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Einkauf und Beschaffung wesentliche Eckpfeiler der Wertschöpfungsarchitektur

Aktives Beschaffungsmarketing generiert schafft Wachstumspotenziale für die Leistungspartner / Gestaltungs- und Chancenspektrum von Einkauf und Beschaffung in vollem Umfang nutzen / Qualitätssicherung und finanzielle Stabilität ebenso wichtig wie

(PresseBox) (Bremen, )
"In vielen Unternehmen und Betrieben werden 'Einkauf und Beschaffung' wie ein notwendiges Übel behandelt. Dabei muss gerade auch dieser Bereich als wesentlicher Eckpfeiler der Wertschöpfungsarchitektur aktiv gestaltet werden", weiß Rainer Ulrich, geschäftsführender Gesellschafter der auf Business Transformation spezialisierten SEViX GROUP. "Aktives Beschaffungsmarketing schafft Wachstumspotenziale. Gleichermaßen für Lieferanten wie für Auftraggeber."

"Einkauf und Beschaffung müssen weit über die reine Bestellabwicklung auf Basis interner Bedarfsanforderungen verstanden werden", erklärt Claus-Dieter Christoffel, Interims-Manager und Kooperationspartner der SEViX-Group.

"Unternehmer, die an der kontinuierlichen Steigerung des Unternehmenswertes interessiert sind, begreifen Einkauf und Beschaffung als unternehmensinterne Servicefunktion. Wird diese intelligent genutzt, so liefert sie Beiträge zur Ergebnisverbesserung über die gesamte Wertschöpfungskette - messbar, kontinuierlich, substantiell. Einkauf und Beschaffung tragen im Selbstverständnis der SEViX-Group wesentlich zur Wertschöpfung mit den Gütesiegeln 'Best in Class' und 'Best Practise' bei, liefern einen essentiellen Beitrag zu Zukunftssicherheit des Unternehmens."

Professionelle Beschaffung kann und muss mehr leisten, als lediglich Preise zu verhandeln, Meldebestände in Bestellungen zu transformieren, Reklamationen zu bearbeiten. Wie so oft behindere der Glaubenssatz "Das haben wir schon immer so gemacht bzw. noch nie so gemacht" umwälzende Entwicklungen und Resul-tate, so Christoffel.

Im Dialog mit Leistungspartnern Ressourcen rechtzeitig erkennen und nutzen

Als Kooperationspartner der SEViX-Group richtet er sein Augenmerk auf ein Ressourcenmanagement bei Auftraggeber wie bei Lieferanten, das sich orientiert an im Markt verfügbaren komplementären Know-how sowie an innovativem Produkt- und Leistungsspektrum. Es gelte, im direkten Dialog mit Anbietern gemeinsam entwicklungsfähige Potenziale und Maßnahmen von Evolution bis Innovation zu erschließen. Auf Basis dieser Analyse, kombiniert mit einem proaktiv integrierten Risikomanagement, ergebe sich eine Leistungsmessung beschaffungsseitiger Aktivitäten, die sich nicht ausschließlich auf Bestellgrößen fixiere. Vielmehr würde das wirtschaftliche Ergebnis über den Umfang der verbindlich mit dem Lieferanten fixierter Einspa-rungsprojekte mit messbaren, inhaltlich wie zeitlich fixierten Zielen definiert.

Christoffel führt weiter aus, dass die "Zeit ist Geld"-Philosophie mit kurzfristiger Perspektive das mittel- und langfristige Gestaltungs- und Chancenspektrum bei Einkauf und Beschaffung "geradezu sträflich" vernachlässige. Einkauf und Beschaffung könnten im Zusammenhang mit vernetzten Prozessen und über die Lieferantenbewertung über ein flankierendes Instrumentarium verfügen, das neben den Komponenten Preis und Konditionen auch die Elemente einer durchgängigen Qualitätssicherung und finanzieller Stabilität verfolge. Wo erforderlich könne dann über vorausschauend vereinbarte Regelmechanismen nachgesteuert, korrigiert, angepasst oder aussortiert werden. Der Vertrag über den Leistungsaustausch wird somit weit über die ver-längerte Werkbank hinaus zum umfassenden, strategisch ausgerichteten Instrument vorausschauenden Steuerns.

