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Forsa-Studie: Große sprachliche Defizite bei Grundschülern - Microsoft weitet Engagement für Sprachförderung im Kindergarten aus

Neue Lernsoftware der Schlaumäuse-Initiative von Microsoft steht Kindergärten und Grundschulen kostenlos zur Verfügung / Microsoft-Chef Ballmer unterstreicht in Berlin die Bedeutung von IT für Bildung

(PresseBox) (Berlin/Unterschleißheim, )
Eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag von Microsoft belegt: Viele Grundschüler haben große Schwächen im Umgang mit der deutschen Sprache. 85 Prozent der Lehrer wünschen sich daher mehr Sprachförderung schon im Kindergarten. Microsoft engagiert sich künftig noch stärker in der frühkindlichen Bildung und stellt die neue Schlaumäuse-Lernsoftware ab sofort allen Kindergärten und Grundschulen in Deutschland kostenlos zur Verfügung. Zum Launch der neuen Version am 8. November in Berlin betonte Steve Ballmer die Bedeutung von Sprache als Zugang zu Bildung. Innovative IT werde das Lernen künftig deutlich leichter machen, sagte der Microsoft CEO vor 150 geladenen Gästen in der Berliner Humboldt-Box. Auch Experten wie Prof. Gerd Mannhaupt von der Universität Erfurt bestätigen den Nutzen geeigneter Lernsoftware für den Spracherwerb.

Mathe gut, Deutsch ausreichend: Die meisten Grundschullehrer sind mit dem Zahlenverständnis ihrer Schüler zufrieden, bemängeln aber fehlende sprachliche Fähigkeiten. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage unter 500 deutschen Grundschullehrern. Nur jeder fünfte Lehrer bewertet die Sprachkompetenz seiner Schüler mit gut, fast ein Drittel der Befragten vergab die Note "ausreichend" oder "mangelhaft". Noch schlechter schneiden Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern und mit Migrationshintergrund ab. 90 beziehungsweise 74 Prozent der Lehrer halten deren Deutschkenntnisse für noch schlechter als die ihrer Mitschüler. Abhilfe könnte nach Ansicht der Lehrer vor allem eine verstärkte Sprachförderung im Kindergarten schaffen: 85 Prozent wünschen sich entsprechende frühkindliche Bildungsangebote.

Microsoft-Geschäftsführer fordert gerechte Bildungschance für alle

"Die Umfrageergebnisse belegen eindrucksvoll, dass wir Kinder so früh und so gut wie möglich sprachlich fördern müssen, damit alle eine gerechte Bildungschance erhalten", sagte Christian Illek, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, "deshalb weiten wir das Engagement unserer Initiative 'Schlaumäuse - Kinder entdecken Sprache!' noch einmal deutlich aus." Auch Microsoft CEO Steve Ballmer steht hinter der Initiative: "Bei Microsoft glauben wir, dass Technologie die Kreativität der Menschen freisetzen kann. Technologie trägt dazu bei, traditionelle Grenzen des Lernens zu überwinden, indem sie uns eine unendliche Welt neuer Themen, Ideen und Träume eröffnet", betonte Ballmer in Berlin.

Die Initiative "Schlaumäuse - Kinder entdecken Sprache!" steht seit ihrer Gründung unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und setzt sich seit zehn Jahren intensiv für eine Verbesserung der individuellen Sprachförderung in Kindertagesstätten ein. Bisher wurden bereits 7.000 Kindergärten im ganzen Bundesgebiet mit der mehrfach preisgekrönten Schlaumäuse-Lernsoftware von Microsoft ausgestattet. Jetzt wurde die Software auf Basis des neuen Microsoft-Betriebssystems Windows 8 komplett überarbeitet und um neue Inhalte und didaktische Elemente ergänzt. Zudem können Eltern zwei komplette Übungsformate aus der Software als Windows 8-App über den Windows Store herunterladen.

