Bauen mit Beton - Innovative Ansätze mit weniger CO2
Kostenfreies Weiterbildungsveranstaltung von 14.00 - 17.00 Uhr
Die Herausforderung zur CO₂-Einsparung im Gebäudebereich zur Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 ist in der Betonindustrie und der Bauwirtschaft besonders immens. Aufgrund des hohen Energieeinsatzes bei der Herstellung, dem Transport und dem Verbauen des Betons sind hier verstärkte Anstrengungen zu unternehmen.
Drei Themenfelder, bei denen wir ansetzen müssen:
- Die Planung muss verbessert werden (durch Bauteams)
- die Produkte müssen verantwortungsvoller ausgewählt werden (besonders CO₂-intensiv sind die Tragwerke)
- und die Wiederverwendung muss von Anfang an mitgedacht werden (Kreislaufwirtschaft)
Programm:
14:00 Uhr - Begrüßung und Einführung
Peter-M. Friemert, Geschäftsführer der ZEBAU
Hartmut Fach, Vorsitzender Bundesverband Spannbeton-Fertigdecken e.V.
14:15 Uhr - Bauteams: Die Vorteile Integrierter Projektabwicklung (IPA) und Mehrparteienverträge
n.n.
14:45 Uhr - Das Beispiel: Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Berlin
n.n.
15:15 Uhr - Wie eine Norm das Bauen mit Beton verändern wird: Der Gelbdruck DAfStb-Richtlinie für “Treibhausgasreduzierte Tragwerke aus Beton, Stahlbeton und Spannbeton”
Uni.- Prof. Dr. Ing. Christian Glock, RPTU in Kaiserslautern
16:00 Uhr - Beton: Recycling-Material als Zukunftswerkstoff oder Wiederverwendung durch zerstörungsfreien Rückbau? Das Für und Wider unterschiedlicher Rückbauansätze
Christian Blanke, Madaster Germany GmbH, Berlin
16:30 Uhr - Einfach bauen / Wiederverwendung von Betonbauteilen
Prof. Dr.- Ing. habil. Angelika Mettke, BTU Cottbus - Senftenberg
17:00 Uhr - Ende der Veranstaltung
Fortbildungsanerkennung: Die Fortbildung wird für die Verlängerung der Eintragung in der Energieeffizienz-Expertenliste mit 4 Unterrichtseinheiten (Wohngebäude), 4 Unterrichtseinheiten (Nichtwohngebäude) und 4 Unterrichtseinheiten (Energieaudit DIN 16247 (BAFA)) angerechnet.
Diese Veranstaltung ist als Fortbildung grundsätzlich anerkannt nach § 5 Absatz 1 Satz1 der Fortbildungssatzung der Hamburgischen Architektenkammer. Durch die Anerkennung der Architektenkammer Hamburg wird die Veranstaltung in gleichem Umfang von der Architektenkammer Niedersachsen und Bremen sowie der Architekten- und Ingenieurkammer Schleswig-Holstein anerkannt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei und wird vom Bundesverband Spannbeton-Fertigdecken e. V. als Mitveranstalter unterstützt.