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Expert Design bei der AUTOMOTEAM GmbH: Verbindungstechnologien für Hybrid-Metallschäume und Werkstoff-Hybride

Offen für Innovationen, Multifunktionalität und neue Designs

(PresseBox) (Stuttgart, )
Im Rahmen des Bossard Assembly Technology Expert-Services „Expert Design“ stellte KVT-Fastening bei der Stuttgarter AUTOMOTEAM GmbH eine Auswahl moderner Verbindungstechnologien für Leichtbaumaterialien auf den Prüfstand: Getestet wurden ecosyn-BCT-Blindnietmuttern, das auf Ultraschallenergie basierende MultiMaterial-Welding-Verfahren sowie bigHead Befestiger und bigHead LeanBonding in Werkstücken aus offenporigem Aluminium-Kokillenguss (OPENPORE Aluminium) und mit neuartigen, multifunktionalen, mikrostrukturierten und aktivierten Oberflächen (METAKER Surface). Das Ergebnis überzeugte Eugen Pfeifer, CEO der AUTOMOTEAM GmbH, in vollem Umfang: „Die von uns entwickelten besonderen Material- und Oberflächenstrukturen bieten im Vergleich zu herkömmlichen Werkstoffen viele Vorteile. Mit den modernen Verbindungstechnologien von KVT-Fastening können wir diese nun noch flexibler auf die jeweilige Anforderung anpassen. Uns bieten sich dadurch mehr Möglichkeiten bei der Entwicklung neuartiger Hybridteile mit flexibleren strukturellen und multifunktionalen Eigenschaften.“

Christian Busch, Business Development KVT-Fastening Deutschland GmbH, zeigt sich über die Testergebnisse ebenfalls sehr erfreut: „Wir gingen zwar im Vorfeld davon aus, dass sich unsere Erfahrungen beim Einsatz der Verbindungstechnologien in Faserverbundstoffen, Sandwichplatten und Leichtbaumaterialien mit geschäumten, porösen und Wabenkern-Werkstoffen zu einem großen Teil übertragen lassen. Das durchwegs positive Ergebnis überraschte jedoch auch uns, zumal wir bislang noch keine Anwendungen mit offenporigem Aluminium oder METAKER-Oberflächen umgesetzt hatten.“

bigHead-Befestiger: fester Halt dank fließgünstiger Porentopologie
Bei bigHead-Befestigern lassen sich ohne Vorbohrung und unter Beibehaltung der positiven Materialeigenschaften durch Aufkleben hohe Kräfte übertragen – auch bei dünnen Wandstärken. Denn die Grundplatte (Head) leitet sämtliche Belastungen gleichmäßig in das Bauteil. Das System eignet sich daher gut für Werkstücke aus offenporigem Aluminiumguss, da der Klebstoff aufgrund der fließgünstigen Porentopologie tief in das Bauteil verfließen kann und nach Aushärtung eine optimale „Verkrallung“ herstellt.

bigHead-LeanBonding: schnelle Belastbarkeit auf METAKER-Oberflächen
Zur Optimierung der Oberflächeneigenschaften von Aluminium-Komponenten bietet AUTOMOTEAM das „METAKER“-Verfahren an. Dieses überträgt die strukturellen Eigenschaften von porösem Aluminium auf den Mikrobereich. Dadurch kann gerade bei dünnen Metallstärken als Alternative zu Schweißbolzen, die aus optischer Sicht Nachteile bieten, die bigHead-LeanBonding-Technologie eingesetzt werden. Dabei wird ein bereits auf dem Befestigungselement vorapplizierter Klebefilm mit Vernetzungspotenzial und strukturellen Klebeeigenschaften innerhalb von Sekunden aktiviert. Dieser geht anschließend mit der funktionalisierten, mikrostrukturierten, mikroporösen und aktivierten METAKER-Oberfläche eine feste Verbindung ein, die bereits nach kurzer Aushärtungszeit belastbar ist.

ecosyn-BCT Blindnietmutter: prozesssicherer und tragfähiger Halt
Die unter anderem für Kunststoffe und Leichtbaumaterialien entwickelte ecosyn-Blindnietmuttern-Technologie überzeugt auch in offenporigen Aluminiumstrukturen. Aufgrund der gezielten Auslegung des Befestigungselements wird hier eine definierte Wulstbildung ohne Lochleibung im Trägermaterial erzielt. Dadurch ist sowohl der sichere Sitz des Gewindesystems als auch ein idealer Toleranzausgleich gewährleistet. Selbst dünnwandige Bereiche und Hohlstrukturen lassen sich für tragfähige Befestigungspunkte nutzen. Zur Montage ist zudem nur eine einseitige Zugänglichkeit erforderlich.

MultiMaterial-Welding: sekundenschnell im Werkstück verankert
Mit der MultiMaterial-Welding (MM-W)-Plattform steht eine weitere neuartige Methode zur Funktionalisierung und Verbindung von offenporigem Aluminiumguss zur Verfügung. Das auf Ultraschallenergie basierende Verfahren beruht auf der mikroformschlüssigen Verbindung von Bauteilen/Befestigungselementen mit thermoplastischen Eigenschaften und porösen Trägermaterialien. Die offenporige Aluminiumstruktur bietet hier ideale Grundvoraussetzungen für das spannungsfreie und tiefe Einfließen der nur partiell verflüssigten Kunststoffkomponenten. Innerhalb einer Sekunde wird das polymere Bauteil fest im Porenguss verankert. Hierbei kommt der Energieeintrag durch den Ultraschall nicht nur schnell und präzise, sondern auch rein über die Z-Achse. Das bedeutet, dass das MM-W-Verfahren nicht auf rotationssymmetrische Geometrien limitiert ist. Darüber hinaus sind als Fügepartner Kunststoffwerkstücke möglich, was es zu einem idealen System für hybride Multimaterial-Bauweisen macht.

 
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