Die Zeutschel GmbH stellt auf dem Deutschen Bibliothekarstag in Dresden (21. bis 24. März 2006, Stand F95) zwei Neuheiten vor: das aktuelle Release ihrer Scan- und Bildbearbeitungssoftware Omniscan 11 (OS 11.6) sowie ein neues Modell des Rollfilmscanners OM 1400 mit Software.
Das neue Release der Omniscan Software OS 11.6 bietet eine Reihe zusätzlicher Funktionen wie beispielsweise die optische Zeichenerkennung (OCR, Optical Character Recognition). Dabei analysiert die Software ein gescanntes Image und erkennt die darin enthaltenen Zeichen. Somit ist es jetzt möglich, jedes digital gespeicherte Dokument auf bestimmte Stichworte hin zu durchsuchen. Der Vorteil: Die so gescannten Dokumente lassen sich in einem Archiv- bzw. Dokumentenmanagement-System auch ohne Indexierung mühelos und schnell wieder finden.
OS 11.6 verfügt über eine Schnittstelle zu DOD-II (Document Order and Delivery), dem Dokumentenliefersystem von subito für Bibliotheken. DOD-II löst momentan in vielen Bibliotheken die Vorgängerversionen DOD-I ab. Damit können alle Zeutschel-Scanner ohne Einschränkung in der Dokumentlieferung eingesetzt werden.
Mit JPEG2000 wurde außerdem ein zusätzliches Dateiformat in OS 11.6 integriert. Bilddateien, insbesondere farbige Images, die normalerweise sehr groß wären, lassen sich damit komprimieren, ohne dass der Betrachter Qualitätseinbußen erkennt. Normalerweise umfasst ein farbiges DIN-A4-Format bei 300 dpi Auflösung und 24 Bit Farbtiefe zirka 24 Megabyte. Als JPEG2000 hat es nur noch eine Größe von 0,5 Megabyte.
Die Software OS 11.6 kann zudem den Satzspiegel eines eingescannten Dokuments beschneiden. Das erleichtert zum Beispiel den Reprint eines vergriffenen Buches, weil der Text im Ausdruck automatisch an exakt derselben Stelle erscheint.
Der ebenfalls neue Express Mode in OS 11.6 eignet sich vor allem für Mitarbeiter in Archiven und Bibliotheken, die nur wenig mit dem Scannen vertraut sind oder für häufig wiederkehrende Scan-Aufgaben (Scan-Jobs). Der Nutzer kann zwischen zwölf vordefinierten Jobbeschreibungen wählen. Noch während er die Vorlage scannt wird dabei zum Beispiel automatisch der Buchfalz entzerrt (Orthoscan-Funktion), auf dem Original sichtbarer Schmutz entfernt und die Seiten von Quer- auf Hochformat gedreht.
Schließlich vergibt die neue Software mit jeder gescannten Seite ein digitales Wasserzeichen (in Vorbereitung). Es ist elektronisch hinterlegt und untrennbar mit dem Dokument verbunden. Bibliotheken können damit zum Beispiel wertvolle Bestände als ihr Eigentum kennzeichnen.
Außerdem im Gepäck hat Zeutschel das aktuelle Modell des Rollfilmscanners für Bibliotheken und Archive, den OM1400 mit verbesserter Software. Er eignet sich ideal, um große Filmbestände zu digitalisieren, denn er verarbeitet 16mm und 35mm Mikrofilme doppelt so schnell wie der OM1200: Bei 200 dpi erstellt er pro Minute mehr als 300 Images in 256 Graustufen. Die Dual-Stream-Ausgabe, also die Bildausgabe in 256 Graustufen (8bit) und in s/w (1bit) bewältigt der OM1400 ohne Geschwindigkeitseinbußen - bei 200 dpi erstellt der neue Rollfilmscanner also 600 Images in der gleichen Zeit.
Seine Schnelligkeit verdankt der OM1400 nicht zuletzt der neuen Kamera. Sie arbeitet mit einem Scan-Modus in echten 10bit Graustufen (1024 Graustufen). Das gewährleistet die hohe Qualität der abgespeicherten Bilder. Eine neue Lichtquelle sorgt zudem dafür, dass die Vorlage während des Scannens gleichmäßiger ausgeleuchtet wird. Der OM 1400 verarbeitet standardmäßig 30 Meter lange Filme und auch Spulen mit 300 bzw. bis zu 600 Metern Film (Dünnfilm). Das Gerät ist jetzt zusätzlich mit Reinigungsrollen ausgestattet. Schmutz auf der Filmoberfläche wird entfernt bevor der Film durch die Scaneinheit läuft.
Die Anwendersoftware wurde für den OM1400 komplett überarbeitet und verbessert. In einer Oberfläche ist jetzt die Bildansicht und die Job-Definition einsehbar. Die automatische Dichteregelung gleicht Belichtungsunterschiede aus, die sich während der Verfilmung zwangsläufig ergeben. Die Software für den flotten Rollfilmscanner ist mehrsprachig verfügbar.
Zeutschel auf dem 95. Deutschen Bibliothekarstag 2006 in Dresden vom 21. bis 24. März 2006 - Stand F95
Zeutschel auf der CeBIT vom 9.-15. März 2006 in Hannover.
