Aastra und HP haben auf Basis von OPAS Sozial ein gemeinsames Software- as-a-Service-Angebot (SaaS) für den HealthCare-Markt vorgestellt. OPAS Sozial - eine modulare Software-Lösung für das Verwaltungs- und Leistungs-Management im Sozialwesen und in der stationären Pflege - war bislang schon als 'Pay-per-Use-Modell' nutzbar. Entsprechend konnten Einrichtungen in der stationären Altenpflege diese Lösung bereits einsetzen, ohne selbst in die Software investieren zu müssen. Im Rahmen der Zusammen- arbeit zwischen Aastra und HP wird dieses Konzept nun auf die zugrunde liegende Infrastruktur erweitert. So passt sich OPAS Sozial jetzt als erste skalierbare Applikation für den HealthCare-Markt dynamisch an die Entwick- lung von Einrichtungen an.
"Unsere Kunden im Pflegebereich haben von der Zusammenarbeit zwischen Aastra und HP gleich mehrere Vorteile: Zum einen sind keine Anfangsinvestitionen erforderlich, wenn sie OPAS Sozial nutzen wollen. Zum anderen erhalten sie von Aastra eine monatliche 'Leistungsabrechnung' nach ihrem tatsächlichen 'Verbrauch' auf Basis eines fest verabredeten Preises pro Einheit, was für Transparenz in den Betriebskosten sorgt. Darüber hinaus bekommen sie bei Aastra die Entwicklung, die Pflege sowie den Betrieb der Applikation aus einer Hand und können sich gleichzeitig auf einen professionellen Systembetrieb im Rechenzentrum von HP verlassen", nennt Thomas Althammer, bei Aastra verantwortlich für den Bereich HealthCare-Solutions, wichtige Nutzenkriterien der innovativen Lösung für Einrichtungen in der stationären Altenpflege.
Bei diesem Konzept übernimmt Aastra alle Dienstleistungen in Service und Support sowie die komplette Applikationsentwicklung. HP trägt die Verantwortung für den Applikations-Basisbetrieb sowie das Datenbank-, Server- und Infrastruktur-Management. Kunden können sich also voll und ganz auf ihre Geschäftsprozesse konzentrieren.Plattform für diese Lösung sind die HP Utility Sourcing Services, ein Portfolio von Service-Bausteinen, das es Unternehmen erlaubt, IT-Ressourcen nach Bedarf zu beziehen und nach Verbrauch zu bezahlen. Die Bezugsmengen und damit die Kosten lassen sich innerhalb von sehr kurzen Zeiträumen hoch- oder runterskalieren. "Die Flexibilität erreichen wir mittels virtualisierter und gesharter Infrastrukturen in HP-Rechenzentren und automatisierter Bestell- und Bereitstellungsprozesse", sagt Ralf Kuron, Business und Channel Development Manager für die HP Utility Sourcing Services. "Durch eine quasi fabrikmäßige Volumenproduktion erzielen wir Preisvorteile, die Partner wie Aastra an ihre Kunden weitergeben können."
Dank des modularen Aufbaus und der Offenheit als SaaS-Angebot passt sich OPAS Sozial flexibel an die individuellen Anforderungen von Kunden an - was sowohl für positives als auch für negatives Wachstum gilt. Einsparungen sind auch schon bei kleineren Installationen sind möglich. Entsprechend kann die Lösung beliebig an die vor Ort gegebenen Bedingungen angepasst werden. Die variablen Vertragslaufzeiten geben Kunden zusätzliche Flexibilität.
Ein weiterer Vorteil: Der professionelle Betrieb des HP-Rechenzentrums garantiert höchste Verfügbarkeit und Sicherheit der SaaS-Applikation von OPAS Sozial an sieben Tagen in der Woche rund um die Uhr. Und last but not least fallen insbesondere bei Einrichtungen mit dezentralen Installationen jegliche Wartungsarbeiten weg.
Althammer: "Das SaaS-Angebot bietet unseren Kunden im Bereich der stationären Altenpflege jetzt noch attraktivere Möglichkeiten, neueste Technologien bei gleichzeitig höchster Flexibilität sowie Wirtschaftlichkeit einzusetzen und damit die Qualität ihres Leistungsangebots zu erhöhen.Darüber hinaus ist sichergestellt, dass sie stets mit der neuesten Version von OPAS Sozial arbeiten können."
Mit diesem innovativen SaaS-Konzept bauen Aastra - laut Marktanalyst Canalys hat sich der Berliner ITK-Hersteller im deutschen Markt für Unternehmens- kommunikation inzwischen an zweiter Stelle positioniert - und HP ihre Zusammenarbeit weiter aus. Bereits im vergangenen Jahr war die Aastra-Gruppe im Bereich IT-Technik der HP ProCurve-Alliance beigetreten.
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