- Im März nur 15 von 60 geplanten Messen machbar
- Branche fordert eindrucksvolle Impfkampagne statt pauschaler Verbote
- Mehr als 54 Milliarden Euro Schaden seit Pandemie-Beginn
- Philip Harting, Vorsitzender des Verbandes der deutschen Messewirtschaft AUMA: „Statt neuem Wildwuchs ist es allerhöchste Zeit, dass sich das Corona-Regel-Dickicht lichtet. Niemand im Ausland und kaum jemand hierzulande versteht noch den deutschen Regel-Dschungel. Frankreich hat ein Reglement, Deutschland 16 Vorschriften. Frankreich ermöglicht 40 Messen im März, in Deutschland können nur 15 von 60 geplanten Messen stattfinden. Nach zwei bedrückenden Jahren des Stillstands in der deutschen Messewirtschaft muss ab sofort das Möglichmachen Vorrang haben. Messen in Deutschland sind als Handelsplätze der Wirtschaft beispielhaft sicher.“
- Harting: „Trotz Ende der epidemischen Lage nationaler Tragweite seit mehr als einem viertel Jahr besteht bis heute noch die Gefahr von Messeverboten. Die Politik hat damit unmöglich statt möglich gemacht. Die Eiszeit für Messen in Deutschland muss mit dem Frühlingsanfang enden. Jegliche Form eines pauschalen Verbots wäre künftig absolut unverhältnismäßig. Stattdessen erwarten wir in der Messewirtschaft vom Bund und den Ländern eine eindrucksvolle Impfkampagne, die uns gut durch den nächsten Herbst und Winter trägt.“
- Termine der Messen in Deutschland erhalten Sie hier: https://www.auma.de/de/ausstellen/messen-finden