Schlaumäuse-Software erzielt nachweislich sehr gute Lernerfolge

Die Einführung der neuen Schlaumäuse wird wissenschaftlich von der Universität Erfurt unter der Leitung von Prof. Gerd Mannhaupt begleitet. Der Experte für frühkindliche Bildung ist überzeugt, dass sich die sprachlichen Fähigkeiten von Vorschulkindern durch den Einsatz geeigneter Lernsoftware deutlich verbessern lassen. Mannhaupt: "Die KITAs berichten regelmäßig über sehr gute Lernerfolge mit den Schlaumäusen. Mit ihrem gelungenen didaktischen Konzept beweist die Microsoft-Initiative seit Jahren, dass IT in der frühkindlichen Bildung sinnvoll eingesetzt werden kann. Die Kinder entdecken die Welt der Sprache intuitiv und selbstbestimmt - und üben nebenbei den Umgang mit dem PC."

"Seit wir mit dem Schlaumäuse-Programm arbeiten, benötigt kaum noch ein Kind zusätzliche Förderung", sagt Anette Baumann, Leiterin des INA-Kindergartens in Berlin-Wedding. "Die Kinder sind mit Begeisterung bei der Sache und bei der obligatorischen Sprachstandserhebung im Vorschulalter schneiden wir immer besonders gut ab." Auch Lehrkräfte halten den Einsatz von IT im Unterricht für sinnvoll. Die Hälfte der von Forsa befragten Grundschullehrer glaubt, dass sich die Sprachkompetenz von Kindern durch spezielle Lernsoftware verbessern lässt. Und immerhin 40 Prozent der Lehrer nutzen regelmäßig digitales Unterrichtsmaterial auf Tablets, PCs oder Whiteboards. Nur 16 Prozent verzichten ganz auf den Einsatz von IT im Unterricht.

Schlaumäuse 3.0 - Die neue Software auf einen Blick

- Die neuen Schlaumäuse sind optimiert für Windows 8 und Touch-Funktionen, können aber ebenso mit Maus und Tastatur genutzt werden.
- Eine spezielle Version der Schlaumäuse 3.0 unterstützt Microsoft Kinect und bietet somit neue körper- und gestengesteuerte Funktionselemente.
- Die Schlaumäuse 3.0 sind für interessierte Kindertageseinrichtungen und Grundschulen kostenfrei als Windows Store App, Desktop Version zum klassischen Download und Nutzung unter Windows 7 und Vista sowie als Web-Applikation zur Nutzung im Browser verfügbar.
- Schlaumäuse 3.0 setzt auf das Prinzip des entdeckenden Lernens und bietet zugleich zahlreiche Leitlinien zum kontinuierlichen Üben und Erforschen der Sprache.
- Die Übungen sind auf den Grundwortschatz von 5- bis 7-jährigen Kindern abgestimmt und werden kontinuierlich evaluiert.
- Kinder, die in ihren Einrichtungen die Schlaumäuse bereits nutzen, können jetzt auch zu Hause weiter üben. Der Zugang erfolgt über einen Schlaumäuse-Schlüssel, den die Eltern in der Einrichtung erhalten
- Das Gesamtangebot wird via Cloud (Microsoft Azure) ausgerollt und erlaubt kontinuierliche Update-Möglichkeiten.

Microsoft Corporate Citizenship

Microsoft hat sich zum Ziel gesetzt, nicht nur wirtschaftliche, sondern auch gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen, um einen Beitrag zu Wachstum und Entwicklung des Standorts Deutschlands zu leisten. Aus diesem Grunde engagiert sich das Unternehmen gemeinsam mit kompetenten Partnern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in zahlreichen Initiativen und Projekten. Dabei konzentriert sich Microsoft auf folgende Kernthemen: Bildung fördern, Wissenschaft unterstützen, Wachstum schaffen und IT-Sicherheit verbessern. Zu den wichtigsten Initiativen von Microsoft Deutschland gehören die Innovationsinitiative „Chancenrepublik Deutschland“, die High-Tech-Gründerprogramme BizSpark, BizSpark Plus und BizSpark One sowie das Projekt „Schlaumäuse – Kinder entdecken Sprache“.

Microsoft Deutschland GmbH

Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 73,72 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2012; 30. Juni 2012). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2012 betrug 21,76 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Verbund mit rund 38.000 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in Aachen hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Service.

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