Wer macht eigentlich was im Firmennetzwerk? Kollege Schmalstieg, gemeinhin als softwaremüder Faulpelz bekannt, hat sicher noch nicht die aktuelle Version des neuen Virenscanners installiert. Und wo zum Teufel stecken doch gleich die beiden Netzwerk-Drucker? Asset Tracker for Networks unterstützt Netzwerk-Administratoren dabei, in der komplexen IT-Landschaft ihres Unternehmens den Überblick zu behalten.
Asset Tracker for Networks ist so etwas wie der Eiserne Hans des Unternehmens und führt für jeden im Firmennetzwerk eingesetzten Rechner eine penible und exakte Bestandsaufnahme durch. Das reicht von harmlosen Informationen wie dem Betriebssystem, dem Prozessortyp und angeschlossenen Druckern oder Scannern bis hin zur auf jedem Einzelrechner installierten Software. Hat da vielleicht ein Kollege eine Schwarzkopie im Einsatz, hat das Unternehmen mehr Office-Suiten installiert als Office-Lizenzen erworben? So was kann teuer werden. Asset Tracker hilft dabei, schwarze Schafe zu finden und blinden Passagieren auf die Spur zu kommen.
Im praktischen Einsatz läuft die Software in zwei Modi: Im Allgemeinen reicht der Administrator-Modus vollkommen aus. Um jedoch die gesamte Palette an Informationen auf jedem Einzelrechner abrufen zu können, bietet sich der Client-Modus an. Eine mühsame, manuelle Installation ist dafür nicht erforderlich. Man legt die Programmdatei des Clients einfach auf einem öffentlichen Verzeichnis ab, das jedem einzelnen Nutzer zugänglich ist. Beim Login wird dann der Client gestartet, sammelt die gewünschten Informationen ein und schickt alles an den Administrator des Firmennetzes.
Bei einigen der auf diese Weise recherchierten Daten könnte schwarzen Schafen aber schon Angst und Bange werden, denn Asset Tracker macht selbst AutoRun-Programme, die bei jedem Neustart eines Rechners starten, mühelos ausfindig. Fehler, die beim Ausführen des Clients auf den Einzelrechnern auftraten, hält eine Error-Logdatei zur späteren Auswertung fest.
Vier vorprogrammierte Reporttypen stehen bereit, um den gesamten Infowust übersichtlich zu ordnen, zum Beispiel nach Software-Lizenzen, Betriebssystemen oder Prozessortypen. Reports nach eigenem Gusto können komfortabel mit Hilfe eines WYSIWYG-Editors, Alchemy Labs „Report Builder“, erstellt werden. Asset Tracker exportiert die gesammelten Netzwerkinfos wahlweise in ODBC-kompatible Datenbanken, als Excel-Spreadsheet, CSV- oder Textdatei oder im HTML-Format.
Eine Lizenz für 25 Benutzer kostet 150 Euro, eine 100-User-Lizenz 299 Euro.
Weitere Lizenzabstufungen finden Sie online unter http://www.alchemy-lab.de/....
Die vollständige Feature-Liste und eine kostenlose Testversion finden Sie im Internet unter http://www.alchemy-lab.de/....