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ABO Invest produzierte 2012 mehr Strom als prognostiziert

(PresseBox) (Wiesbaden, )
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- Vier stärkere Projekte glichen Mindererträge der vier schwächeren aus
- Produktion im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt
- Guter Start für den neuen Windpark in Lothringen
- Bevorstehende Kapitalerhöhung ermöglicht Erwerb weiterer Projekte

Sieben Windparks und eine Biogasanlage der ABO Invest AG waren zum Jahresende 2012 am Netz und produzierten im Verlauf des abgeschlossenen Geschäftsjahres in Summe rund 164 Millionen Kilowattstunden Strom. Das sind 1,4 Millionen Kilowattstunden (knapp ein Prozent) mehr, als aufgrund der Ertragsprognosen zu erwarten war. Die Produktion entspricht dem Bedarf von 40.000 europäischen Haushalten.

Die Windparks drehen sich in Irland, Frankreich und Deutschland. Die Verteilung auf voneinander unabhängige Regionen schafft die Voraussetzung, dass sich Varianzen in der Windverteilung innerhalb des Portfolios ausgleichen. "Das Risiko, die kalkulierten Erträge zu verfehlen, ist bei einem ausgewogen strukturierten Portfolio deutlich niedriger als bei einem einzelnen Windpark", betont Dr. Jochen Ahn, Vorstand der ABO Invest AG. Nach diesem Prinzip investieren sonst vor allem institutionelle Anleger in erneuerbare Energien. Neben dem Projektentwickler ABO Wind, einer Energiegenossenschaft und mehreren Stiftungen zählen derzeit knapp 2.000 Bürger zu den Aktionären der ABO Invest AG.

2012 produzierten die Windparks Glenough (Irland, County Tipperary, 32,5 Megawatt), Souilly La Gargasse (Frankreich, Lothringen, 8 Megawatt), Repperndorf (Bayern, 6 Megawatt) und Düngenheim (Rheinland-Pfalz, 4 Megawatt) über Plan. Die Erträge des Windparks Düngenheim berücksichtigen eine Ausgleichszahlung der Versicherung für 400.000 Kilowattstunden, die der Gesellschaft im Mai 2012 wegen eines Maschinenschadens entgangen waren. Der im Oktober 2012 in Betrieb genommene lothringische Windpark erzeugte im ersten Betriebsquartal auf Anhieb 18 Prozent mehr Strom als erwartet. Hinter den Prognosen zurück blieben die Windparks Cuq (Frankreich, Tarn, 12 Megawatt), Broich (Nordrhein-Westfalen, 2,4 Megawatt) und Kloppberg (Rheinland-Pfalz, 1,8 Megawatt) sowie die Biogasanlage Samswegen (Sachsen-Anhalt, 0,8 Megawatt).

"Es ist natürlich erfreulich, dass die Ende 2010 gegründete ABO Invest AG nun zum zweiten Mal in Folge die Jahresprognose übertroffen hat", sagt Vorstand Dr. Ahn. Es handle sich bei einer Jahresbetrachtung aber um eine Momentaufnahme mit begrenztem Aussagewert. Bis Ende November 2012 waren die Erträge infolge eines an nahezu allen Standorten schwachen ersten Windhalbjahres noch hinter den Erwartungen zurück geblieben. Ein kräftiger Dezemberwind brachte schließlich eine überplanmäßige Jahresproduktion. Bedeutender als das gute Ergebnis eines einzelnen Jahres aber sind die langfristig stabilen Erträge sowie der konsequente Ausbau des Portfolios. So verdoppelte sich die Menge des produzierten Stroms im Vergleich zum Vorjahr von rund 82 auf 164 Millionen Kilowattstunden.

Aktuell besitzt ABO Invest Projekte mit einer Nennleistung von 73,4 Megawatt. Davon sind 70 Megawatt am Netz. 2012 ging insbesondere im Oktober der Acht-Megawatt-Windpark Souilly La Gargasse in Betrieb. Zum Jahreswechsel 2012/13 folgte die Erweiterung des irischen Windparks Glenough um eine 14. Anlage (2,5 Megawatt). Bereits gesichert hat sich ABO Invest zudem eine einzelne Windenergieanlage am rheinland-pfälzischen Standort Framersheim (3,4 Megawatt), an dem ältere Anlagen abgebaut und durch leistungsfähigere ersetzt werden. Der Gesetzgeber fördert das sogenannte Repowering mit einem Bonus auf die Einspeisevergütung. Die Baugenehmigung liegt bereits vor, die Inbetriebnahme ist für das letzte Quartal 2013 geplant.

"Je größer das Portfolio, umso besser kommt der Effekt der Risikostreuung zum Tragen", betont Vorstand Dr. Ahn. Daher soll die Nennleistung in den nächsten fünf Jahren auf 200 Megawatt wachsen. Zum einen nutzt ABO Invest freie Liquidität aus den laufenden Projekten, um neue Windparks zu erwerben. Zudem sind weitere Kapitalerhöhungen geplant. Noch im Januar 2013 werden 5 Millionen neue Aktien emittiert. Ein einzelner Investor zeichnet das gesamte Paket für 1,21 Euro je Aktie. Bei der Festlegung des Ausgabepreises hat sich die Gesellschaft am aktuellen Börsenkurs orientiert. Nach der Kapitalerhöhung verfügt ABO Invest über ausreichend Mittel, um kurzfristig weitere Projekte zu erwerben. Im Fokus stehen aktuell insbesondere Windparks in Frankreich.

ABO Invest AG

Über ABO Invest: 2010 gründete der erfahrene Projektentwickler ABO Wind AG die ABO Invest AG, um gemeinsam mit Bürgern Windparks zu betreiben. Aktuell besitzt die Gesellschaft 36 Windenergieanlagen in Irland (14), Deutschland (12) und Frankreich (10), von denen 30 bereits seit mindestens einem Jahr in Betrieb sind. Als Ergänzung des Portfolios betreibt ABO Invest eine Biogasanlage in Sachsen-Anhalt. Die aktuelle Erzeugungskapazität beträgt 73,4 Megawatt. Die Stromerträge sind tagesaktuell auf der Internetseite www.buergerwindaktie.de abrufbar.

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