Am 30. Oktober eröffnet Ashland-Südchemie-Kernfest GmbH (ASK Chemicals) in Hilden das neue Versuchs- und Anwendungszentrum. Mit der neuen, in der Gießereizulieferindustrie einmaligen Anlage kann ASK alle wesentlichen Prozessschritte einer Gießerei unter realitätsnahen Bedingungen optimieren, ohne die Fertigungsabläufe beim Kunden zu stören.
Im Anschluss an die offizielle Einweihung des Technikums findet am Freitag 31. Oktober ein Kolloquium zum Thema „Nachhaltigkeit in der Industrie: Forderung an die Gießerei und ihre Zulieferer“ im Lindner Congress Hotel statt. Viele Teilnehmer aus der Gießereiwirtschaft und -Wissenschaft haben sich hierzu bereits angemeldet.
Mit dem Gießerei-Technikum in Hilden baut ASK Chemicals ihr Kompetenz-Center für ihre Gießereikunden weiter aus. Hier ist auch der Sitz der Forschung und Entwicklung sowie der Anwendungstechnik. Die Gießereiprodukte (Harzbinder und Schlichten) von ASK Chemicals werden im Werk Wülfrath produziert.
Das Versuchs- und Anwendungstechnikum ist eine vollständig ausgerüstete Gießerei, in der die ASK-Forscher und Anwendungstechniker neue Verfahren und Produkte für die Herstellung von Gussteilen vor dem industriellen Einsatz umfassend testen und modifizieren können. So kann ASK Gießereiprodukte schneller entwickeln und marktreif in die Fertigungsprozesse der Gießereien einführen. Dies spart für beide Seiten Zeit und Geld.
Die Kunden von ASK Chemicals stellen in ihren Gießereien Bauteile mit komplizierten Geometrien her: Motorblöcke, Zylinderköpfe, Hydraulikkomponenten und vieles mehr. Innovative Konzepte für das Gießen von leichten Motoren oder den Bau effizienter Windkraftanlagen wären dabei ohne die Gießereihilfsstoffe aus Hilden und Wülfrath undenkbar.
Mit dem Bau des Technikums untermauert die Südchemie-Gruppe ihre Technologieführerschaft und ihr Engagement, Fertigungsprozesse ökonomisch und ökologisch weiterzuentwickeln.
Dr. Thomas Oehmichen, Geschäftsführer der ASK Chemicals, erwartet von dem neuen Gießerei-Technikum wichtige Erkenntnisse mit hohem Nutzwert für seine Kunden: „Besonders in Europa – aber auch darüber hinaus – wird das Thema „Emissionsreduktion und nachhaltiges Wirtschaften“ an Bedeutung gewinnen. Die Entwicklung ökologisch nachhaltiger Systeme wird essentiell dafür sein, dass der Gießereistandort Deutschland dauerhaft seinen Vorsprung erhalten kann. Mit dem neuen Technikum können wir schneller die innovativen, umweltfreundlichen Produkte entwickeln, die der Markt fordert.“
Dass das Thema Nachhaltigkeit auch innerhalb der ASK umgesetzt wird, kann man auch daran erkennen, dass im neuen Technikum der Umweltschutz eine große Rolle spielt: Es ist mit modernsten Entstaubungs- und Wäschersystemen ausgestattet.
ASK Chemicals hat in das Gießerei-Technikum 1,5 Millionen Euro investiert, damit den Forschungsstandort Hilden gestärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen beschäftigt in Hilden und Wülfrath 159 Mitarbeiter und 13 Auszubildende.
Hintergrund:
Der größte Teil der im Werk Wülfrath hergestellten synthetischen Harze und Schlichten wird in Gießereien verwendet. Damit die Gussteile die gewünschten Abmessungen einhalten, muss der Sand, aus dem die Gussformen bestehen, absolut formbeständig sein. Die synthetischen Harze von ASK verkleben die Sandkörner miteinander und halten den Sand „in Form“. Später im Prozess müssen sie zum richtigen Zeitpunkt zerfallen, damit der Sand aus der Gussform entfernt werden kann. Schlichten von ASK Chemicals schließen die Poren des Formsandes und geben den Gussteilen eine glatte Oberfläche.
