO 9001 zertifiziert. Uns ist es wichtig hier auf Augenhöhe zu operieren und den Qualitätsanspruch, der Grundlage unseres Handelns ist, stetig weiter auszubauen.“