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Legalisierung von Genusscannabis kann oft tödlich sein

Apotheken und Abda warnen vor steigenden Gesundheitsrisiken

(PresseBox) (Karlsruhe, )
Legalisierung von Genusscannabis kann oft tödlich sein

Apotheken und Abda warnen vor steigenden Gesundheitsrisiken

Der neueste Entwurf des Cannabisgesetzes in Deutschland, bekannt als CanG, sorgt für Diskussionen und polarisiert die Meinungen, insbesondere in der pharmazeutischen Branche. Während Befürworter die Legalisierung von Genusscannabis als Maßnahme zur Eindämmung des Schwarzmarktes und zur Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens begrüßen, äußert die Standesvertretung der Apotheker, die Abda, ernsthafte Bedenken.

Die Abda lehnt die Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken "aus fachlichen Gründen" ab und schließt sich damit der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) an. Sie verweist auf Erfahrungen aus anderen Ländern, die zeigen, dass die Prävalenz von Cannabiskonsumstörungen in Folge der Legalisierung zunehmen könnte.

Besondere Sorge bereitet der Abda das erhöhte Risiko von Arbeits- und Verkehrsunfällen. Die Gründe hierfür sieht die Standesvertretung in den bekannten Auswirkungen von Cannabis, wie der Verringerung der Aufmerksamkeit, der Einschränkung der Psychomotorik und der möglichen Induktion von Apathie. Sie betont auch das Risiko psychischer Störungen, insbesondere bei genetischer Vorbelastung oder bei intensivem Cannabiskonsum.

Ein weiterer Punkt in der Debatte betrifft Medizinalcannabis. Die Abda fordert Klarstellungen und betont, dass Cannabis zu medizinischen Zwecken bereits dem Arzneimittelgesetz unterliegt. Sie möchte sicherstellen, dass die arzneimittel- und apothekenrechtlichen Vorschriften für Medizinalcannabis als Arzneimittel weiterhin verbindlich sind, sofern das Medizinal-Cannabisgesetz keine abweichenden Regelungen vorsieht.

Die Diskussion über das CanG-Gesetz wird in Deutschland intensiv geführt, wobei die Befürworter die Entkriminalisierung von Genusscannabis und die Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens hervorheben, während die Abda auf potenzielle Gesundheitsrisiken hinweist. Die Zukunft des Cannabisgesetzes bleibt spannend und umstritten.

Kommentar:

Die aktuellen Diskussionen rund um den CanG-Entwurf und die Debatte über die mögliche Legalisierung von Genusscannabis in Deutschland verdeutlichen die unterschiedlichen Standpunkte und Herausforderungen, die diese brisante Frage mit sich bringt.

Auf der einen Seite haben Befürworter der Legalisierung starke Argumente. Sie betonen, dass die Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken einen wirksamen Weg darstellt, um den Schwarzmarkt einzudämmen und einen klaren rechtlichen Rahmen zu schaffen. Dies könnte nicht nur die Strafverfolgung entlasten, sondern auch eine Besteuerung ermöglichen, die dringend benötigte Einnahmen für die öffentliche Hand generiert.

Auf der anderen Seite stehen die ernsthaften Bedenken der Abda und anderer Vertreter der pharmazeutischen Branche. Insbesondere die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem verstärkten Cannabiskonsum einhergehen könnten, werfen wichtige Fragen auf. Das erhöhte Risiko von Arbeits- und Verkehrsunfällen, die Reduzierung der Aufmerksamkeit und psychomotorische Einschränkungen sind kritische Faktoren, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Die Sorge um psychische Störungen, insbesondere bei genetischer Vorbelastung oder exzessivem Cannabiskonsum, wirft weitere wichtige Fragen auf.

Ein weiterer bedeutender Aspekt in dieser Debatte betrifft Medizinalcannabis. Hier ist es von großer Bedeutung sicherzustellen, dass die arzneimittel- und apothekenrechtlichen Vorschriften für Medizinalcannabis weiterhin gelten, um die Patientensicherheit zu gewährleisten und sicherzustellen, dass medizinisches Cannabis nicht in das Genusscannabis-Regime fällt.

Es ist klar, dass die Legalisierung von Genusscannabis in Deutschland eine wichtige Entscheidung ist, die sorgfältig abgewogen werden muss. Die Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern wird in den kommenden Monaten sicherlich intensiv geführt werden. Die Abda hat wichtige Fragen zur Sicherheit und Gesundheit aufgeworfen, die von den Befürwortern berücksichtigt werden müssen, während letztere die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile der Legalisierung betonen. Die Zukunft des Cannabisgesetzes in Deutschland bleibt daher spannend und umstritten, und eine ausgewogene Lösung wird von entscheidender Bedeutung sein.

