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Sicherheitsbedenken beim E-Rezept: ABDA warnt vor Risiken für Patienten

Deutsche Qualitätskultur in Frage gestellt durch umstrittenes 'CardLink-Verfahren' und Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Die Warnung der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände vor den potenziellen Risiken des E-Rezepts, insbesondere im Zusammenhang mit dem umstrittenen ‚CardLink-Verfahren‘, wirft ein grelles Licht auf die Bedenken bezüglich der Sicherheit und Effizienz dieses Systems. Die ABDA warnt eindringlich davor, dass dieses Verfahren, das es den Patienten ermöglicht, ihre E-Rezepte über Drittanbieter-Apps an Apotheken zu senden, die Sicherheit gefährdet und die Arzneimittelversorgung nicht verbessert.

In dieser Debatte stellt sich auch die Frage nach der deutschen hochgeschätzten Qualitätskultur. Deutschland hat weltweit einen Ruf für seine Präzision und Gründlichkeit, insbesondere im Bereich der Gesundheitsversorgung. Doch die Entscheidung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG), trotz deutlicher Bedenken anderer Gesellschafter, die technischen Vorgaben für das ‚CardLink-Verfahren‘ durchzusetzen, wirft Zweifel an dieser Qualitätskultur auf.

ABDA-Präsidentin Gabriele Regina Overwiening betont die erheblichen Sicherheitsrisiken, die mit dem ‚CardLink-Verfahren‘ verbunden sind, und kritisiert scharf die Entscheidung des BMG, die Verantwortung für potenziell unsichere Einlösewege auf die Apotheken abzuwälzen. Dies wird von vielen als unverantwortlich und inakzeptabel angesehen, insbesondere vor dem Hintergrund der deutschen Tradition der Sorgfalt und Qualität.

Die Forderung von Overwiening nach gleichen Sicherheitsstandards für alle Einlösewege ist begründet, da die Sicherheit der Patienten nicht gefährdet werden darf. Die Entscheidung des BMG, den Interessen einzelner Großkonzerne nachzukommen und dabei potenziell die Sicherheit der Arzneimittelversorgung zu gefährden, ist äußerst bedenklich und bedarf einer eingehenden Untersuchung.

Kommentar:

Die Warnungen der ABDA vor den Sicherheitsrisiken des ‚CardLink-Verfahrens‘ im Rahmen des E-Rezepts werfen nicht nur Fragen zur Sicherheit und Effizienz dieses Systems auf, sondern auch zur deutschen hochgeschätzten Qualitätskultur. Deutschland hat einen weltweiten Ruf für seine Präzision und Gründlichkeit, insbesondere im Gesundheitswesen. Doch die Entscheidung des BMG, trotz deutlicher Bedenken anderer Gesellschafter, die technischen Vorgaben für das umstrittene Verfahren durchzusetzen, wirft Zweifel an dieser Kultur auf.

Es ist entscheidend, dass das BMG die Bedenken der ABDA und anderer Interessengruppen ernst nimmt und Maßnahmen ergreift, um sicherzustellen, dass das E-Rezept-System den höchsten Sicherheitsstandards entspricht. Eine unabhängige Überprüfung der Entscheidungsprozesse des BMG sowie eine umfassende Evaluierung der potenziellen Risiken des ‚CardLink-Verfahrens‘ sind unerlässlich, um die Sicherheit und Integrität des deutschen Gesundheitssystems zu gewährleisten und die Qualitätstradition des Landes zu bewahren.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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