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Forsa-Umfrage: Job oder Liebe? Fast jeder Zehnte würde Liebesaus einer Kündigung vorziehen

(PresseBox) (Hamburg, )
  • Repräsentative forsa-Umfrage unter Fach- und Führungskräften zu Gehaltstransparenz, Liebe und Job, Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • 61 Prozent der weiblichen Angestellten halten Kinder für „Karrierekiller“
  • Jeder Vierte würde mit Kollegen über die Höhe des eigenen Gehalts sprechen
XING hat einen Blick hinter die professionelle Fassade deutscher Arbeitnehmer geworfen. Im Auftrag des beruflichen Online-Netzwerks entlockte das Meinungsforschungsinstitut forsa 1.010 erwerbstätigen Fach- und Führungskräften in Deutschland in einer repräsentativen Studie überraschende Gedanken, Meinungen und Aussagen rund um den Job.

Job oder Liebe? Fast jeder Zehnte würde Liebesaus einer Kündigung vorziehen

XING wollte von deutschen Fach- und Führungskräften wissen, was sie schlimmer fänden: Vom Chef entlassen oder vom Partner verlassen zu werden. Für immerhin fast jeden Zehnten (neun Prozent) wäre eine Kündigung schlimmer als ein Schlussstrich durch den Partner. Dabei gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern: Acht Prozent der männlichen Erwerbstätigen haben angegeben, dass eine Kündigung schlimmer sei als eine Trennung. Bei ihren Kolleginnen liegt dieser Wert mit elf Prozent höher. Für den Großteil der Erwerbstätigen geht die Liebe jedoch vor: Nahezu vier von fünf Erwerbstätigen (78 Prozent) fänden es schlimmer, vom Partner verlassen zu werden, als vom Chef entlassen zu werden.

„Karrierekiller“ Kind: 61 Prozent der weiblichen Angestellten sehen einen negativen Einfluss

Ende letzten Jahres verkündete das Statistische Bundesamt, dass Deutschland 2014 die höchste Geburtenrate seit der Wiedervereinigung verzeichnen konnte. Doch welche Auswirkungen haben Kinder auf die Karriere? Der Großteil (41 Prozent) der deutschen Fach- und Führungskräften findet, dass Kinder einen negativen Einfluss auf den beruflichen Werdegang haben. Insbesondere unter weiblichen Befragten ist diese Meinung weit verbreitet: 61 Prozent sehen dies so. Bei den männlichen Fach- und Führungskräften sind es hingegen nur 28 Prozent. Und 40 Prozent der männlichen Befragten sagen sogar, dass Kinder positive Folgen für den Beruf nach sich ziehen werden. Was wiederum nur 14 Prozent der weiblichen Erwerbstätigen genauso sehen. Wer selbst Kinder hat, beurteilt das Thema sogar noch negativer: Während 44 Prozent der Erwerbstätigen mit Kindern glauben, dass die Sprösslinge einen negativen Einfluss auf die Karriere haben, sagen dies nur 39 Prozent der Kinderlosen.

Gehaltstransparenz: Bereits jeder Vierte verrät Kollegen die Höhe des eigenen Gehalts

Im Gegensatz zu Ländern wie Schweden, in denen jeder das Einkommen aller Bürger auf Wunsch frei abrufen kann, sind in Deutschland Fragen nach der Höhe des Gehalts nach Ansicht vieler ein Tabu. XING wollte wissen: Wie verschlossen sind deutsche Erwerbstätige diesbezüglich wirklich? Wem gegenüber würden sie über die Höhe ihres Gehalts sprechen? Ganz oben in der Vertrauensskala: Lebensgefährten und Ehepartner. Ihnen würden 94 Prozent die Höhe des eigenen Gehalts anvertrauen. An zweiter Stelle stehen enge Freunde (62 Prozent) und die Eltern (60 Prozent). Bei den eigenen Kindern ist der Großteil sensibler: Nicht mal jeder Zweite (43 Prozent) verrät seinen Kindern, wieviel er verdient. Aber eine geheime Verschlusssache ist das Gehalt dennoch immer weniger. Denn bereits jede vierte Fach- und Führungskraft (27 Prozent) würde auch mit Kollegen über die eigene Gehaltshöhe sprechen.

