Als 3M 1972 die Abteilung für Arbeitsschutz-Produkte gründete, gab es weder die Berufsbezeichnung " Sicherheitsingenieur", noch gesetzliche Vorgaben zur Regelung der betrieblichen Arbeitssicherheit. Doch 3M erkannte schon früh das zukünftige Potenzial und hatte - als im Jahr 1976 das Gesetz für Arbeitssicherheit in Kraft trat - bereits die Weichen für den Erfolg des neuen Geschäftsbereichs gestellt.
Erste Partikelmaske noch heute im Sortiment
Das Produkt der ersten Stunde war die 3M Atemschutzmaske 8710. Diese partikelfiltrierende Halbmaske, die im Laufe der Jahre sukzessive weiterentwickelt wurde, zählt zu den erfolgreichsten Arbeitsschutzprodukten und ist noch heute im Klassik-Programm verfügbar. Wenig später ergänzten die ersten Gehörschutzstöpsel das Arbeitsschutz-Sortiment. Während sich das Portfolio an Atem- und Gehörschutz-Produkten von da an stetig erweiterte, kam erst nach dem Jahrtausendwechsel mit den Schutzanzügen eine neue Kategorie hinzu. Es folgten schließlich 2003 die Einführung von Schutzbrillen, 2004 die Aufnahme der Speedglas Schweißermasken in das 3M Sortiment und 2008 mit der Aquisition von Aearo der Aufbau eines umfangreichen Portfolios an Kopf- und Gesichtsschutzprodukten.
Individuelle Information und Beratung
Im Laufe der Jahre hat sich 3M als Experte in Sachen Arbeitsschutz etabliert. Insgesamt 60 Mitarbeiter kümmern sich in Deutschland neben den Produkten auch um die begleitenden Serviceangebote. Dazu zählt unter anderem das 3M Smart Safety-Konzept, das insbesondere kleineren Unternehmen hilft, Lärmschutz-Anforderungen zu erfüllen. Beratungen, Schulungen sowie die beliebten 3M Campus Veranstaltungen vermitteln den Kunden zudem vertiefende Informationen zur Auswahl und richtigen Anwendung der Produkte. Auf diese Weise setzt sich 3M auch für die Erhöhung der PSA-Tragequote ein.
Weitere Informationen unter www.3Marbeitsschutz.de.