Die Produkte für die Gießereien zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders umweltfreundlich sind: Mit speziellen Verfahren stellt ASK sicher, dass sie in der Gießerei Ressourcen schonen und weder riechen noch gesundheitsschädlich sind.
Im Anschluss an die offizielle Einweihung des Technikums findet am Freitag 31. Oktober ein Kolloquium zum Thema „Nachhaltigkeit in der Industrie: Forderung an die Gießerei und ihre Zulieferer“ im Lindner Congress Hotel statt. Viele Teilnehmer aus der Gießereiwirtschaft und -Wissenschaft haben sich hierzu bereits angemeldet.
Mit dem Gießerei-Technikum in Hilden baut ASK Chemicals ihr Kompetenz-Center für ihre Gießereikunden weiter aus. Hier ist auch der Sitz der Forschung und Entwicklung sowie der Anwendungstechnik. Die Gießereiprodukte (Harzbinder und Schlichten) von ASK Chemicals werden im Werk Wülfrath produziert.
Das Versuchs- und Anwendungstechnikum ist eine vollständig ausgerüstete Gießerei, in der die ASK-Forscher und Anwendungstechniker neue Verfahren und Produkte für die Herstellung von Gussteilen vor dem industriellen Einsatz umfassend testen und modifizieren können. So kann ASK Gießereiprodukte schneller entwickeln und marktreif in die Fertigungsprozesse der Gießereien einführen. Dies spart für beide Seiten Zeit und Geld.
Die Kunden von ASK Chemicals stellen in ihren Gießereien Bauteile mit komplizierten Geometrien her: Motorblöcke, Zylinderköpfe, Hydraulikkomponenten und vieles mehr. Innovative Konzepte für das Gießen von leichten Motoren oder den Bau effizienter Windkraftanlagen wären dabei ohne die Gießereihilfsstoffe aus Hilden und Wülfrath undenkbar.
Mit dem Bau des Technikums untermauert die Südchemie-Gruppe ihre Technologieführerschaft und ihr Engagement, Fertigungsprozesse ökonomisch und ökologisch weiterzuentwickeln.
Dr. Thomas Oehmichen, Geschäftsführer der ASK Chemicals, erwartet von dem neuen Gießerei-Technikum wichtige Erkenntnisse mit hohem Nutzwert für seine Kunden: „Besonders in Europa – aber auch darüber hinaus – wird das Thema „Emissionsreduktion und nachhaltiges Wirtschaften“ an Bedeutung gewinnen. Die Entwicklung ökologisch nachhaltiger Systeme wird essentiell dafür sein, dass der Gießereistandort Deutschland dauerhaft seinen Vorsprung erhalten kann. Mit dem neuen Technikum können wir schneller die innovativen, umweltfreundlichen Produkte entwickeln, die der Markt fordert.“
Dass das Thema Nachhaltigkeit auch innerhalb der ASK umgesetzt wird, kann man auch daran erkennen, dass im neuen Technikum der Umweltschutz eine große Rolle spielt: Es ist mit modernsten Entstaubungs- und Wäschersystemen ausgestattet.
ASK Chemicals hat in das Gießerei-Technikum 1,5 Millionen Euro investiert, damit den Forschungsstandort Hilden gestärkt und neue Arbeitsplätze geschaffen. Das Unternehmen beschäftigt in Hilden und Wülfrath 159 Mitarbeiter und 13 Auszubildende.
Hintergrund:
Der größte Teil der im Werk Wülfrath hergestellten synthetischen Harze und Schlichten wird in Gießereien verwendet. Damit die Gussteile die gewünschten Abmessungen einhalten, muss der Sand, aus dem die Gussformen bestehen, absolut formbeständig sein. Die synthetischen Harze von ASK verkleben die Sandkörner miteinander und halten den Sand „in Form“. Später im Prozess müssen sie zum richtigen Zeitpunkt zerfallen, damit der Sand aus der Gussform entfernt werden kann. Schlichten von ASK Chemicals schließen die Poren des Formsandes und geben den Gussteilen eine glatte Oberfläche.
Die Produkte für die Gießereien zeichnen sich dadurch aus, dass sie besonders umweltfreundlich sind: Mit speziellen Verfahren stellt ASK sicher, dass sie in der Gießerei Ressourcen schonen und weder riechen noch gesundheitsschädlich sind.
