Die Weltorganisation für geistiges Eigentum (World Intellectual Property Organization, WIPO) hat auf ihrer offiziellen Website globale Ergebnisse veröffentlicht, denen zufolge ZTE unter allen weltweit tätigen Unternehmen bei der Zahl der PTC-Patentanmeldungen im Jahr 2011 mit insgesamt 2.826 Anträgen den ersten Platz belegt. Das Unternehmen rückte vom zweiten Platz vor, den es 2010 innehatte. Die Statistiken zeigen zudem ein anhaltendes Wachstum bei internationalen Patenanmeldungen von ZTE in den vergangenen fünf Jahren mit einer Steigerung von über 50 Prozent im Jahr 2011 im Vergleich zum Vorjahr.
Die Stärke ZTEs im Bereich internationaler Patente wurde erst kürzlich durch eine Studie der TU München und der Munich Innovation Group bestätigt. Im Rahmen der Studie wurden technologiestarke chinesische Firmen analysiert. Die Ergebnisse sind unter www.chinese-champions.de abrufbar.
Laut ZTE bezogen sich mehr als 60 Prozent seiner PCT-Anträge 2011 auf LTE/3G, Cloud Computing und Maschine-zu-Maschine-Kommunikation. Bislang hat ZTE insgesamt über 10.000 internationale Patentanmeldungen (einschließlich anhängiger Anmeldungen) eingereicht.
„Die weltweite Spitzenposition bei PCT-Anträgen ist eine großartige Leistung, jedoch nicht unser oberstes Ziel“, erklärte Shi Lirong, Geschäftsführer der ZTE Corporation. „Unsere Mission besteht darin, das Leben von Menschen rund um den Globus durch neue innovative Technologien zu bereichern.“
ZTE hat über 40.000 nationale und internationale Patentanträge (einschließlich anhängiger Anmeldungen) gestellt und zählt in diesem Bereich zu den Branchenführern. Über 90 Prozent der Patente des Unternehmens beziehen sich auf Erfindungen, darunter zahlreiche Basispatente, die internationale technische Normen auf dem Gebiet der Telekommunikation abdecken, und Kernpatente für wichtige Technologien. Das Unternehmen hat bereits mehrere nationale Patent-Auszeichnungen erhalten, unter anderem vier China Patent Gold Awards, zwölf China Patent Awards of Excellence und vier Major Invention Awards der Informationsindustrie Chinas.
Der Konzern investiert zehn Prozent seines Jahresumsatzes in Forschung und Entwicklung. Die Ausgaben in diesem Bereich haben in den vergangenen drei Jahren 20 Milliarden RMB erreicht. ZTE beschäftigt derzeit über 30.000 erfahrene Forscher und betreibt 15 Forschungszentren in China, Frankreich, Indien, Schweden und den USA. Darüber hinaus hat das Unternehmen 2011 in Zusammenarbeit mit etablierten Betreibern in Europa und Nordamerika zehn Innovationszentren auf der ganzen Welt geschaffen.