IMS wird weithin als entscheidende Technologie für die Weiterentwicklung der Netze und die Konvergenz von Fest- und Mobilfunknetzen betrachtet. Die treibende Kraft hinter IMS ist ein neuer Typus von Multimedia-Applikationen, der den vorhersehbaren Preisverfall bei der Sprachkommunikation kompensieren soll.
Die Client Software, die beide Partner entwickeln werden, eröffnet Endanwendern Funktionen für Videokonferenzen, digitale Boards, Instant Messaging und Provisioning für IP-Telefone.
„China Mobile und die übrige Riege der Betreiber investieren beispiellose Summen in IMS-Netze und viele von ihnen setzen auf den Erfolg der avisierten Applikationen“, meint Kan Yulun, General Manager der Value-Added Produktlinie von ZTE. „Das Abkommen mit China Mobile hat große Bedeutung, weil diese Client Software für den Endanwender das Tor zu einer revolutionären Kategorie neuer Applikationen darstellt. Die Sprachkommunikation bildete bislang das Rückgrat der globalen Telekommunikation. Das Aufkommen von IMS läutet nun eine Veränderung ein, die das traditionelle Modell ablösen wird. China Mobile wird bei der Nutzung dieser Dienste den Weg bereiten.“
Die Vereinbarung sieht ZTE als alleinigen Lieferenten von IMS PC-Software für China Mobile vor. Die Partnerschaft ist ein weiterer Beleg für die Stärke und Flexibilität der „Anyservice“-Lösung von ZTE. Diese deckt mit einem umfassenden Produktportfolio jede Art von Funkschnittstelle und Netz ab, inklusive PSTN, GSM, CDMA, 3G und NGN. Sie beinhaltet des weiteren Produktreihen für IN-, Messaging- und Datenlösungen.
Die ZTE Anyservice-Produkte werden von über 60 Telekombetreibern in weltweit mehr als 50 Ländern eingesetzt.