30 Millionen Tonnen Kohlendioxid pro Jahr werden allein durch den täglichen Berufsverkehr verursacht.
Darauf machte jetzt der ACE Auto Club Europa aufmerksam. Anläßlich eines Expertenworkshops im Berliner Umweltforum rief der ACE dazu auf, den wachsenden Umweltproblemen mit gezieltem Mobilitätsmanagement zu begegnen.
Unter dem Motto "Pendeln mit Verstand" bietet der ACE auf seinem Internetportal "www.clever-pendeln.de" eine Sammlung von Beispielen und Leitfäden, um allen Interessierten einen praxisorientierten Einblick in Methoden und Maßnahmen für eine bessere Organisation des Berufsverkehrs zu geben. Daneben gibt es Anleitungen zur Bildung von Fahrgemeinschaften, Anregungen zur Parkraumbewirtschaftung oder Möglichkeiten zum Austausch von Best-Practice-Beispielen.
Der Leiter des Parlamentarischen Verbindungsbüros des ACE, Matthias Knobloch, betonte: "Noch werden viel zu wenige Fahrgemeinschaften gebildet. Nicht zuletzt die Kürzung der Entfernungspauschale zwingt dazu, die Mobilität der Arbeitnehmer ökonomischer und umweltverträglicher zu organisieren".
Auf der Abendveranstaltung "Mobilitätsmanagement - umweltfreundlich und effizient zur Arbeit" rief Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zu mehr Klimaschutz auf den Wegen von und zur Arbeit auf. "Wenn es gelingt, die täglichen Arbeitswege der Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer effizienter zu gestalten, dann ist dies ein erheblicher Schritt beim Klimaschutz", sagte der Bundesumweltminister.
Das betriebliche Mobilitätsmanagement setze unmittelbar bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Um eine optimale Wahl der Verkehrsmittel zu ermöglichen, böte es beispielsweise Informationen über alle Verkehrsmittel, insbesondere den öffentlichen Verkehr, an. Ziel sei, die Verkehrsnachfrage zu beeinflussen um so eine situationsangepasste und umweltgerechte Nutzung der Verkehrsmittel zu erreichen.
"Die Potentiale des Mobilitätsmanagements sind bisher noch nicht ausgeschöpft. Denn mehr als 60 Prozent der Fahrten zum Arbeitsplatz werden derzeit immer noch mit dem Auto zurückgelegt - der überwiegende Teil hiervon sind Einzelfahrten", mahnte Gabriel. Die meisten Maßnahmen ließen sich mit relativ geringem Aufwand realisieren: "Bildung von Fahrgemeinschaften, Jobtickets oder sichere Fahrradabstellplätze".
Am Expertenworkshop und der Abendveranstaltung nahmen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbänden und Kommunen sowie dem benachbarten Ausland teil. Veranstalter waren neben dem ACE die Deutsche Energieagentur (dena). Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das Bundesumweltministerium.
Darauf machte jetzt der ACE Auto Club Europa aufmerksam. Anläßlich eines Expertenworkshops im Berliner Umweltforum rief der ACE dazu auf, den wachsenden Umweltproblemen mit gezieltem Mobilitätsmanagement zu begegnen.
Unter dem Motto "Pendeln mit Verstand" bietet der ACE auf seinem Internetportal "www.clever-pendeln.de" eine Sammlung von Beispielen und Leitfäden, um allen Interessierten einen praxisorientierten Einblick in Methoden und Maßnahmen für eine bessere Organisation des Berufsverkehrs zu geben. Daneben gibt es Anleitungen zur Bildung von Fahrgemeinschaften, Anregungen zur Parkraumbewirtschaftung oder Möglichkeiten zum Austausch von Best-Practice-Beispielen.
Der Leiter des Parlamentarischen Verbindungsbüros des ACE, Matthias Knobloch, betonte: "Noch werden viel zu wenige Fahrgemeinschaften gebildet. Nicht zuletzt die Kürzung der Entfernungspauschale zwingt dazu, die Mobilität der Arbeitnehmer ökonomischer und umweltverträglicher zu organisieren".
Auf der Abendveranstaltung "Mobilitätsmanagement - umweltfreundlich und effizient zur Arbeit" rief Bundesumweltminister Sigmar Gabriel zu mehr Klimaschutz auf den Wegen von und zur Arbeit auf. "Wenn es gelingt, die täglichen Arbeitswege der Arbeitnehmerinnen und Arbeitsnehmer effizienter zu gestalten, dann ist dies ein erheblicher Schritt beim Klimaschutz", sagte der Bundesumweltminister.
Das betriebliche Mobilitätsmanagement setze unmittelbar bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an. Um eine optimale Wahl der Verkehrsmittel zu ermöglichen, böte es beispielsweise Informationen über alle Verkehrsmittel, insbesondere den öffentlichen Verkehr, an. Ziel sei, die Verkehrsnachfrage zu beeinflussen um so eine situationsangepasste und umweltgerechte Nutzung der Verkehrsmittel zu erreichen.
"Die Potentiale des Mobilitätsmanagements sind bisher noch nicht ausgeschöpft. Denn mehr als 60 Prozent der Fahrten zum Arbeitsplatz werden derzeit immer noch mit dem Auto zurückgelegt - der überwiegende Teil hiervon sind Einzelfahrten", mahnte Gabriel. Die meisten Maßnahmen ließen sich mit relativ geringem Aufwand realisieren: "Bildung von Fahrgemeinschaften, Jobtickets oder sichere Fahrradabstellplätze".
Am Expertenworkshop und der Abendveranstaltung nahmen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Verbänden und Kommunen sowie dem benachbarten Ausland teil. Veranstalter waren neben dem ACE die Deutsche Energieagentur (dena). Unterstützt wurde die Veranstaltung durch das Bundesumweltministerium.
