Mehr Platz, höherer Sicherheitsstandard und optimierte Raumaufteilung sind die Vorteile der neuen Produktionsräume, die ALPHA COM am kommenden Dienstag und Mittwoch in Bremen-Hastedt offiziell eröffnen wird.
Der größte Dienstleister für Dokumenten-Management in der Hansestadt nutzt nun eine Fläche von 1.000 qm, um mit über 60 Mitarbeitern rund 435 Kunden in der Region beim Handling von Dokumenten und Daten zu unterstützen. Die erbrachten Leistungen reichen vom Scannen und Mikroverfilmen über die Abwicklung des kompletten Posteingangs bis hin zum automatisierten Auslesen von Daten auf Eingangsrechnungen per OCR.
Die seit 22 Jahren genutzten Räume waren zu eng geworden. Daher zog ALPHA COM innerhalb des Hauses vorübergehend um, bis die alten Flächen komplett entkernt und – um 300 qm erweitert – auf den modernsten technischen Stand gebracht wurden.
Höhere Standards in Technik, Qualität und Sicherheit
"Die Anforderungen der Kunden in punkto Sicherheit und Qualitätsüberwachung sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen", erklärt Norbert Penning, Niederlassungsleiter von ALPHA COM in Bremen. "Darauf haben wir reagiert mit neuen Einrichtungen für Zutrittskontrolle und Brandschutz."
Als Ursache für die höheren Erwartungen nennt der Leiter den Trend, Prozessschritte rund um Posteingang und Archivierung an spezialisierte Dienstleister auszulagern. "Immer mehr Unternehmen lassen ihre elektronischen Archivlösungen durch uns betreiben und greifen übers Internet auf ihre bei uns gespeicherten Daten zu", berichtet Norbert Penning. Daher hat der Dienstleister auch in neue Server, Netzwerke und Backupsysteme investiert.
Um die Verarbeitung insgesamt zu verbessern, realisierte ALPHA COM ein neues Raumkonzept, das sich bereits in anderen Niederlassungen bewährt hat: Die aufeinander folgenden Arbeitsschritte finden in jeweils direkt angrenzenden Räumen statt, die insgesamt einen Kreis bilden. Dies ermöglicht kurze Wege und schafft zentrale, ausreichende Flächen zur temporären Lagerung von Akten. "Dank unseres neuen Konzeptes können wir unsere Kapazitäten um 20 Prozent steigern", meint der Niederlassungsleiter. "Das entspricht etwa 120.000 gescannten Seiten pro Tag."
Zu den Kunden zählen Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen in der Region wie Airbus, BLG Logistikgruppe, Daimler Benz, Dow Chemical, Kone Aufzüge, Meyer Werft, Moderne Bauelemente, Rheinmetall oder STN-Atlas.