Erfolgreicher Messeauftritt - prominenter Besuch - umlagerter Stand
Vorstandsvorsitzender Korhan Erdön ist begeistert vom großen Zuspruch, den sein Unternehmen erfuhr: "Wir sind angenommen vom Markt!" Die Internationisierung des Marktes habe man durch Anfragen aus vielen verschiedenen Ländern erfahren, vor allem türkische Unternehmen hätten starkes Interesse gezeigt. Die Anfragen seien von Kunden, Zulieferern, Investoren sowie von qualifizierten Fachkräften gekommen, so Erdön, und weiter: "Das bedeutete für unser ganzes Team eine große Motivation - diesen Aufschwung setzen wir fort!" Bernd Walther bringt es auf den Punkt mit dem Satz: "Sie waren alle da!"
Dagewesen ist auch Sachsen-Anhalts Staatssekretär Detlef Schubert vom Ministerium für Wirtschaft und Arbeit, der den Solartechnologiestandort Sachsen-Anhalt auf der Intersolar 2008 vertrat. Bei seinem Besuch am Stand von arinna AG betonte er im Gespräch mit Korhan Erdön, solche Unternehmen mit Wachstumspotential seien in Sachsen-Anhalt sehr herzlich willkommen, "dem Weltzentrum der Solarindustrie". Besonders begrüßte Schubert die Tatsache, dass am Aufbau der arinna AG türkische Unternehmerpersönlichkeiten beteiligt sind, die als gute und solide Händler bekannt seien. Der Wirtschaftsstandort Türkei werde zu unrecht immer noch unterschätzt.
Der Messestand der arinna AG war nicht alleine durch das große Interesse am Unternehmensauftritt, sondern schon durch seine Gestaltung und kommunikative Messearchitektur ein zentraler Treffpunkt der Halle B 4. Viele Gespräche fanden hier statt, viele Kontakte wurden hier in lockerer Atmosphäre geknüpft. In Deutsch, Englisch, Türkisch, Portugiesisch, Italienisch, Spanisch, Französisch und Chinesisch fand der internationale Austausch statt.
Unterstützt wurde dies durch die "arinna Bar", die mit freundlicher Bedienung, attraktiven Cocktails und bodenständigen Münchner Weißwürsten und Brez'n die Gäste anzog. "Public Viewing" der EM-Spiele sowie eine Stand-Party mit den "Soulbabies" - der Band die unter anderen Harald Schmidt auf seinen Tourneen begleitet - füllten die 170 m des Standes auch nach abendlichem Messeschluss mit Leben.
Stetige Verbesserung von Produkten und Prozessen, F + E
Das Ziel der arinna AG ist darauf ausgerichtet, die Effektivität der Photovoltaik-Technologie in Produktion und Anwendung größtmöglich zu steigern. Dafür leistet das Unternehmen eine kontinuierliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit, auch in Zusammenarbeit mit dem Berliner Photovoltaik-Institut (PI). Die Produkte werden innerhalb des Betriebs entwickelt und verbessert. Hierzu gehören beispielsweise optimierte Montagetechniken, erhöhte Windlasten und die hierfür erforderliche Statik. Aber auch die Verbesserung des Fertigungsprozesses selbst ist ein Anliegen der arinna AG. Innovative Ideen liefert das Unternehmen darüber hinaus beim Design gebäudeintegrierter Anlagen bzw. BIPV (Building Integrated Photovoltaik Projects) sowie bei netzfernen Photovoltaik-Anlagen.
Module der arinna AG mit Leistungsgarantie
Die von der arinna AG produzierten Module werden stetig weiterentwickelt. Hierzu Vorstandsmitglied Bernd Walther: "Wir drehen an den entscheidenden Stellschrauben". Die Herstellung erfolgt nach strengen Qualitätsmerkmalen, die ständig kontrolliert werden. Nur auf diese Weise kann eine gleichbleibende Güte der Solarmodule mit geringen Leistungstoleranzen garantiert werden. Die arinna AG setzt bei der Herstellung nur zertifizierte Materialien ein und gibt für jedes Modul eine Gewährleistung von zwei Jahren bzw. bietet eine Solarversicherung bis zu fünf Jahren.
