Weg vom tristen Hardware-Grau denken sich die Jukebox-Maßkonfektionäre der ASM GmbH & Co. KG, Westerstede. Auf der bevorstehenden DMS-Expo in Essen (27. - 29. September) zeigt der Jukebox-Anbieter unter anderem, dass Storage-Hardware auch etwas fürs Auge sein kann. Am Gemeinschaftsstand der DICOM Deutschland AG können Interessenten die PDD-Jukebox ASM 300 im neuen Gewand betrachten und einen Blick auf das Innenleben werfen. Anders als bei den ASM-Modellen der Einzelgreifer-Serie, gewährt hier eine riesige Glasfront tiefe Einblicke in die interessante Mechanik und einzigartige Greifrobotik der Jukebox. So können sich Besucher verdeutlichen, wie schnell der von ASM selbstentwickelte Greifer die Medien aus den Slots holen und in die Laufwerke einlegen kann. Auch das Gehäuse ist neu. Es wurde in ein 19-Zoll-Rack eingebaut und bietet Platz für 300 Medien und sechs Laufwerke. Das blau ausgeleuchtete Innenleben verrät die im System angewandte Speichertechnologie und lässt zugleich das Gerät futuristisch aussehen. Die Jukebox archiviert Daten mit der neuen Blaulichtlaser-Technologie, womit eine Speicherkapazität von derzeit knapp sieben Terabyte erreicht wird. Dies ermöglicht der in den Laufwerken eingesetzte blau-violette Laser. Die kurzen Wellenlängen des Lasers erzielen eine sehr hohe Schreibdichte. Somit passen bis zu 23,3 Gigabyte (GB) an Daten auf ein PDD-Medium (Professional Disc for DATA). Die Medien sind wahlweise als wieder beschreibbare oder einmal beschreibbare und somit revisionssichere Datenträger erhältlich.
„Wir verstehen uns als Maßschneider für Jukeboxen. Das heißt, wir passen unsere flexiblen Jukebox-Systeme den individuellen Kundenanforderungen an. Mit dem neuen Gehäuse hat der Kunde nun auch die Wahl, ob er sein Archiv-System im herkömmlichen Design oder als repräsentatives Langzeitarchiv haben will“, erläutert Johann Deters, Geschäftsführer der ASM GmbH & Co. KG. „Zwei der frontverglasten und blauleuchtenden Systeme hat bereits ein Kunde von uns in seinem Empfangsbereich stehen - wie andere stattdessen Kunstobjekte dort ausstellen“.
PDD-Hersteller Sony verfolgt eine klare Weiterentwicklungsstrategie seines Blaulichtlaser-Mediums. Auf die heute schon erhältliche erste Generation wird Ende 2005 die leistungsgesteigerte zweite Generation folgen. Sie soll eine Kapazität von 50 GB haben. Die Datentransferraten sollen ebenfalls von derzeit 11 MB/s auf 22 MB/s erhöht werden. Auch die auf der DMS-Expo gezeigten Modelle von ASM sind für die zweite Generation der PDD gerüstet. Erste Jukeboxen mit den 50-GB-Medien sind dann ab 2006 erhältlich. In 2007 plant Sony die Einführung der dritten Generation, welche die 100-GB-Marke pro Medium knacken soll. Auch Sony hat bei der Neugestaltung der schützenden PDD-Cartridge auf ein modernes Design geachtet – mit positivem Nebeneffekt: Durch die neue Form der Cartridge, die jetzt noch schmaler ist, passen nun mehr Medien in eine Jukebox als zuvor.
„Wir verstehen uns als Maßschneider für Jukeboxen. Das heißt, wir passen unsere flexiblen Jukebox-Systeme den individuellen Kundenanforderungen an. Mit dem neuen Gehäuse hat der Kunde nun auch die Wahl, ob er sein Archiv-System im herkömmlichen Design oder als repräsentatives Langzeitarchiv haben will“, erläutert Johann Deters, Geschäftsführer der ASM GmbH & Co. KG. „Zwei der frontverglasten und blauleuchtenden Systeme hat bereits ein Kunde von uns in seinem Empfangsbereich stehen - wie andere stattdessen Kunstobjekte dort ausstellen“.
PDD-Hersteller Sony verfolgt eine klare Weiterentwicklungsstrategie seines Blaulichtlaser-Mediums. Auf die heute schon erhältliche erste Generation wird Ende 2005 die leistungsgesteigerte zweite Generation folgen. Sie soll eine Kapazität von 50 GB haben. Die Datentransferraten sollen ebenfalls von derzeit 11 MB/s auf 22 MB/s erhöht werden. Auch die auf der DMS-Expo gezeigten Modelle von ASM sind für die zweite Generation der PDD gerüstet. Erste Jukeboxen mit den 50-GB-Medien sind dann ab 2006 erhältlich. In 2007 plant Sony die Einführung der dritten Generation, welche die 100-GB-Marke pro Medium knacken soll. Auch Sony hat bei der Neugestaltung der schützenden PDD-Cartridge auf ein modernes Design geachtet – mit positivem Nebeneffekt: Durch die neue Form der Cartridge, die jetzt noch schmaler ist, passen nun mehr Medien in eine Jukebox als zuvor.
