Der Umsatz des deutschen Maschinenbaus hat seit der Weltwirtschaftskrise 2008/2009 drei Etappen durchlaufen. Die erste Etappe führte aus dem Krisentief bis 2012 und mündete als zweite Etappe in eine zweijährige Stagnation. Die dritte Etappe seit 2014 zeigt ein leichtes Wachstum von jährlich 1,2% bei stagnierender Produktion – die Maschinen werden also durch höhere Leistungsfähigkeit und Funktionalität hochwertiger.
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Diese Umsatzsteigerung als Ausdruck höherwertiger Maschinen geht einher mit einer Rückverlagerung der Exportmärkte seit 2014. Als Folge der Weltwirtschaftskrise hatten sich die Exportmärkte des deutschen Maschinenbaus weg von der EU und den USA und hin zu den Schwellenländern, also den BRIC- und MIST Ländern verlagert. China stieg zum Exportland Nummer eins außerhalb der EU auf und löste in dieser Rolle die USA ab.
2014 begann die Rückverlagerung der Exportmärkte in Bahnen aus der Zeit vor der Weltwirtschaftskrise. Die Exportquoten in die EU und die USA zogen deutlich an, diejenigen in die Schwellenländer fielen wieder zurück. Die USA löste ihrerseits China als wichtigstes Exportland außerhalb der EU wieder ab.
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Die EU und die USA sind allgemein als hochindustrialisierte Länder für die hochleistungsfähigen und hochflexiblen Maschinen aus Deutschland aufnahmefähiger als Schwellenländer. Das gilt insbesondere, wenn Funktionsvielfalt und Leistungsvermögen der Maschinen weiter zunehmen.
Der Rückgang der Exportquoten in die Schwellenländer kann nicht unmittelbar und durchgängig aus nachlassender Aufnahmefähigkeit dieser Märkte für Maschinen abgeleitet werden. In China wächst die Industrieproduktion weiterhin, wenn auch etwas abgeschwächt. Trotzdem stagnieren die Maschinenexporte aus Deutschland nach China 2013 und 2014 und sind 2015 regelrecht eingebrochen.
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Möglicherweise entsprechen immer hochleistungsfähigere Maschinen nicht der breiten Nachfrage nach Maschinen in diesen Ländern. Da das Wachstumspotenzial mehr in den Schwellenländern als in den Industrieländern liegt, deren Industrieproduktion in ihrem Wachstum strukturell eingeengt ist, wiederholt sich die einseitige Exportorientierung aus der Zeit vor der Weltwirtschaftskrise. Wesentlicher Teil der Krisenbewältigung des deutschen Maschinenbaus lag gerade im Durchbrechen dieser Einseitigkeit.
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Diese Umsatzsteigerung als Ausdruck höherwertiger Maschinen geht einher mit einer Rückverlagerung der Exportmärkte seit 2014. Als Folge der Weltwirtschaftskrise hatten sich die Exportmärkte des deutschen Maschinenbaus weg von der EU und den USA und hin zu den Schwellenländern, also den BRIC- und MIST Ländern verlagert. China stieg zum Exportland Nummer eins außerhalb der EU auf und löste in dieser Rolle die USA ab.
2014 begann die Rückverlagerung der Exportmärkte in Bahnen aus der Zeit vor der Weltwirtschaftskrise. Die Exportquoten in die EU und die USA zogen deutlich an, diejenigen in die Schwellenländer fielen wieder zurück. Die USA löste ihrerseits China als wichtigstes Exportland außerhalb der EU wieder ab.
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Die EU und die USA sind allgemein als hochindustrialisierte Länder für die hochleistungsfähigen und hochflexiblen Maschinen aus Deutschland aufnahmefähiger als Schwellenländer. Das gilt insbesondere, wenn Funktionsvielfalt und Leistungsvermögen der Maschinen weiter zunehmen.
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Möglicherweise entsprechen immer hochleistungsfähigere Maschinen nicht der breiten Nachfrage nach Maschinen in diesen Ländern. Da das Wachstumspotenzial mehr in den Schwellenländern als in den Industrieländern liegt, deren Industrieproduktion in ihrem Wachstum strukturell eingeengt ist, wiederholt sich die einseitige Exportorientierung aus der Zeit vor der Weltwirtschaftskrise. Wesentlicher Teil der Krisenbewältigung des deutschen Maschinenbaus lag gerade im Durchbrechen dieser Einseitigkeit.
