Bildnachverarbeitung in der CT
Moderne CT-Scanner unterstützen die Anwenderinnen und Anwender bei der Durchführung der meisten CT-Untersuchungen. Hierzu zählt auch das automatische Erstellen von streng coronalen und sagittalen Multiplanaren Reformatierungen (MPR´s).
Es gibt jedoch CT-Untersuchungen, bei denen die MPR´s individuell an die Anatomie angepasst werden müssen. Doch gerade bei diesen Bildnachverarbeitungen gibt es oft Unsicherheiten darüber, worauf es ankommt und wie sie korrekt angefertigt werden.
Darüber hinaus werden die unterschiedlichen MPR-Techniken wie z. B. Maximum Intensitäts- Projektionen (MaxIP´s) und minimum Intensitäts Projektionen (minIP´s) oft nicht routinemäßig angewendet. Dabei können verschiedene Pathologien durch den zielgerichteten Einsatz der unterschiedlichen MPR-Techniken oft viel einfacher und besser diagnostiziert werden.
In diesem Vortrag lernen Sie die unterschiedlichen Nachverarbeitungstechniken der CT und ihre Vorteile, Nachteile und Einsatzmöglichkeiten besser kennen. Sie erfahren worauf es bei den einzelnen Techniken ankommt, um die gewünschten Effekte erzielen zu können.
- Multiplanare Reformatierungen
- Schulter-CT
- Ellenbogen-CT
- Kopf-Hals-CTA
- …
- Curved MPR und worauf unbedingt geachtet werden sollte
- Maximum Intensität Projektion
- Minimum Intensität Projektion
- 3D-Volumen-Rendering und die Gefahren der Segmentierung
- 3D-Global-Illumination – die neue Ära der 3D-CT-Bildgebung