Intelligentes Design kombiniert mit dem Einsatz erstklassiger Rohstoffe bietet dem Verbraucher einen Mehrwert, der sich in den Leistungsmerkmalen Optik und Zuverlässigkeit ausdrückt. Module der arinna AG haben eine höhere Ertragssituation durch strukturiertes eisenarmes Sicherheitsglas. Der Einsatz von 4 mm starkem Glas und ein stabiler Aluminiumrahmen mit großem Glaseinstand ermöglichen die Auslegung für höchste Belastungen. Dadurch ist das Modul hervorragend für Einschubsysteme geeignet.
Die Rahmenkonstruktion bietet neben der Abrutschsicherung und Entwässerung auch eine sogenannte Potentialausgleichsbohrung. Die hohe Lebensdauer der Systeme basiert auf der Verwitterungsbeständigkeit durch die Kapselung der Zellen mit Glas, EVA, Tedlar® und eloxiertem, korrosionsbeständigen Aluminiumrahmen. Die arinna AG garantiert zudem für die ersten zehn Jahre eine Modulleistung von mindestens 90 Prozent und bis zum 25. Jahr nach Auslieferung noch mindestens 80 Prozent. Sämtliche Module der arinna AG werden in recyclebaren Verpackungen ausgeliefert.
Vertrieb
Wesentlicher Bestandteil des Unternehmenskonzepts sind die erfolgreichen Vertriebsstrukturen von TRCG, die stetig weiter wachsen. Mittlerweile hat TRCG bereits Standorte in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien und Portugal. Die Ausweitung des Vertriebsnetzwerks auf die Karibik, die USA, die Türkei und Afrika ist geplant. Davon profitiert natürlich auch die arinna AG in ihrer Arbeit.
"arinna"
Vorstandsvorsitzender Korhan Erdön erläutert den grundsätzlichen Anspruch des Unternehmens, mit seinen Lösungen Sonnenenergie maximal nutzbar zu machen - so soll mit den vorhandenen Ressourcen der Erde verantwortungsvoll umgegangen werden. Dies wird widergespiegelt im Namen der AG: Er leitet sich ab von der Sonnengöttin von Arinna, der heiligen Stadt der Hethiter aus dem zweiten vorchristlichen Jahrtausend: Sie war zuständig für die Kraft der Sonne und die Fruchtbarkeit der Erde.
Vorstand
Korhan Erdön übernahm nach dem VWL-Studium und anschließender Leitung eines Reiseunternehmens in Köln die Projektleitung der Modulfabrik Akktec S.A. in Istanbul mit anschließender Vorstandsmitgliedschaft und Geschäftsführung dieses Unternehmens. 2006 Gründungsmitglied der asunim Espagna SL/Madrid und Asunim Lda Portugal/Faro, wurde Korhan Erdön 2007 Gründungsmitglied der Projekt Consult RCG GmbH, Berlin und Gründungsmitglied und Vorstandsvorsitzender der arinna AG, Berlin.
Bernd Walther, einer der Pioniere der Photovoltaik-Branche in Deutschland, war in den 90er Jahren mit dem Vertrieb von Photovoltaik-Anlagen, Netzbetrieben und Batteriesystemen befasst; ebenso wirkte er mit an der Entwicklung eines Batteriekapazitätsmessgerätes. Bis 2007 war Bernd Walther Vertriebsgebietsleiter für Photovoltaikanlagen und PV-Module der SOLON AG, Berlin. Im gleichen Jahr gründete er zwei Vertriebsgesellschaften in Deutschland und Spanien und wurde Gründungsmitglied der Projekt Consult RCG GmbH, Berlin sowie Gründungsmitglied und Vorstand der arinna AG, Berlin.
Weitere Informationen unter www.arinnaag.de.