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Sabine Tritschler
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Neue Contentsquare-Untersuchung: Mehr als zwei Drittel aller Web-Inhalte werden von Nutzern nicht einmal bemerkt
Die Studie "2020 Digital Experience Benchmark" wertet über 7 Milliarden Web-Sessions auf 400 Webseiten der größten Marken der Welt aus
Neue Einblicke in das oft missverstandene Verhalten von Website-Usern
Der Report „2020 Digital Experience Benchmark“ basiert auf global erhobenen Daten von Webseiten einiger der größten Marken der Welt. Die anonymisierte Datengrundlage umfasst mehr als 7 Milliarden Web-Sessions von über 400 Webseiten rund um den Globus – und bietet damit einen einzigartigen Einblick in das häufig missverstandene Online-Nutzerverhalten.
Aufgerufen werden die meisten Websites – gerade bei Erstbesuchen – mobil. Smartphones kommen dabei häufiger zum Einsatz als Tablets: Rund 55 % der Besucher gelangen per internetfähigem Mobiltelefon auf eine Website, wobei Seiten der Luxusgüter-Branche beim mobilen Traffic vorn liegen (67 %). Doch nicht immer adressieren die Web-Angebote der Unternehmen tatsächlich die kundenseitig gegebenen technischen Voraussetzungen.
Einen starken Einfluss auf das Online-Business nahm auch die Corona-Krise, für den Geschäftserfolg ist die Optimierung des digitalen Nutzererlebnisses wichtiger denn je. Das zeigen auch entsprechende Investitionen in bestimmten Branchensegmenten. So konnte Contentsquare selbst kürzlich die Series-D-Finanzierung mit 190 Millionen erfolgreich abschließen. Auch der Blick auf die deutschen User bestätigt das: Verzeichneten z.B. Supermarkt-Webseiten im März 2019 noch 1,39 % Conversions bei deutschen Kunden, waren es 2020 3,89 %.
Deutlicher Zusammenhang von Seiten-Ladezeit und wahrgenommenen Inhalten
Das Ignorieren der technischen Voraussetzungen und Vorlieben auf Kundenseite kann laut der Digital Experience Benchmark Studie Bounce Rates erhöhen und – eigentlich mögliche – Customer-Conversions kosten, so UX-Designer Michelle Lee von Contentsquare.
Bezüglich Content-Wahrnehmung betont Yohan Le, Product Experience Lead Kundenerfolg bei Contentsquare, auch mit Blick auf viele SEO-, SEA- und Content-Marketing-Bemühungen sowie die Optimierung für verschiedene Devices: „Die meisten Besuche auf Websites sind keine Mehrseiten-Besuche. Der Schlüssel, um Content wirklich sichtbar zu machen, ist daher die Kombination aus Ladezeit der Seite, Positionierung relevanter Inhalte sowie der Nutzung effektiver Such- und Filterhilfen.“ Die Daten der Untersuchung zeigen laut Le eindeutig, dass es eine Korrelation zwischen Seiten-Ladezeiten und der Menge der wahrgenommenen Inhalte gibt.
Der vollständige Report ist online hier verfügbar.
Methodik
Die Forschung basiert Contentsquare-Daten aus 12 Monaten von 400 Webseiten in neun verschiedenen Branchen aus 13 Ländern (unter anderem USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien, Niederlande, Schweden, Dänemark, Japan, China und Kanada). Die Kennzahlen für unentdeckten Content werden berechnet, indem die Gesamtzahl der Seiten einer Website verglichen wird mit den von 95 % der Besucher aufgerufenen Seiten.
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