Im Jahre 2010 nutzten 15% der Maschinenbauer Safety-Ethernet, weitere 14% planten, Safety-Ethernet bis 2012 einzusetzen. Tatsächlich lag der Anteil der Maschinenbauer Ende 2012 bei 33% gemäß einer umfangreichen, repräsentativen Studie von Quest TechnoMarketing.
Derzeit wird Safety Ethernet aber nur an ausgewählten Maschinen eingesetzt, die Maschinenbauer testen erst, wägen ab und wollen Erfahrungen sammeln. Dies erklärt, warum nur 6% der Maschinen mit Safety-Ethernet ausgerüstet sind.
Das Für und Wider der Maschinenbauer zu Safety-Ethernet dreht sich um drei Schwerpunkte.
Maschinenbauer kritisieren zu hohe Preise. Stellvertretend fasst es ein Werkzeugmaschinenbauer zusammen: „Der Preis ist zu hoch, deshalb wird Safety-Ethernet nicht flächendeckend, sondern nur dort eigesetzt, wo es vorgeschrieben wird seitens des Kunden“. Ein Verpackungsmaschinenhersteller ergänzt: „Es müsste günstiger sein als die herkömmlichen Safety-Feldbusse und einfacher. Es ist dagegen aber komplexer.“
Für Maschinenbauer ist es noch eine offene Frage, wie Safety-Ethernet technologisch zweckmäßig zu nutzen ist. Ein Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen führt dazu aus: „Man beurteilt den Einsatz von Safety-Ethernet noch zurückhaltend. Bei Safety-Ethernet fehlt noch die Erfahrung und Übung, so wirkt es als komplex und schwierig. Das wirkt sich besonders bei sehr knappen Inbetriebnahme-Zeiten aus. Setzte man bisher zwei Fachleute bei der Inbetriebnahme ein, einen für Sicherheitstechnik und einen für Steuerungstechnik, so sind bei Safety-Ethernet eigentlich zwei Fachleute erforderlich.“
Schließlich steht die Vielzahl der Protokolle für Safety-Ethernet einer durchgängigen Lösung entgegen. Ein Hersteller von Gummi/Kunststoffmaschinen fordert dazu stellvertretend: „Wenn wir Safety-Ethernet einsetzen würden, dann müsste auch eine durchgängige Lösung da sein, unabhängig von den Zulieferern, die wir einsetzen, ob es Siemens, Rockwell, ifm oder Festo ist, es müsste alles über ein Protokoll laufen können.“
Bei einer Lösung dieser kritischen Punkte kann der Anteil von Maschinenbauer mit Safety-Ethernet bis 2015 auf 71% steigen.
Die neue Quest Studie „Ethernet und Safety-Ethernet bis 2015, Trends und Innovationen aus Sicht vom Maschinenbau“ basiert auf Interviews mit über 200 Maschinenbauern, das sind 31% der Maschinenbauer mit 100 und mehr Beschäftigten in 10 Branchen.
Die Marktanteile aller Protokolle für Echtzeit-Ethernet und Safety-Ethernet von 2012 bis 2015 werden erfasst. Knapp 100 Statements der Maschinenbauer zeigen auf, wo der Schuh drückt und welche Verbesserungen und Innovationen erwartet werden.
Der Link zum Artikel im Quest Trend Magazin lautet http://www.quest-trendmagazin.de/....
Das Inhaltsverzeichnis, die Highlights und das Budget der neuen Quest Studie ist als PDF verfügbar unter http://www.qtm.de/....
Derzeit wird Safety Ethernet aber nur an ausgewählten Maschinen eingesetzt, die Maschinenbauer testen erst, wägen ab und wollen Erfahrungen sammeln. Dies erklärt, warum nur 6% der Maschinen mit Safety-Ethernet ausgerüstet sind.
Das Für und Wider der Maschinenbauer zu Safety-Ethernet dreht sich um drei Schwerpunkte.
Maschinenbauer kritisieren zu hohe Preise. Stellvertretend fasst es ein Werkzeugmaschinenbauer zusammen: „Der Preis ist zu hoch, deshalb wird Safety-Ethernet nicht flächendeckend, sondern nur dort eigesetzt, wo es vorgeschrieben wird seitens des Kunden“. Ein Verpackungsmaschinenhersteller ergänzt: „Es müsste günstiger sein als die herkömmlichen Safety-Feldbusse und einfacher. Es ist dagegen aber komplexer.“
Für Maschinenbauer ist es noch eine offene Frage, wie Safety-Ethernet technologisch zweckmäßig zu nutzen ist. Ein Hersteller von Holzbearbeitungsmaschinen führt dazu aus: „Man beurteilt den Einsatz von Safety-Ethernet noch zurückhaltend. Bei Safety-Ethernet fehlt noch die Erfahrung und Übung, so wirkt es als komplex und schwierig. Das wirkt sich besonders bei sehr knappen Inbetriebnahme-Zeiten aus. Setzte man bisher zwei Fachleute bei der Inbetriebnahme ein, einen für Sicherheitstechnik und einen für Steuerungstechnik, so sind bei Safety-Ethernet eigentlich zwei Fachleute erforderlich.“
Schließlich steht die Vielzahl der Protokolle für Safety-Ethernet einer durchgängigen Lösung entgegen. Ein Hersteller von Gummi/Kunststoffmaschinen fordert dazu stellvertretend: „Wenn wir Safety-Ethernet einsetzen würden, dann müsste auch eine durchgängige Lösung da sein, unabhängig von den Zulieferern, die wir einsetzen, ob es Siemens, Rockwell, ifm oder Festo ist, es müsste alles über ein Protokoll laufen können.“
Bei einer Lösung dieser kritischen Punkte kann der Anteil von Maschinenbauer mit Safety-Ethernet bis 2015 auf 71% steigen.
Die neue Quest Studie „Ethernet und Safety-Ethernet bis 2015, Trends und Innovationen aus Sicht vom Maschinenbau“ basiert auf Interviews mit über 200 Maschinenbauern, das sind 31% der Maschinenbauer mit 100 und mehr Beschäftigten in 10 Branchen.
Die Marktanteile aller Protokolle für Echtzeit-Ethernet und Safety-Ethernet von 2012 bis 2015 werden erfasst. Knapp 100 Statements der Maschinenbauer zeigen auf, wo der Schuh drückt und welche Verbesserungen und Innovationen erwartet werden.
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