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Zwick GmbH & Co. KG

Auf jeden Fall sicher befördert

Zwick Großfallwerk zur Prüfung von Pipelinerohren

(PresseBox) (Ulm,, )
Die Beförderung von Erdöl, Erdölprodukten oder anderer Stoffe in Pipelines zählt zu den effektivsten und sichersten Transportmethoden, da sich die Pipelinetechnik auf einem sehr hohen Sicherheitstandard befindet, der laufend weiterentwickelt wird. In Anbetracht eines sich ständig vergrößernden Pipelinenetztes spielt die Materialprüfung zum Schutz der Umwelt und Personen eine immer größere Rolle.

Vor diesem Hintergrund hat Zwick das Produktprogramm zur Prüfung von Metallen erweitert und die Großfallwerke der Baureihe DWT von 20 bis 100 kJ eingeführt und standardisiert.

Der Fallgewichtsversuch als Prüfverfahren dient zur Bewertung von Bruchflächen ferritischer Stähle, d.h. durch visuelles Ermitteln werden die relativen Anteile von Verformungs- und Sprödbuchfläche bestimmt. Ferritische Stähle werden im Allgemeinen bei Pipeline-Rohren oder bei Blechen zur Herstellung solcher Rohre eingesetzt.

Die „Recommended practice 5L3“ des „American Petroleum Institute“ (API) beschreibt das Prüfverfahren, bei dem die sogenannten Großfallwerke eingesetzt werden. Bei der Prüfung wird eine an beiden Enden gelagerte Probe mit einer kalteingepressten Kerbe zerschlagen, wobei die Schlageinwirkung gegenüber der Kerbe erfolgt. Da die Probendicken entsprechend den Pipeline-Rohren groß sind, sind zum Durchschlagen der Probe hohe Schlag-Energien bis zu 100.000 Joule erforderlich.

Die Zwick DWT Großfallwerke zeichnen sich besonders durch ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept aus, das im Prüfmodus keinen Zugriff in den Prüfraum erlaubt. Weiterhin sind beim Fallwerksversuch hohe Probendurchsätze gefragt, die Zwick mit einer pneumatischen Zuführung des Werkzeuges inklusive der Probe in den Prüfraum realisiert.


Technische Daten des Zwick DWT 60-2,5

• Maximale Energie 60.000 Joule
• Fallgewicht ca. 2450kg, je nach Fallenergie
• Um die Fallenergie zu variieren, ist das Fallgewicht in Einzelgewichte aufgeteilt
• Gesamt-Bauhöhe 6160 mm
• Fallhöhe von 715 mm bis 2.500 mm stufenlos einstellbar
• Einsetzbar für Proben nach API RP 5L3
• Baukastensystem mit zwei Baugrößen, zwei Fallhöhen und sechs Energiebereichen
• Pneumatische Probenzuführung und Bestückung außerhalb des Prüfraums
• Elektrische und mechanische Prüfraumabsicherung
• Touch-screen Bedienung mit Anzeige von Fallhöhe, Fallgewicht, Fallenergie und Fallgeschwindigkeit
• Vier Hochleistungsstoßdämpfer mit Ausgleichsbehälter zum sicheren Auffangen des Fallgewichts
• Dickenunabhängige Probeneinspannung
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