Die 802.11ac-Lösung von Xirrus umfasst auf der einen Seite die bereits verfügbaren modularen Arrays und auf der anderen Seite die 802.11ac-Funkmodule des Typs Wave 1, die bereits heute bestellt werden können und im Laufe des Jahres ausgeliefert werden. Die Arrays lassen sich dann mit den neuen Modulen nachrüsten. Die modulare Xirrus 802.11ac-Lösung zeichnet sich u. a. durch folgende Vorteile aus:
- Alle Xirrus XR-Arrays, die erstmals 2011 ausgeliefert wurden, sind 802.11ac-kompatibel. Daher profitieren bestehende und neue XR-Kunden von der schnelleren 802.11ac-Technologie.
- Die neuen 802.11ac-Funkmodule benötigen keine neuen Controller oder Array-Gehäuse. Somit ist keine ergänzende Ausstattung erforderlich.
- Alle XR-Funkzellen sind softwareprogrammierbar, so dass die Xirrus-Lösung zur branchenweit einzigen Lösung für die Industrie wird, die als hundertprozentiges 802.11ac-Netzwerk betrieben werden kann. Herkömmliche Access Points mit fester Bandzuordnung können im Vergleich nur zur Hälfte als 802.11ac-Access-Point betrieben werden, da 802.11ac ausschließlich das 5-GHz-Frequenzspektrum nutzt.
- Die XR-Arrays von Xirrus ermöglichen ein problemloses Nebeneinander von älteren und neuen WLAN-Clients, da jede Funkzelle alle 802.11-Standards (802.11a/b/g/n/ac) unterstützt.
- Diese Arrays sind in Konfigurationen mit 2, 4, 8 oder 16 Funkzellen lieferbar, können im Innen- sowie im Außenbereich eingesetzt werden und decken somit ein breites Anwendungsspektrum und viele vertikale Märkte ab.
Nahtlose Umstellung auf 5 GHz
Die Bandbreitenbindung der bestehenden, herkömmlichen Wireless-Infrastruktur stellt Netzwerkplaner angesichts der fortschreitenden Umstellung der WLAN-Clients auf 5 GHz vor Probleme. Herkömmliche Access Points arbeiten mit zwei Funkzellen: eine im 2,4-GHz-Band, die andere im 5-GHz-Band. Die 802.11ac-Technik setzt zur Leistungsverbesserung konsequent auf 5 GHz. Das schränkt die Möglichkeiten herkömmlicher APs stark ein. Die Funkzellen in den Arrays von Xirrus können dagegen je nach Bedarf im 2,4- oder im 5-GHz-Band arbeiten.
So sind Unternehmen in der Lage, schrittweise auf 5 GHz und 802.11ac umzustellen, ohne Leistungseinbußen wegen der Unterstützung älterer 802.11-Protokolle oder des 2,4-GHz-Bandes hinnehmen zu müssen. Eine IT-Abteilung, die beispielsweise ältere 802.11bg-Scanner weiter unterstützen muss, kann den damit verbundenen Verkehr isolieren und mit ausgewählten Funkzellen abdecken, die mit 2,4 GHz und nach 802.11bg arbeiten. Gleichzeitig können die übrigen Funkzellen für das leistungsstärkere 5-GHz-Band und die 802.11n/ac-Technik genutzt werden.
"802.11ac gewinnt für eine Mehrzahl der von uns betreuten neuen Wireless-Projekte an Bedeutung, da die Nachfrage nach Wireless-Bandbreite steigt", so Shane Buckley, CEO von Xirrus. "Vielen Netzwerkspezialisten ist der Gedanke, die vorhandene Wireless-Infrastruktur herauszureißen, sehr unangenehm. Dank der Architektur unserer Arrays ist das kein Thema mehr. Alle Xirrus Wireless-Arrays sind abwärtskompatibel zu 802.11a/b/g/n. Und alle vorhandenen Xirrus Arrays der XR-Baureihe sind aufwärtskompatibel zu 802.11ac sowie zu künftigen Protokollversionen."