Die Anforderungen an Ladesteuerungen für die E-Mobilitäts-Ladeinfrastruktur werden immer komplexer und damit der Prüfaufwand größer. Mit einem adaptronic-Testsystem werden die Programmierung, die Funktionsprüfungen und weitere Prüfschritte an einem einzigen Prüfplatz realisiert. Dadurch wird ein Mehrfach-Handling des Prüflings vermieden. Prüfablauf Die vormontierten Ladesteuerungen werden am Prüfplatz in die Adaption eingelegt und automatisch verriegelt. Nach erfolgreicher Plausibilitätsprüfung eines am Prüfling gescannten QR-Codes mit dem Datenbankinhalt eines MES, wird die Prüfung freigegeben. Ein Adapter wird automatisch in den SD-Karten-Slot des Prüflings eingefahren. Über Federkontaktstifte wird die Schnittstelle für die CAN-Kommunikation und die Spannungsversorgung kontaktiert. Nach Aufschaltung der Spannungsversorgung bootet der Prüfling automatisch. Ist der Bootvorgang abgeschlossen, wird die Ethernet-Schnittstelle kontaktiert und die Programmierung des Prüflings erfolgt über die adaptronic-Steuersoftware NT Control mittels SSH-Kommunikation.
Über SSH- und CAN-Befehle werden nach Übertragung der Software mehrere Funktionen des Prüflings geprüft. Zum Beispiel werden die Leuchtfarben von LEDs über Lichtwellenleiter erfasst und mit den entsprechenden Farbvorgaben verglichen. Zu den darauffolgenden elektrischen Prüfungen zählt neben den Verbindungsprüfungen auch die Spannungsfestigkeitsprüfung zwischen Leistungsteil und Niederspanungsbereich mit einer Prüfspannung von 2200 VAC. Eine vielseitige intelligente Adaption in Verbindung mit bewährter adaptronic- Prüftischtechnik und Steuersoftware sorgen dafür, dass mehrere separate Arbeitsschritte in einem Prüfablauf an einer einzigen Prüfstation durchgeführt werden können. Nach Abschluss der Prüfungen wird eine lückenlose Dokumentation an ein MES übertragen und gewährleistet so eine vollständige Rückverfolgbarkeit. Die adaptronic-Lösung steigert nicht nur die Effizienz der EOL-Prüfung, sondern erleichtert auch die Dokumentation und minimiert die Fehlerquote.
Über SSH- und CAN-Befehle werden nach Übertragung der Software mehrere Funktionen des Prüflings geprüft. Zum Beispiel werden die Leuchtfarben von LEDs über Lichtwellenleiter erfasst und mit den entsprechenden Farbvorgaben verglichen. Zu den darauffolgenden elektrischen Prüfungen zählt neben den Verbindungsprüfungen auch die Spannungsfestigkeitsprüfung zwischen Leistungsteil und Niederspanungsbereich mit einer Prüfspannung von 2200 VAC. Eine vielseitige intelligente Adaption in Verbindung mit bewährter adaptronic- Prüftischtechnik und Steuersoftware sorgen dafür, dass mehrere separate Arbeitsschritte in einem Prüfablauf an einer einzigen Prüfstation durchgeführt werden können. Nach Abschluss der Prüfungen wird eine lückenlose Dokumentation an ein MES übertragen und gewährleistet so eine vollständige Rückverfolgbarkeit. Die adaptronic-Lösung steigert nicht nur die Effizienz der EOL-Prüfung, sondern erleichtert auch die Dokumentation und minimiert die Fehlerquote.
