Der Umsatz des Geschäftsbereiches "Premium Club", der im Wesentlichen das Geschäft mit Premiumkunden und den Bereich Display Advertising umfasst, ist die größte Erlösquelle der XING AG. So trug der Premium Club 12,9 Mio. € zum Gesamtumsatz bei, das sind vier Prozent mehr als im Vorjahr (12,4 Mio. €). Im Geschäftsfeld Social Recruiting konnte XING seine Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen. So verzeichnete der Geschäftsbereich "e-Recruiting" (inkl. Unternehmensprofile) das höchste Wachstum aller Bereiche: Er wuchs um 32 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erlöste 5,3 Mio. € (4,0 Mio. €). Das Geschäftsfeld "Events" verzeichnete einen Anstieg auf 1,1 Mio. € (1,0 Mio. €).
Thomas Vollmoeller, CEO der XING AG: "XING ist auch im ersten Quartal dieses Jahres solide weiter gewachsen. Wir konnten den Umsatz in sämtlichen Geschäftsbereichen steigern. Besonders unsere Lösungen für Unternehmen, die unter dem Fachkräftemangel leiden, verzeichnen weiterhin eine steigende Nachfrage. Mit unserem Talentmanager haben sie Zugriff auf das größte Talentnetzwerk des deutschsprachigen Raums." Insgesamt hat XING bislang mehr als 1.500 Lizenzen des Produkts an Personalabteilungen sowie Personalberater verkauft. Im ersten Quartal übertraf das im September vergangenen Jahres gelaunchte Produkt erneut die eigenen Erwartungen.
Auch die Zahl der Mitglieder steigt stetig weiter: Im ersten Quartal hat XING im deutschsprachigen Raum rund 205.000 neue Mitglieder willkommen geheißen. Dort hat XING nun mehr als 6,3 Millionen Mitglieder, weltweit sind es knapp 13,2 Millionen. Die Zahl der beitragszahlenden Premiummitglieder wuchs im ersten Quartal im deutschsprachigen Raum um rund 3.000 auf 786.000 (Weltweit: 810.000 per Ende März 2013).
XING war im ersten Quartal auch in Sachen Nutzung auf Wachstumskurs. So konnte das Netzwerk im Berichtszeitraum eine neue Höchstmarke von Unique Usern überschreiten und knackte im Januar erstmals die Schwelle von fünf Millionen (Quelle: AGOF). Um der Zunahme mobiler XING-Nutzung weiter Rechnung zu tragen, die mittlerweile etwa ein Drittel des gesamten Traffics ausmacht, steht den Nutzern seit Ende März auch eine iPad App zur Verfügung. Diese wurde seitdem bereits rund 70.000 Mal heruntergeladen.