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Solarstrom ist nicht die Ursache für den Strompreisanstieg
Studien belegen Täuschung der Verbraucher durch Stromkonzerne
Erkner, (PresseBox) -
Die Zahl der Solarstromanlagen in Deutschland wächst in atemberaubendem Tempo. Im Jahr 2009 wurden drei mal so viel Solarmodule installiert wie im Schnitt von 2006 bis 2008.
Und in den ersten fünf Monaten dieses Jahres (2010) wurden nach den Daten der Bundesnetzagentur durch die deutschen Solarinstallateure sogar fünf(!) mal so viel Solarmodule NEU installiert wie in den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres (gemeint ist jeweils die Leistung der neu installierten Solarmodule). An sonnigen Tagen erzeugen die deutschen Solarstromanlagen bereits mehr Strom als 8 Atomkraftwerksblöcke.
Die Betreiber der fossilen und der Atomkraftwerke befürchten deshalb zu Recht, dass sie immer weniger Kohle- und Atomstrom verkaufen können. Außerdem beobachten sie mit Sorge, dass sie für den restlichen Kohle- und Atomstrom auch noch schlechtere Strompreise bekommen (Merit-Order Effekt).
Sie appellieren deshalb an die Bundesregierung, das schnelle Anwachsen der Solarenergie zu stoppen, weil sie sonst ihre Großkraftwerke nicht mehr finanzieren können.
http://www.sfv.de/artikel/solarstromverguetung_-_das_gaspedal_der_energiewende.htm
In der Öffentlichkeit verwenden die Stromversorger jedoch das gegenteilige Argument, die Zunahme der Solaranlagen würde den Strompreis erhöhen.
Wie unberechtigt diese Behauptung ist, zeigt jetzt ein Gutachten im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion. Dieses Gutachten hat die jüngste Strompreiserhöhung von RWE und die Strompreisentwicklungen zwischen 2008 und heute analysiert. Darin wird festgestellt, dass seit 2008 die Strombeschaffungskosten am Strommarkt um ca 1 Cent gesunken sind.
RWE hat trotzdem den Strompreis für private Endkunden um 1,5 Cent pro kWh erhöht und erzielt damit gleich zwei Vorteile:
- Die RWE-Gewinne steigen enorm.
- Stromkunden bekommen Angst vor den (angeblichen) Mehrkosten des Solarstroms.
Die vollständige Studie finden Sie unter
http://www.hans-josef-fell.de/cms1/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=422&Itemid=77
Und in den ersten fünf Monaten dieses Jahres (2010) wurden nach den Daten der Bundesnetzagentur durch die deutschen Solarinstallateure sogar fünf(!) mal so viel Solarmodule NEU installiert wie in den ersten fünf Monaten des vergangenen Jahres (gemeint ist jeweils die Leistung der neu installierten Solarmodule). An sonnigen Tagen erzeugen die deutschen Solarstromanlagen bereits mehr Strom als 8 Atomkraftwerksblöcke.
Die Betreiber der fossilen und der Atomkraftwerke befürchten deshalb zu Recht, dass sie immer weniger Kohle- und Atomstrom verkaufen können. Außerdem beobachten sie mit Sorge, dass sie für den restlichen Kohle- und Atomstrom auch noch schlechtere Strompreise bekommen (Merit-Order Effekt).
Sie appellieren deshalb an die Bundesregierung, das schnelle Anwachsen der Solarenergie zu stoppen, weil sie sonst ihre Großkraftwerke nicht mehr finanzieren können.
http://www.sfv.de/artikel/solarstromverguetung_-_das_gaspedal_der_energiewende.htm
In der Öffentlichkeit verwenden die Stromversorger jedoch das gegenteilige Argument, die Zunahme der Solaranlagen würde den Strompreis erhöhen.
Wie unberechtigt diese Behauptung ist, zeigt jetzt ein Gutachten im Auftrag der Grünen Bundestagsfraktion. Dieses Gutachten hat die jüngste Strompreiserhöhung von RWE und die Strompreisentwicklungen zwischen 2008 und heute analysiert. Darin wird festgestellt, dass seit 2008 die Strombeschaffungskosten am Strommarkt um ca 1 Cent gesunken sind.
RWE hat trotzdem den Strompreis für private Endkunden um 1,5 Cent pro kWh erhöht und erzielt damit gleich zwei Vorteile:
- Die RWE-Gewinne steigen enorm.
- Stromkunden bekommen Angst vor den (angeblichen) Mehrkosten des Solarstroms.
Die vollständige Studie finden Sie unter
http://www.hans-josef-fell.de/cms1/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=422&Itemid=77
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