Die Beschaffungsfunktion verfüge über ein umfassendes Spektrum an Möglichkeiten zur kontinuierlichen Verbesserung der Unternehmenssituation, so Christoffel weiter. Dabei gelte es, Einkauf und Beschaffung in relevante Planungs-, Budgetierungs- und Controlling-Prozesse konsequent, von Anfang an einzubinden. Konsequentes, ganzheitliches "Supply Chain Management" vernetze und synchronisiere die Funktionen Forschung, Entwicklung, Produktion und Logistik im erforderlichen Maß mit Einkauf und Beschaffung. Schaffe somit eine "echte Grundlage" für wertschöpfendes Potenzial.

"Die Senior-Partner der SEViX-Group achten explizit und aus Überzeugung darauf, bereits in der Designphase Kosten, Prozesse, Produktgestaltung, Lay-out, Life Cycle kritisch zu hinterfragen, um ein abgestuftes, zielorientiertes Zusammenwirken aller in der Wertschöpfungskette beteiligten Unternehmenseinheiten sicherzustellen", erläutert Christoffel weiter.

Christoffel verweist weiter darauf, dass der Einkauf sich "längst nicht mehr auf den Heimatmarkt Europäische Union" begrenzen dürfe. "Finanz- und fiskalwirtschaftliche Entscheidungsaspekte müssen durchgängig und global in erweiterte Beschaffungsmaßnahmen eingebettet sein."

Erweitertes Portfolio-Management zeitgemäßer Beitrag des Einkaufs für widerstandsfähiges Geschäftsmodell.

Das Portfolio-Management eines zeitgemäßen Einkaufs beinhaltet den variierenden Mix aus flexiblen Versorgungslösungen für Primär- und Sekundärprozesse in und um die Produktion. Sämtliche Maßnahmen zur Optimierung müssen finanz- und fiskalwirtschaftlich gewürdigt werden.

Gerade im Zuge der Energiewende verschenkt der Energieeinkauf, der sich auf Mitnahmeeffekte bei Strompreisschwankungen beschränkt, enormes Potenzial. Der Einkauf muss vielmehr Basisdaten liefern, diese und im Dialog mit den Fachbereichen mit den aktuellen Herausforderungen im Unternehmen abgleichen und daraus ein Gesamtkonzept "Energie" ableiten. In diesem Dialog können verfehlte Schwellwerte aus dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz ausgeräumt, Regelungen zur Kraftwärmekopplungen angemessen berücksichtigt werden. Nicht zuletzt muss jedes Unternehmensteam prüfen, ob öffentliche Fördermaßnahmen für anstehende Investitionen in Energiemanagementsystem maßgeblich zur Wertschöpfung beitragen können.

Letztendlich solle im Interesse des Unternehmens und dessen Partner die Wettbewerbsfähigkeit in einem nachhaltigen, widerstandsfähigen, resilienten Geschäftsmodell gesteigert werden. In manchen Unternehmen und Betrieben müsse dabei das Augenmerk darauf gerichtet sein, die Versorgung aufrecht zu erhalten. In anderen Betrieben läge der Schwerpunkt darauf, die Kostentreiber über alle Ebenen der Wertschöpfung und über alle Unternehmensbereiche zu identifizieren und gleichzeitig zu durchleuchten.

Ziel sei dabei eine konsolidierte Ergebnisverbesserung in der Gesamtheit unternehmerischen Wirkens greifbar und somit konkret für erforderliche Verbesserungsmaßnahmen herauszufiltern.

"Einkauf und Beschaffung im Kontext eines erweiterten ganzheitlichen Supply Chain Management Ansatzes liefern substantielle Beiträge sowohl in inhaltlicher, Kosten senkender und Ergebnis erhöhender, als auch in zeitlicher Dimension", so Christoffel abschließend.

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