Für Erwerbstätige aus den neuen Bundesländern ist das Gehalt ein größeres Tabu als für ihre Kollegen aus dem Westen: So würde im Osten jeder Zweite nicht mal mit engen Freunden über das Thema sprechen (48 Prozent), während das im Westen fast jeder Dritte tun würde (64 Prozent). Ebenso würden lediglich 17 Prozent der Fach- und Führungskräfte aus dem östlichen Teil Deutschlands ihren Kollegen die Gehaltshöhe anvertrauen; in Westdeutschland sind hingegen 28 Prozent bereit dazu.

Weitere Ergebnisse der Umfrage im Kurzüberblick:
  • Das größte No-Go im Büro ist das Thema Sexualität. Die überwiegende Mehrheit der befragten Fach- und Führungskräfte (85 Prozent) würde ihren Kollegen nie etwas über die eigenen sexuellen Präferenzen erzählen. Mit großem Abstand (63 Prozent) folgen an zweiter Stelle Abhängigkeiten, wie z. B. Alkohol- oder Medikamentensucht. An dritter Stelle stehen psychische Krankheiten: 44 Prozent der Erwerbstätigen würden sie gegenüber Kollegen verschweigen. Die Höhe des Gehalts ist lediglich für 31 Prozent der Befragten ein absolutes No-Go-Thema im Büro.
  • Mehr als jeder Zweite (56 Prozent) schätzt die eigene Arbeitsleistung als besser ein als die der Teamkollegen. Insbesondere glauben dies Führungskräfte – hier liegt der Anteil bei 62 Prozent, während dies bei Befragten mit Fach- bzw. Personalverantwortung nur bei 56 Prozent zutrifft. Auffallend ist, dass dabei die Zufriedenheit im aktuellen Job eine Rolle spielt: So stufen zwei Drittel der unzufriedenen Fach- und Führungskräfte (66 Prozent) ihre Arbeitsleistung besser ein, während es bei den Zufriedenen etwas mehr als jeder Fünfte ist (55 Prozent).
Die repräsentative Studie stammt aus dem Januar dieses Jahres. Durchgeführt wurde sie im Auftrag von XING vom Marktforschungsinstitut forsa. Befragt wurden 1.010 erwerbstätige Fach- und Führungskräfte.

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XING ist das soziale Netzwerk für berufliche Kontakte. Knapp 10 Millionen Mitglieder nutzen die Internet-Plattform im Kernmarkt D-A-CH. Auf XING vernetzen sich Berufstätige aller Branchen, suchen und finden Jobs, Mitarbeiter, Aufträge, Kooperationspartner, fachlichen Rat oder Geschäftsideen und informieren sich über die neuesten Themen in ihrer Branche. Mitglieder tauschen sich online in über 74.000 Fachgruppen aus und treffen sich persönlich auf XING Events. Betreiber der Plattform ist die XING AG. Das Unternehmen wurde 2003 in Hamburg gegründet, ist seit 2006 börsennotiert und seit September 2011 im TecDAX gelistet. Im Dezember 2010 hat XING die in München ansässige amiando AG übernommen, Europas führenden Anbieter von Online-Eventmanagement und -Ticketing. Das Unternehmen firmiert seit Ende 2013 unter dem Namen XING EVENTS GmbH. Mit dem Kauf von kununu, der marktführenden Plattform für Arbeitgeberbewertungen im deutschsprachigen Raum, hat XING seine Position als Marktführer im Bereich Social Recruiting weiter gestärkt. Anfang 2015 hat XING zudem die Intelligence Competence Center AG übernommen. Damit gehört die Webseite Jobbörse.com, mit über 2,5 Mio. Jobs die größte Jobsuchmaschine im deutschsprachigen Raum, zum Portfolio des Unternehmens. Weitere Informationen finden Sie unter www.xing.com.

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