Das Geheimnis des neuen Sonnenschutzfilms liegt in seinem innovativen und patentierten Aufbau. Bei diesem auf der Nanotechnologie basierenden Verfahren werden mehr als 200 Lagen von hauchdünnen Folien aus Acryl und Polyester übereinander gebracht. Der metallfreie Film ist nahezu glasklar und auf der Scheibe kaum sichtbar. Neben der Verbesserung des Raumklimas wird die Kühllast klimatisierter Gebäude und Fahrzeuge reduziert, was wiederum eine deutliche Kosteneinsparung möglich macht.
Die Prestige Exterior Folien weisen alle Vorteile von bisher stark getönten oder reflektierenden Sonnenschutzfolien auf, jedoch ohne den Nachteil von spiegelnden Scheiben oder verdunkelten Räumen. Daher eignen sie sich vor allem für historische oder denkmalgeschützte Gebäude, deren Optik trotz Sonnenschutz unverändert bleiben soll.
Mit einem speziellen Klebstoffsystem und einer verstärkten, kratzfesten Oberflächenvergütung sind die Sonnenschutzfilme für den Langzeiteinsatz im Außenbereich geeignet. Je nach Ausführung und Verglasung ist mit dem Prestige 70 Sonnenschutzfilm eine Lichttransmission von bis zu 70 Prozent möglich, während ein normales Fenster einen Wert von 88 Prozent erreicht. Von großem Vorteil sind der glasklare Durchblick und eine kaum erkennbare Tönung. Auch der Schutz vor UV-A-Strahlung - weitgehend für das Verblassen von Farben an Möbeln, Sitzbezügen, Teppichen und Holzböden verantwortlich - ist fast vollständig gegeben.
Besondere Vorteile ergeben sich durch den Verzicht auf Metall. Sowohl eine Beeinträchtigung des Mobilfunkempfangs in Räumen als auch eine Korrosion der Folie wird verhindert. Auf eine Kantenversiegelung bei der Außenverlegung kann durch die Metallfreiheit verzichtet werden. Der 3M Prestige Exterior Sonnenschutzfilm ist auch in den Varianten Prestige 40 Exterior und Prestige 90 Exterior erhältlich. Diese Version ist derzeit bereits im Kölner Museum Ludwig im Einsatz, um wertvolle Kunstobjekte vor Sonneneinstrahlung zu schützen.