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ACE Stoßdämpfer GmbH Albert-Einstein-Str. 15 40764 Langenfeld, Deutschland https://www.ace-ace.de
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Hochseetaugliche Industrie-Gasfedern im Design-Outfit

(PresseBox) (Langenfeld, )
In der Regel werden Industrie-Gasfedern zum Öffnen kleiner Hauben oder Klappen eingesetzt. Für den Einsatz an hochseetauglichen Luxusyachten konnte die ACE Stoßdämpfer GmbH in diesem speziellen Bereich der Dämpfungs- und Bremstechnik einmal mehr Innovationskraft unter Beweis stellen. Das Unternehmen sorgte für eine intelligente Sonderanfertigung, um speziellen Anforderungen wie dem Abwurf eines Rettungsrings gerecht zu werden.

Eine namhafte Hamburger Werft setzt für ihre exklusive Kundschaft bestehend aus Softwaremogulen, Fußballzaren sowie Ölscheichs auf Topqualität. Das gilt neben der Technik selbstverständlich auch für das Design. Diesen Ansprüchen müssen neben Mästen, Bug und Takelage auch Zuliefererprodukte in allen Kriterien entsprechen. Für eine Luxusyacht, die im Auftrag eines nicht unbekannten Programmierers gefertigt wurde, schwebte den Schiffsbauingenieuren ein besonders sicherer, weil durch spezielle Maschinenbauelemente unterstützter Ausschub eines Beibootes vor, der sich wahlweise auch zum Abwurf von Rettungsringen und Rettungsbojen nutzen lassen sollte. Mit diesem Wunsch wandten sich die Hansestädter an den Spezialisten für Dämpfungslösungen aller Art, die ACE Stoßdämpfer GmbH aus Langenfeld. Für die speziellen Anforderungen hätten die Rheinländer zwar ausreichend lange Industrie-Gasfedern mit dem benötigten Hub im Sortiment gehabt, sie empfahlen jedoch eine Sonderanfertigung. Denn bei den vorgesehenen langen Hüben von 350 mm und großen Ausschubkräften (F = 1600 N) sollten die Kräfte im eingefahrenen Zustand nicht zu groß werden. Immerhin ergeben sich bei eingefahrenen Gasfedern mit 350 mm Hub und einer Progression von ca. 40% Kräfte von 2240 N pro Feder. Unter Berücksichtigung dessen errechneten die Stoßdämpferspezialisten den überraschten Schiffsbauern, dass auf jeder Seite zwei in Reihe geschaltete Gasfedern vom Typ GS-28-350 die optimale Lösung darstellen. Das Vermeiden eines möglichen Abknickens bei dem entstehenden langen Hub ist beim abgebildeten Prototyp durch ein Anschrauben von insgesamt vier identischen Gasfedern mit einem Zylinderdurchmesser von 28 mm gewährleistet. Das eine Paar ist über den Gewindezapfen rohrseitig, das andere über das Gewinde stangenseitig mit einer Gewindebuchse verbunden. Zusätzlichen Halt und Stabilität verlieh dieser Konstruktion ein passendes Überrohr, in das die Gasfedern gesteckt wurden. Die Befestigung des Überrohrs erfolgte an dem Gewindezapfen der unteren Gasfeder über das entsprechende Winkelgelenk.

Stickstoff sorgt für Regulierung

Durch die eingesetzten Dämpfungselemente ist es wie bei Klappen, Hauben oder Autokofferräumen jetzt an Bord der Yacht möglich, nach Auslösung einer Arretierung das einfache Funktionsprinzip wirken zu lassen: In diesem Fall bedeutet dies die Einleitung des Abwurfs von Rettungsringen (siehe Konstruktionszeichnung) oder -bojen bzw. den Ausschub eines Beiboots.

Sind Gasfedern z.B. für das Schließen einer Klappe konstruiert, strömt Stickstoff beim Beaufschlagen durch die Drosselöffnung im Kolben und ermöglicht eine definierte Einfahrgeschwindigkeit. In einem solchen Fall wirkt die Gasfeder entgegen der Gewichtskraft der Klappe. Wird die Klappe wieder geöffnet, strömt der Stickstoff zurück und unterstützt dabei die Handkraft.

Auf der Luxusyacht werden mit dem Zurückströmen des Stickstoffes die Auswurfgegenstände ins Wasser befördert. Sowohl das Ein- als auch das Ausfahrtempo der Feder bestimmt dabei die Bohrung der Drossel. Die in Reihe geschalteten Dämpfungselemente sind mit einer maximalen Ausschubkraft von 1600 N pro Feder, also 3200 N pro Seite, auch in der Lage, Rettungsboote sicher zu Wasser zu lassen. Die Ingenieure von ACE weisen darauf hin, dass eine weitere Krafterhöhung auf max. 2500 N pro Feder im ausgefahrenen Zustand möglich sei. Die im eingefahrenen Zustand wirkenden Kräfte belaufen sich dann allerdings auf ca. 4350 N, weshalb stabilere Anschlussteile zum Einsatz kommen müssen.

Im Gegensatz zu anderen Dämpfungs-Optionen zeichnen sich die Produkte von ACE durch eine sehr gute Regulierbarkeit aus. Dafür sorgt vor allem eine individuelle Befüllbarkeit der Gasfedern mit Stickstoff. Je nach Wunsch wird sie entweder mit einem Füllkoffer vom Kunden vor Ort oder in den Langenfelder Produktionshallen vorgenommen. In der Standardvariante zeichnen sich die Gasfedern dank Stahl verzinkter Anschlussteile und einer integrierten Fettkammer durch extrem lange Standzeiten aus.

Für die exquisite Kundschaft der Hamburger Werft ist neben der reinen Qualität auch auf die Verwöhnung des Auges durch eine Ausführung in Edelstahl gesetzt worden. Eine optimale Abstimmung aller Zubehör- und Anschlussteile – auf Wunsch auch in V2A oder V4A – bietet selbst solventen Kunden wie dem Programmierer die theoretische Chance, den Einbau in ihre Boote, Maschinen oder Anlagen höchstpersönlich vorzunehmen. Die meisten Teile sind sofort in den Langenfelder Lagerhallen lieferbar oder wie im Falle der hier eingesetzten glasperlengestrahlten Gasfederhülsen kurzfristig beschaffbar. Ob der renommierte Software-Entwickler schon selbst Hand an die für ihn eigens konstruierte Vorrichtung legte, ist den Verfassern leider nicht bekannt.
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