Auf einer Aufklärungs-Veranstaltung für Internet-Nutzer in Frankfurt am Main riet Kriminaloberkommissarin Heidi Weil zur genauen Überprüfung möglicher Geschäftspartner. Die Beamtin vom Betrugsdezernat der Mainmetropole empfiehlt die Personensuchmaschine yasni, im Internet unter www.yasni.de: "Geben Sie dort einen Namen ein und das Netz zeigt alles an", auch Aspekte, die möglicherweise vor einem finanziellen Verlust bewahren können.
Genauso kann man bei yasni allerdings auch zu anderen Anbietern die im Netz zu findenden Informationen bündeln lassen. Potentielle Bewerber, zukünftige Arbeitgeber oder der Besitzer des Handyshops können gesucht werden. Über schwarze Schafe in den verschiedenen Kategorien gibt es meist bereits mehrere aufschlussreiche Beiträge in Foren oder auf Service-Seiten zu lesen. Die böse Überraschung in Form von finanziellem Betrug, einer Enttäuschung im Bewerbungsgespräch oder minderwertiger Ware kann man so leicht umgehen.
"Das Internet gibt uns eine unglaubliche Vielzahl von Informationen an die Hand. Allerdings sind es so viele, dass im Netz ungeübte Bürgerinnen und Bürger leicht den Überblick verlieren können. Für uns hat Aufklärung daher oberste Priorität. Wir möchten den Menschen zeigen, wie sie z. B. Online-Betrügern aus dem Weg gehen können", sagt Steffen Rühl, Geschäftsführer der in Frankfurt ansässigen yasni GmbH. Auch den Diebstahl des eigenen Namens für unlautere Aktivitäten kann man unterbinden. Regelmäßige E-Mails von yasni zeigen jede Nutzung des Namens im Internet an.