Sie finden uns an unserem neuen Standplatz in Halle 1, F 90.
Das neue Release der Omniscan Software OS 11.6 bietet eine Reihe zusätzlicher Funktionen wie beispielsweise die optische Zeichenerkennung (OCR, Optical Character Recognition). Dabei analysiert die Software ein gescanntes Image und erkennt die darin enthaltenen Zeichen. Somit ist es jetzt möglich, jedes digital gespeicherte Dokument auf bestimmte Stichworte hin zu durchsuchen. Der Vorteil: Die so gescannten Dokumente lassen sich in einem Archiv- bzw. Dokumentenmanagement-System auch ohne Indexierung mühelos und schnell wieder finden.
OS 11.6 verfügt über eine Schnittstelle zu DOD-II (Document Order and Delivery), dem Dokumentenliefersystem von subito für Bibliotheken. DOD-II löst momentan in vielen Bibliotheken die Vorgängerversionen DOD-I ab. Damit können alle Zeutschel-Scanner ohne Einschränkung in der Dokumentlieferung eingesetzt werden.
Mit JPEG2000 wurde außerdem ein zusätzliches Dateiformat in OS 11.6 integriert. Bilddateien, insbesondere farbige Images, die normalerweise sehr groß wären, lassen sich damit komprimieren, ohne dass der Betrachter Qualitätseinbußen erkennt. Normalerweise umfasst ein farbiges DIN-A4-Format bei 300 dpi Auflösung und 24 Bit Farbtiefe zirka 24 Megabyte. Als JPEG2000 hat es nur noch eine Größe von 0,5 Megabyte.
Die Software OS 11.6 kann zudem den Satzspiegel eines eingescannten Dokuments beschneiden. Das erleichtert zum Beispiel den Reprint eines vergriffenen Buches, weil der Text im Ausdruck automatisch an exakt derselben Stelle erscheint.
Der ebenfalls neue Express Mode in OS 11.6 eignet sich vor allem für Mitarbeiter in Archiven und Bibliotheken, die nur wenig mit dem Scannen vertraut sind oder für häufig wiederkehrende Scan-Aufgaben (Scan-Jobs). Der Nutzer kann zwischen zwölf vordefinierten Jobbeschreibungen wählen. Noch während er die Vorlage scannt wird dabei zum Beispiel automatisch der Buchfalz entzerrt (Orthoscan-Funktion), auf dem Original sichtbarer Schmutz entfernt und die Seiten von Quer- auf Hochformat gedreht.
Schließlich vergibt die neue Software mit jeder gescannten Seite ein digitales Wasserzeichen (in Vorbereitung). Es ist elektronisch hinterlegt und untrennbar mit dem Dokument verbunden. Bibliotheken können damit zum Beispiel wertvolle Bestände als ihr Eigentum kennzeichnen.
Außerdem im Gepäck hat Zeutschel das aktuelle Modell des Rollfilmscanners für Bibliotheken und Archive, den OM1400 mit verbesserter Software. Er eignet sich ideal, um große Filmbestände zu digitalisieren, denn er verarbeitet 16mm und 35mm Mikrofilme doppelt so schnell wie der OM1200: Bei 200 dpi erstellt er pro Minute mehr als 300 Images in 256 Graustufen. Die Dual-Stream-Ausgabe, also die Bildausgabe in 256 Graustufen (8bit) und in s/w (1bit) bewältigt der OM1400 ohne Geschwindigkeitseinbußen - bei 200 dpi erstellt der neue Rollfilmscanner also 600 Images in der gleichen Zeit.
Seine Schnelligkeit verdankt der OM1400 nicht zuletzt der neuen Kamera. Sie arbeitet mit einem Scan-Modus in echten 10bit Graustufen (1024 Graustufen). Das gewährleistet die hohe Qualität der abgespeicherten Bilder. Eine neue Lichtquelle sorgt zudem dafür, dass die Vorlage während des Scannens gleichmäßiger ausgeleuchtet wird. Der OM 1400 verarbeitet standardmäßig 30 Meter lange Filme und auch Spulen mit 300 bzw. bis zu 600 Metern Film (Dünnfilm). Das Gerät ist jetzt zusätzlich mit Reinigungsrollen ausgestattet. Schmutz auf der Filmoberfläche wird entfernt bevor der Film durch die Scaneinheit läuft.
Die Anwendersoftware wurde für den OM1400 komplett überarbeitet und verbessert. In einer Oberfläche ist jetzt die Bildansicht und die Job-Definition einsehbar. Die automatische Dichteregelung gleicht Belichtungsunterschiede aus, die sich während der Verfilmung zwangsläufig ergeben. Die Software für den flotten Rollfilmscanner ist mehrsprachig verfügbar.
Zeutschel auf dem 95. Deutschen Bibliothekarstag 2006 in Dresden vom 21. bis 24. März 2006 - Stand F95
Zeutschel auf der CeBIT vom 9.-15. März 2006 in Hannover.
Sie finden uns an unserem neuen Standplatz in Halle 1, F 90.
