Öl ist weiterhin teuer. Vor einem Jahr noch waren 75 US-Dollar pro Barrel zu zahlen. Zwar geben die Rohstoffpreise derzeit im Durchschnitt nach, doch mittel- und langfristig gehen die meisten Experten von steigenden Preisen aus. Das liegt daran, dass es immer schwieriger und teurer wird, Öl zu fördern.
Wenn der Abschwung einmal vorüber sei, könne Öl wieder auf 150 Dollar oder höher steigen, sagte der ehemalige US-Notenbankchef Alan Greenspan im August der Financial Times.
"Die zuverlässigste Art, die Energiekosten im Haus nachhaltig zu minimieren, sind entsprechende Baumaßnahmen", sagt Carmen Mundorff von der Architektenkammer Baden-Württemberg. "Dazu gehören eine gut gedämmte, dichte Gebäudehülle, der Einsatz von erneuerbaren Energien sowie idealerweise eine Lüftungsanlage mit automatischer Wärmerückgewinnung. Der Wohnkomfort und der Wert der Immobilie lassen sich dadurch ebenfalls steigern."
Damit Hausbesitzer sich nichts "verbauen", warnt Zukunft Altbau vor Schnellschüssen.
Eine umfassende Beratung durch einen qualifizierten Energieberater sei der beste Einstieg, Energiekosten zu sparen.
Zukunft Altbau informiert Wohnungs- und Hauseigentümer unabhängig über den Nutzen energieeffizienter Altbaumodernisierung und über Fördermöglichkeiten.
Ziel ist eine schnellere Sanierung des Altbaubestandes. Das Programm wird von der Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg(KEA) in Karlsruhe umgesetzt.