Die Aufträge für ZTE wurden im Rahmen der Phase 2 der zentralen CM-IMS Ausschreibung von China Mobile in den großen Provinzen Guangdong, Jiangsu, Hubei, Hunan, Shandong, Sichuan und Fujian vergeben. Dabei erhielt ZTE unter allen teilnehmenden Anbietern einen der größten Anteile der Aufträge. Das Unternehmen wird für China Mobile umfangreiche VoLTE-Kernnetzlösungen realisieren, wobei der Auftragsumfang sowohl Anlagentechnik als auch Systemintegration umfasst.
Das CM-IMS Phase 2 Projekt von China Mobile erstreckt sich auf neu eingerichtete Netze sowie Modernisierungen bestehender Netze. Von den 12 Tranchen des Neubauanteils des CM-IMS Phase 2 Projektes in 28 Provinzen konnte ZTE einen Anteil von 70 Prozent in sieben Tranchen und 100 Prozent Auftragszuteilung bei drei weiteren Tranchen für sich verbuchen.
Das CM-IMS Netz stellt den Anwendern eine durchgängige Full-Service End-to-End (E2E) Lösung zur Verfügung, die auf dem internationalen IMS-Standard basiert. Die marktführenden IMS-Lösungen von ZTE decken das Kernnetz, die Serviceplattform, das Zugangssystem, Endgeräte sowie eine Reihe von Hilfssystemen ab und bieten eine umfassende Unterstützung für die Unified-Communication-Produkte von China Mobile.
VoLTE-Dienste werden von einer zunehmenden Zahl von 4G-Netzbetreibern in aller Welt eingeführt. Als Betreiber des weltgrößten 4G LTE-Netzes ist VoLTE für China eine Schlüsseltechnologie. Bereits im Juni 2013 veröffentlichte China Mobile ein Whitepaper zum Thema VoLTE und beschloss die Verwendung von VoLTE als seine LTE-Voice-Lösung.
Die IMS-Lösungen von ZTE werden von Netzbetreibern in aller Welt eingesetzt, und das Unternehmen beteiligte sich aktiv an Verbindungstests mit großen globalen Betreibern. ZTE arbeitet im Bereich der VoLTE-Technologie bereits seit langem mit China Mobile zusammen, u. a. bei der Internationalisierung des Standards, bei internationalen MultiService Forum (MSF)-Tests, bei der Formulierung der Spezifikation und bei Tests zum Internet der Dinge (IoT).