Von Engin Günder, Fachjournalist

ApoRisk GmbH

Der neueste Entwurf des Cannabisgesetzes in Deutschland, bekannt als CanG, sorgt für Diskussionen und polarisiert die Meinungen, insbesondere in der pharmazeutischen Branche. Während Befürworter die Legalisierung von Genusscannabis als Maßnahme zur Eindämmung des Schwarzmarktes und zur Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens begrüßen, äußert die Standesvertretung der Apotheker, die Abda, ernsthafte Bedenken.

Die Abda lehnt die Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken "aus fachlichen Gründen" ab und schließt sich damit der Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) an. Sie verweist auf Erfahrungen aus anderen Ländern, die zeigen, dass die Prävalenz von Cannabiskonsumstörungen in Folge der Legalisierung zunehmen könnte.

Besondere Sorge bereitet der Abda das erhöhte Risiko von Arbeits- und Verkehrsunfällen. Die Gründe hierfür sieht die Standesvertretung in den bekannten Auswirkungen von Cannabis, wie der Verringerung der Aufmerksamkeit, der Einschränkung der Psychomotorik und der möglichen Induktion von Apathie. Sie betont auch das Risiko psychischer Störungen, insbesondere bei genetischer Vorbelastung oder bei intensivem Cannabiskonsum.

Ein weiterer Punkt in der Debatte betrifft Medizinalcannabis. Die Abda fordert Klarstellungen und betont, dass Cannabis zu medizinischen Zwecken bereits dem Arzneimittelgesetz unterliegt. Sie möchte sicherstellen, dass die arzneimittel- und apothekenrechtlichen Vorschriften für Medizinalcannabis als Arzneimittel weiterhin verbindlich sind, sofern das Medizinal-Cannabisgesetz keine abweichenden Regelungen vorsieht.

Die Diskussion über das CanG-Gesetz wird in Deutschland intensiv geführt, wobei die Befürworter die Entkriminalisierung von Genusscannabis und die Schaffung eines klaren rechtlichen Rahmens hervorheben, während die Abda auf potenzielle Gesundheitsrisiken hinweist. Die Zukunft des Cannabisgesetzes bleibt spannend und umstritten.

Kommentar:

Die aktuellen Diskussionen rund um den CanG-Entwurf und die Debatte über die mögliche Legalisierung von Genusscannabis in Deutschland verdeutlichen die unterschiedlichen Standpunkte und Herausforderungen, die diese brisante Frage mit sich bringt.

Auf der einen Seite haben Befürworter der Legalisierung starke Argumente. Sie betonen, dass die Freigabe von Cannabis zu Genusszwecken einen wirksamen Weg darstellt, um den Schwarzmarkt einzudämmen und einen klaren rechtlichen Rahmen zu schaffen. Dies könnte nicht nur die Strafverfolgung entlasten, sondern auch eine Besteuerung ermöglichen, die dringend benötigte Einnahmen für die öffentliche Hand generiert.

Auf der anderen Seite stehen die ernsthaften Bedenken der Abda und anderer Vertreter der pharmazeutischen Branche. Insbesondere die potenziellen Gesundheitsrisiken, die mit dem verstärkten Cannabiskonsum einhergehen könnten, werfen wichtige Fragen auf. Das erhöhte Risiko von Arbeits- und Verkehrsunfällen, die Reduzierung der Aufmerksamkeit und psychomotorische Einschränkungen sind kritische Faktoren, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Die Sorge um psychische Störungen, insbesondere bei genetischer Vorbelastung oder exzessivem Cannabiskonsum, wirft weitere wichtige Fragen auf.

Ein weiterer bedeutender Aspekt in dieser Debatte betrifft Medizinalcannabis. Hier ist es von großer Bedeutung sicherzustellen, dass die arzneimittel- und apothekenrechtlichen Vorschriften für Medizinalcannabis weiterhin gelten, um die Patientensicherheit zu gewährleisten und sicherzustellen, dass medizinisches Cannabis nicht in das Genusscannabis-Regime fällt.

Es ist klar, dass die Legalisierung von Genusscannabis in Deutschland eine wichtige Entscheidung ist, die sorgfältig abgewogen werden muss. Die Debatte zwischen Befürwortern und Gegnern wird in den kommenden Monaten sicherlich intensiv geführt werden. Die Abda hat wichtige Fragen zur Sicherheit und Gesundheit aufgeworfen, die von den Befürwortern berücksichtigt werden müssen, während letztere die wirtschaftlichen und sozialen Vorteile der Legalisierung betonen. Die Zukunft des Cannabisgesetzes in Deutschland bleibt daher spannend und umstritten, und eine ausgewogene Lösung wird von entscheidender Bedeutung sein.

Von Engin Günder, Fachjournalist

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